Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich, mindestens aber auf 12 Euro pro Stunde, erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Karlotta Ahrens | ÖDP „Weniger ist Mehr. “ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Ein steigender Mindestlohn kann, gerade in unserer zunehmend technisierten Welt zu erhöhter Arbeitslosigkeit führen. Wichtiger finde ich die Senkung von Lebenshaltungskosten, z. B. In Form von bezahlbaren Wohnraum und öffentlichen Nahverkehr. |
Torben Berndt | ÖDP „Neues Denken wagen.“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
Einerseits ist die Erhöhung des Mindestlohns zu begrüßen, weil Frauen und Ostdeutsche überproportional profitieren. Andererseits sollte dies Aufgabe der Tarifpartner sein. Die Tarifbindung sollte gestärkt werden. Auch könnte dies zur Weiterreichung der Lohnkosten zum Preis führen = wenig gewonnen. |