Antworten von Tierschutzpartei-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn deutlich erhöhen!«

»Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mindestlohn deutlich erhöhen! – Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Miriam Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja

Gertraud Götz-Volkmann | Tierschutzpartei

„Laut werden für die ohne Stimme “

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher ja

Andreas Köll | Tierschutzpartei

„Für mehr Mitgefühl in der Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja

Katja Michel | Tierschutzpartei

„Tierquälerei hat keine vernünftigen Gründe.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Eher ja

Miriam Schönauer | Tierschutzpartei

„Jedes Leben ist wertvoll“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Generell bin ich ich für die Erhöhung des Mindestlohns. Wir sollten diesen aber nicht ständig erhöhen -da die mehr Kosten fürdie Arbeitgeber dann auf die Verbraucher umgelegt werden- sondern lieber durch Steuersenkungen geringe und mittlere Einkommen entlasten

Jennifer Schrodt | Tierschutzpartei

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher ja

Juliane Tietschert | Tierschutzpartei

„Echte Nachhaltigkeit und sozialgerechter Klimaschutz - für eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher ja

Christoph Volkenand | Tierschutzpartei

„Konsequenter Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher ja Wer sein Leben lang arbeitet, muss am Ende auch eine Rente erhalten, von der man leben kann, ohne auf Grundsicherung oder die Tafel angewiesen zu sein. Mit dem jetzigen Mindestlohn ist dieses Ziel nicht wirklich zu erreichen. Daher muss dieser erhöht werden.



Es wird von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren immer wieder die These in die öffentliche Debatte geworfen, dass Geringverdienerinnen u. -verdiener keinen ausreichenden Anreiz zum Arbeiten hätten, weil das Bürgergeld zu hoch wäre. Wer so etwas behauptet, war mit Sicherheit noch nie auf Bürgergeld angewiesen. Das Bürgergeld sichert das EXISTENZMINIMUM ab.



Wenn man also zu dem Schluss kommt, dass der Lohnabstand zum Bürgergeld zu niedrig ist, um Arbeit attraktiv genug zu machen, dann ist die logische Konsequenz, dass der Mindestlohn weiter erhöht werden muss.



Als ehemaliger, selbständiger Gastronom ist mir bewusst, dass es bestimmte Branchen gibt, denen die aktuellen Mindestlöhne bereits zu schaffen machen und die große Sorgen haben, wie sie eine weitere Erhöhung des Mindestlohns wirtschaftlich verkraften können, Hier muss die Politik Lösungen finden, die aber nicht auf dem Rücken der Geringverdienerinnen - u. verdiener lasten dürfen.



Hier kann ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen Abhilfe schaffen. Eine Möglichkeit wäre z.B., dass betroffene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber von der Bundesagentur für Arbeit einen Zuschuss für die Lohnzahlungen erhalten können. Die Abwicklung sollte dabei möglichst wenig bürokratischen Aufwand erfordern. Für die Staatsausgaben würde dieses Modell unter dem Strich eine Senkung der Ausgaben bedeuten, denn es müssen weniger Menschen beim Jobcenter einen Antrag auf Aufstockung stellen oder Wohngeld beantragen.

Eine weitere Maßnahme für z.B. die Gastronomie oder Bäckereien wäre die Absenkung der Mehrwertsteuer.
Impressum, Datenschutz