Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Höchststeuersatz anheben! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Eric Clausnitzer | PdH „Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Ja! |
S-förmige progressive Steuersätze, analog zu Wachstumskurven in der Natur, helfen uns, das System gerechter zu machen. |
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Mariano Dechow | PdH „Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land. |
Ja! |
Das Thema ist von entscheidender Bedeutung. Der Großteil der Normal- und Geringverdiener trägt aktuell die Hauptlast unseres Steuersystems. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine umfassende Reform, die langfristig allen zugutekommt. Es geht nicht darum, dass Vermögende auf Luxus verzichten müssen und nur noch eine Yacht haben – sondern darum, dass sie einen fairen Beitrag zur Stabilisierung des Systems leisten. Neben gezielten Maßnahmen wie Steuersatzsenkungen für die Mittelschicht oder Mehrwertsteuererleichterungen auf Grundnahrungsmittel wäre eine moderate Erhöhung des Spitzensteuersatzes ein wichtiger Baustein. Letztlich profitieren auch Vermögende von einer stärkeren Kaufkraft in der Gesellschaft – denn eine stabile, konsumfreudige Mittelschicht stärkt die Wirtschaft nachhaltig. |
Thomas Herter | PdH „Freiheit, Fortschritt, Klimaschutz, Europa, Menschenrechte“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Ja!
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Ja! |
Hohe Einkommen leiden weitaus weniger unter den Belastungen der Inflation. Es ist nur gerecht, das diejenigen die unsere Infrastruktur nutzen um damit Reichtum anzuhäufen, auch diejenigen unterstützen die unser Land am laufen halten. |
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Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Ja!
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In einer gerechten Gesellschaft tragen diejenigen, die am meisten profitieren, auch den größten Teil zur Finanzierung des Gemeinwohls bei. Hohe Einkommen spiegeln nicht nur individuellen Erfolg wider, sondern auch die Chancen, die das gesellschaftliche System und der Staat bieten. Wer in einer solchen Gesellschaft überproportional reich wird, sollte auch in größerem Maße zur Sicherstellung der sozialen Sicherheit, der Infrastruktur und der Bildung beisteuern. Ein höherer Spitzensteuersatz für sehr hohe Einkommen würde die Einkommensungleichheit verringern und mehr finanzielle Mittel für öffentliche Investitionen und soziale Programme freisetzen, die allen zugutekommen – nicht nur den oberen 1%. Zudem könnte eine progressive Besteuerung dazu beitragen, die soziale Spaltung zu verringern und ein faireres System zu schaffen, in dem Wohlstand nicht nur in den Händen weniger konzentriert ist. "One Planet for all" bedeutet, dass Wohlstand und Chancen gerecht verteilt werden sollten, um eine nachhaltige und solidarische Zukunft zu sichern. Reichtum sollte nicht nur als persönliches Vermögen betrachtet werden, sondern als Teil eines größeren sozialen Gefüges, das auf Gemeinschaft und Verantwortung basiert. |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Ja!
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Sehr hohe Einkommen werden in Deutschland oft niedriger besteuert als Arbeitseinkommen aus der Mittelschicht. Das ist weder fair noch wirtschaftlich sinnvoll. Ein höherer Spitzensteuersatz für hohe Einkommen stellt sicher, dass diejenigen, die am meisten profitieren, auch einen angemessenen Beitrag leisten. Das stärkt soziale Gerechtigkeit und die finanzielle Handlungsfähigkeit des Staates. |
Gero Schnurpfeil | PdH |
Ja! |
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