Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

»Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Jonathan Ebert | GRÜNE

„Niemanden zurücklassen“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33.
Unentschieden

Matthias Gottschalk | GRÜNE

„Zuversicht“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Unentschieden Das hängt stark von den jeweiligen Berufen ab. Arbeitnehmer*innen im Handwerk, in der Pflege oder vergleichbaren Berufen gehen einer körperlich überaus anstrengenden Tätigkeit nach. Diese müssen die Möglichkeit erhalten, bei vorliegen bestimmter Voraussetzungen auch früher in die abschlagsfreie Rente wechseln zu können. Arbeitnehmer*innen im Dienstleistungsbereich oder in Bürotätigkeiten können auch heute schon über die Renteneintrittsgrenze hinaus arbeiten. Bei dieser Frage ist die Antwort also: Es kommt darauf an.

Ann Christin Hahn | GRÜNE

„Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Unentschieden Ich wäre dafür, den Renteneintritt flexibler zu gestalten, denn die Arbeitswelt hat sich verändert und die aktuelle Regelung ist sehr starr.

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Unentschieden Nicht alle können das. Für die Anrechnung müsste auch Carearbeit stärker berücksichtigt werden. Bei höherer Lebenserwartung müssen wir aber Lösungen finden, dass die Rente auskömmlich bleibt, ohne die Arbeitenden zu stark zu belasten.

Dr. Astrid Matthey | GRÜNE

„Wirtschaft zukunftsfähig machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Unentschieden Eine generelle Bestraftung von Menschen, die bspw. studiert/promoviert haben (keine 45 Jahre Arbeit), ist kontraproduktiv. Aber die demographische Entwicklung macht Anpassungen im Rentensystem notwendig, weil immer mehr Menschen im arbeitsfähigen Alter immer mehr RentnerInnen finanzieren müssen. das funktioniert auf Dauer nicht.

Tobias Neumann | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Unentschieden

Dr. Sebastian Schäfer | GRÜNE

„Jetzt in ein funktionierendes Land investieren, in dem wir in Frieden, Freiheit & Sicherheit leben.“

Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden
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