Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Gökhan Akkamis | FDP „Die Freiheit des Einzelnen muss stets Grund und Grenze der Politik sein.“ Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Es gibt eine Mindestlohnkommission, die den Mindestlohn unter Arbeitnehmervertretern und Arbeitgebervertretern verhandelt. Die Politik kann nicht erst solche Institutionen schaffen und die dann ignorieren. |
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Carsten Ulrich Rudolf Bode | FDP „Nie gab es mehr zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16. |
Unentschieden |
Erhöhen im Rahmen der Festlegung der Mindestlohnkommission. |
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Mirko Dachroth | FDP „Nie gab es mehr zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
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Julian Simon Grünke | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18. |
Unentschieden |
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Peter Heidt | FDP „Es gibt viel zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
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Dirk Jahn | FDP „Einfach machen“ Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 16. |
Unentschieden |
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Werner Bruno Jannek | FDP „Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42. |
Unentschieden |
Das entscheidet nicht der Gesetzgeber, sondern die dafür eingesetzte Kommission; das war von Anfang so angefacht und muss es bleiben, damit das nicht bei jeder Wahl zum Politikum stilisiert wird. Vielmehr braucht es eine Anhebung der 450€-Grenze im Bereich der Zuverdienstmöglichkeiten und eine deutlich bessere Ausbildung, damit soviel als möglich in gute Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse gelangen können, in denen ein Mindestlohn keine Rolle spielt. |
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Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Unentschieden |
Branchenabhängig |
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Klaus Kretzer | FDP „Zeit für einen Neustart.“ Kandidiert im Wahlkreis Münster.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 36. |
Unentschieden |
Für die Erhöhung des Mindestlohns wird durch die Mindestlohnkommission ein Vorschlag erarbeitet. Dieser sollte dann umgesetzt werden. |
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Frieder Cornelius Löhrer | FDP „Lieber mit Freude erfinden als verbieten“ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II. |
Unentschieden |
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Dr. Timur Lutfullin | FDP „Viel zu tun für die Freiheit.“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 21. |
Unentschieden |
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Oliver Martin | FDP „Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30. |
Unentschieden |
Ein Mindestlohn muss immer auch eine Abwägung sein. Ist er zu gering, kann ein Arbeitnehmer davon nicht leben. Ist er zu hoch, dann fällt der Job mit großer Wahrscheinlichkeit weg und der Arbeitnehmer verliert die Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen. |
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Claudia Raffelhüschen | FDP „Mehr Eigenverantwortung wagen“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17. |
Unentschieden |
Der Mindestlohn soll - wie gesetzlich vorgesehen - von der dafür vorgesehenen "Mindestlohnkommission", nicht von der Politik festgelegt werden. |
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Roman Senga | FDP „An die Spitze! In Sport und Wirtschaft. “ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I. |
Unentschieden |
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Daniel Stark | FDP „Aus Liebe zur Freiheit“ Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 61. |
Unentschieden |
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Henrik Jan Statz | FDP „Werden wir das Land, das in uns steckt“ Kandidiert im Wahlkreis Hanau.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15. |
Unentschieden |
Wer arbeitet soll nicht schlechter gestellt werden als jemand der aus welchen Gründen auch immer nicht arbeitet. Deswegen ist es gut, dass wir einen Mindestlohn haben, der regelmäßig angepasst wird. Darüber hinaus gilt bei Löhnen die Tarifautonomie. |
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Heike Margit Stegemann | FDP „Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Wenn der Mindestlohn erhöht wird, dann müssen gleichzeitig auch andere Verdienstgrenzen (z.B. für den Minijob) erhöht werden |
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Jasmin Stüwe | FDP „Deutschland wird im Klassenzimmer entschieden“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree. |
Unentschieden |
Ich unterstütze einen Mindestlohn für Fachkräfte, finde es aber ungerecht, wenn Ungelernte das gleiche Geld bekommen. 12€ Mindestlohn halte ich für eine Fachkraft für angemessen |
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Ines Tegtmeier | FDP „Nicht nur reden, sondern machen“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17. |
Unentschieden |
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Christian Dieter Karl Völker | FDP „Zuhören. Verstehen. Machen.“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22. |
Unentschieden |
Minijobgrenze 450 auf 550 anheben und zuverdienstgrenzen verbessern |
Monique Woiton | FDP „Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Wir vertrauen hier ganz auf die Mindestlohnkommission. Dort beobachten Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, beratend unterstützt durch 2 Wissenschaftler, das Geschehen. Unter Beachtung des Möglichen für Unternehmer und des Nötigen für Arbeitnehmer werden Löhne verhandelt und angepasst. Politik soll sich weitestgehend aus marktwirtschaftlichem Geschehen raushalten. |