Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mehr in Verteidigung investieren! – Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Die Bundeswehr muss verteidigungsfähig sein. Über verstärkte europäische Zusammenarbeit lassen sich aber Ausgaben reduzieren. Verstärkte Friedensbemühungen vermindern die Kriegsgefahr. |
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Verena Föttinger | ÖDP „Natur- und Menschenschutz zusammen macht Sinn!“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Eher ja |
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Adrian Heim | ÖDP „Gemeinsam Wohlstand, Klima und Artenvielfalt schützen!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Eher ja |
Ein eher trauriges "Ja". Es geht momentan wohl nicht anders. Ich würde das Geld aber lieber in Umweltschutz, Bildung und Gesundheit investieren. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Eher ja |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Eher ja |
Ich bin grundsätzlich ein friedliebender Mensch, muss aber einsehen, dass wir Deutschen es uns in den letzten Jahren sehr einfach gemacht haben. Eine pauschale Erhöhung der Rüstungsausgaben auf irgendeine Summe ist für mich nicht das Maß, wenn das Beschaffungswesen der Bundeswehr insuffizient ist. Ich bin für eine Wehrhaftigkeit eher im Sinne der Schweiz und halte auch das Gebahren der NATO in den letzten Jahren zu manchen Themen für problematisch. Und die Mehrausgaben dürfen nicht gegen z. B. Sozialleistungen ausgespielt werden. |
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Dr. Michael Stöhr | ÖDP „Ich bin nicht käuflich, aber wählbar.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Eher ja |
Angesichts des Expansionsstrebens Russlands und der neuen Unzuverlässigkeit der USA muss Europa sich stärker selbst verteidigen können. Allerdings sollten die Gewinne von Rüstungsfirmen ähnlich kontrolliert werden, wie die Gewinne aus natürlichen Monopolen wie dem Betrieb von Strom- und Gasnetzen. Rüstung ist zudem nicht alles. Unsere Gesellschaft muss resilienter gegen Angriffe werden. Dazu gehört u.a. eine dezentrale Energieversorgung, bei der im Krisenfall einzelne Gemeinden unabhängig von vorgelagerten Netzen mindestens eine Notversorgung aufrechterhalten können. |
Esther Wagenhäuser | ÖDP |
Eher ja |
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