Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Bürgergeld reduzieren! – Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Mariano Dechow | PdH „Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land. |
Eher nicht |
Es ist essenziell, ein transparentes und gerechtes Stufensystem zu etablieren. Dabei muss sichergestellt werden, dass langjährige, arbeitsfähige und gesunde Leistungsempfänger das System nicht missbrauchen. Gleichzeitig sollte jedoch niemand unter Druck gesetzt werden, sofort eine unpassende Beschäftigung anzunehmen. Insbesondere in der Anfangsphase muss die Möglichkeit bestehen, eine geeignete Stelle abzuwarten, die den Qualifikationen und Fähigkeiten entspricht. Wir können gerne darüber diskutieren, ob es sinnvoll wäre, die Bürgergeldzahlungen in den ersten zwei Jahren leicht zu erhöhen, um den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Nach dieser Phase könnte eine schrittweise, moderate Reduzierung erfolgen, um einen zusätzlichen Anreiz zur Arbeitsaufnahme zu schaffen. Für Personen mit langjährigen oder chronischen Erkrankungen muss eine gesonderte Lösung entwickelt werden. Hierbei wäre eine enge Zusammenarbeit mit den Krankenkassen von großer Bedeutung. Perspektivisch wäre es wünschenswert, die Zuständigkeiten in einem einheitlichen, transparenten System zu bündeln, um Bürokratie abzubauen und den Betroffenen eine effektivere Unterstützung zu bieten. |
Thomas Herter | PdH „Freiheit, Fortschritt, Klimaschutz, Europa, Menschenrechte“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher nicht |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Die Leistungen des Bürgergelds sollten nur bei den Leuten gesenkt werden, die zwar Arbeiten könnten, sich allerdings nur auf die faule Haut legen. Dort müssen Sanktionen möglich sein. Ich rate davon ab alle Bürgergeldempfanger in die gleiche Schublade zu stecken. Wer unverschuldet in eine schlechte Lage gefallen ist und arbeiten möchte, wird sich mit entsprechenden Unterstützung auch wieder mit eigener Kraft aus dieser Abhängigkeit befreien können. |