Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Jens Andreas Geibel | ÖDP „Nachhaltigkeit ist Zukunft!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1. |
Unentschieden
Ist mir wichtig! |
Arbeit muß sich lohnen und dementsprechend entlohnt werden. Außerdem müssen die Schlupflöcher in der Umrechnung des Mindestlohnes geschlossen werden, durch die der Reallohn dann doch deutlich unter dem MIndestlohn liegt. Ob dies aber die soziale Lösung ist, wage ich zu bezweifeln, da eine Erhöhung der Löhne immer eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten mit sich zieht. |
Kurt Rieder | ÖDP „Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Die Lösung "Mindestlohn rauf" und alles sozialen Probleme sind gelöst - das ist eine Scheinlösung! Einerseits ist es gut, einen Mindestlohn von ca. 10,-€ zu haben, andererseits wirkt jede Mindestlohnerhöhung auch preissteigernd - die Grundsicherungen werden automatisch entsprechend angepasst und, was besonders problematisch ist: das Lohnabstandsgebot zu Fachkräften ist faktisch dann kaum mehr vorhanden. Ausbildung und berufliche Qualifizierung muss aber auch finanzielle Anreize haben. Da bin ich eher für die Einführung einer steuerfreien Grundpauschale (als Grundeinkommen) für jeden Bürger. |