Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Saskia Graupe | dieBasis „Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis. |
Eher nicht |
Eine Kopplung der Mindestlöhne an die in einem Unternehmen bzw. in einer Branche gezahlten Maximallöhne scheint mir sinnvoll. Wir reden immer nur über Existenzminimum aber nie über die andere Seite der Medaille. „Reicher Mann und armer Mann standen da und sah n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“ Bertolt Brecht |
Ulrika Schöllner | dieBasis „Parteifrei in die Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher nicht |
Diese Debatte ist begründet in den massiven Staatseingriffen in unsere Arbeits- und Lohnwelt. Ja, wir brauchen angemessene Löhne, doch nicht per Politik-Dekret, die das Desaster erst verursacht hat. Wenn der Mindestlohn Ergebnis von Verhandlungen der Tarifpartner ist, dann Ja, wenn es die Politik, sich gegenseitig polemisch überbietend, festlegt, dann Nein. |