Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Russland zum Frieden zwingen! – Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Ja!
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Für mich müssen Russland und die Nato zum Frieden gezwungen werden, denn beide sind die Kriegstreiber in der Ukraine. Die Waffenexporte Deutschlands in die Ukraine müssen gestoppt werden. Eine neue Friedensbewegung, die sich gegen alle Imperialisten richtet, tut Not und muss aufgebaut werden. Die Gefahr eines 3. Weltkriegs droht in der Ukraine, Nahost und im chinesischen Meer. |
Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Ja! |
Auch wenn die Nato nicht unschuldig an dieser Entwicklung ist, war Russland nicht berechtig, einfach ein Land zu überfallen und einen Krieg vom Zaun zu brechen. |
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Christoph Gärtner | MLPD „Make socialism great again! Die einzig wirkliche Alternative!“ Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II. |
Ja! |
Aber nicht wie seit 3 Jahren vergeblich versucht mit immer weiteren Waffenlieferungen. Sie haben den Krieg und damit das Vernichten und Morden nur verlängert, statt Frieden zu bringen. Der Krieg ist derzeit für keine Seite mehr zu gewinnen. Er ist ein Stellvertreterkrieg zwischen dem imperialistischen Aggressor Russland und den NATO-Imperialisten unter Führung der USA auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung. Bei den gegenwärtigen Kräfteverhältnissen kann er nur beendet werden bei zumindest vorübergehendem Verzicht auf die besetzten Gebiete. Doch das ist der heute notwendige Preis für zumindest vorübergehenden Frieden. Dauerhaften Frieden gibt es zwischen imperialistischen Mächten nicht. Das kann erst in den vereinigten sozialistischen Staaten der Welt erreicht werden. Auch darum: "Make socialism great again!" |
Sarah-Ines Rißmann | MLPD „make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!“ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Ja!
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Eine neue Friedensbewegung muss zielklar gegen jede imperialistische Aggression vorgehen. Mit noch mehr Waffenlieferungen an die Ukraine geht es vorwärts in den Weltkrieg. Sofortige Beendigung der Aggression Russlands und Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine! Russische Reparationen für alle Kriegsschäden und unnachgiebige Bestrafung von Menschenrechtsverletzungen! Militärische Neutralität der Ukraine und eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Ukraine und Russland! Abzug aller NATO-Truppen und in Osteuropa stationierter Waffen! Schließung der NATO-Kriegszentralen in Rostock und Wiesbaden. |
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Tassilo Timm | MLPD Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1. |
Ja! |
Ja, dazu muss aber die Ukraine auch bereit sein, Gebiete abzutreten. Die Waffenlieferungen müssen sofort beendet werden. |