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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thorsten Ahrens | DIE LINKE
„Gerecht. Kompetent. Unbequem.“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Unentschieden
Dr. Guido Hoyer | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Dies ist nicht nötig. Wenn hohe Einkommen und Vermögen stärker herangezogen werden, ist der Sozialstaat finanzierbar.
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Unentschieden Investitionen sollten bei niedrigen Zinsen über Kredite finanziert werden, da sie auch zukünftigen Generationen nützen. Der Sozialstaat muss aus Steuern und Abgaben finanziert werden
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Die Frage ist, ob wir tatsächlich Schulden machen müssen, wenn wir wieder sozialer werden wollen. Die Linke sagt: nein. Wir müssen keine Schulden machen. Wir müssen das Geld da abholen, wo es liegt: Bei den Reichen unseres Landes. Umverteilen. Von oben nach unten.
Heinrich Stürtz | DIE LINKE
„Wirklicher Politikwechsel gibts nur mit DIE LINKE.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Unentschieden Der Sozialstaats kann trotz Schuldenabbau bestehen bleiben. Es fehlt nicht am Geld, sondern an der sozialstaatlichen Verteilung