Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Höhere Zölle!«

»Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höhere Zölle! – Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Detlef Barsuhn | Volt

„Europäisch denken und lokal handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22.
Eher ja

Clarissa Fahrenholz-Böhlig | Volt

„Lasst uns die Veränderung sein, die wir sehen wollen!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Eher ja

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher ja Höhere Zölle auf chinesische Billigprodukte (Temu und Co) machen definitiv Sinn. Doch wenn wir zB die günstigen chinesischen E-Autos vom Markt bekommen wollen, müssen wir deutsche E-Autos auch günstig halten, und nicht chinesische E-Autos durch Zölle noch teurer machen. Zölle, die sich am Co2 Ausstoss orientieren hingegen sind gut, da sie heimische Wirtschaft und Produktion die klimaneutral arbeitet unterstützt.

Celine Hirschka | Volt

„Den Mutigen gehört die Welt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja
unwichtig

Daniel Hummel | Volt

„Jeder Einzelne kann etwas bewirken, aber zusammen können wir Großes schaffen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Eher ja

Scarlett Hurna | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja

Cédric Jockel | Volt

„Ich bin davon überzeugt, wir Europäer müssen uns vereinen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Eher ja Zölle könnten notwendig sein, um manche Schlüssenindustrien wie z.B. heimische Chipherstellug zu unterstützen.

André Martini | Volt

„Wege entstehen, indem sie gegangen werden.“

Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Eher ja

Jonas Mazouz | Volt

„Menschenwürdige Migration“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Eher ja

Maria Raabe | Volt

„Kinder sind unsere Zukunft und verdienen es geschützt, gefördert und gehört zu werden.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 37.
Eher ja

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher ja Ich stehe Zollerhöhungen differenziert gegenüber. Einerseits dürfen wir nicht naiv sein und müssen uns gegen unfaire Handelspraktiken schützen. Sie sind ein mögliches Instrument, um unfaire Handelspraktiken auszugleichen und europäische Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe, zu schützen. Länder wie China und die USA setzen gezielt Subventionen und Dumpingpreise ein, um ihre Exporte auf den europäischen Markt zu drücken. Diese Politik bedroht nicht nur unsere Industrie, sondern auch unsere Landwirtschaft.

Ein gutes Beispiel sind die Kleinbauern in Franken. Viele von ihnen stehen unter enormem Druck, weil billige Agrarimporte aus Ländern mit niedrigeren Umwelt- und Sozialstandards den Markt dominieren. Während fränkische Landwirte strenge Auflagen für Umweltschutz, Tierwohl und Anbaupraktiken erfüllen müssen, kommen importierte Produkte oft unter deutlich schwächeren Bedingungen in den Handel, zu Preisen, mit denen heimische Betriebe kaum konkurrieren können.

Eine gezielte Handelspolitik, die nachhaltige Produktionsweisen und faire Arbeitsbedingungen zur Voraussetzung für den Marktzugang macht, wäre eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zu pauschalen Zollerhöhungen.

Dennoch müssen solche Maßnahmen strategisch durchdacht sein, um negative Auswirkungen auf den Welthandel und die europäische Wirtschaft zu minimieren. Ein reiner Protektionismus würde Deutschland als Exportnation mittel- und langfristig schaden.

Stattdessen brauchen wir eine koordinierte EU-Strategie, die kluge Zollerhöhungen mit Investitionen in strategische Sektoren kombiniert.

Nicole Steffens | Volt

„Eine lebenswerte Zukunft durch Klimaschutz. Für unsere Kinder - für unser Leben.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja

Jonas Stegert | Volt

„Moderne Politik braucht moderne Chancen und Bildung“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja
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