Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreea Gheorghe | Volt

„Wir machen Politik über Grenzen hinweg.“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Robin Gscheidle | Volt

„Neue Politik für ein neues Europa“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Nein!
Ist mir wichtig!

Pascal Jaculy | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Diskussion über das Gendern macht mich müde. Sprache verändert sich und hat sich schon immer verändert. Der wissenschaftliche Diskurs sieht positive Folgen des Genderns. Ein Verbot wäre wahrlich ein harscher Eingriff in unsere sprachliche Entwicklung.

Mathias Kamp | Volt

„Weg von der Kleinstaaterei, hin zu einem föderalen europäischen Staat!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jessica Sabine Roitzsch | Volt

„Das langfristige Wohlergehen aller Bürger*innen steht im Zentrum nachhaltiger Politik.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dirk Schermer | Volt

„Generation Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dominik Schumann | Volt

„Klimagerechtigkeit neu gedacht.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gendern steht im deutschen für eine inkludiert Sprache für die der Feminismus jahrelang gekämpft hat. Eine strikte Ablehnung oder ein Verbot davon ist technisch gesehen nicht möglich, da Sprache sich schon immer verändert hat, unabhängig davon was der Staat gesagt hat. Falls das verboten werden soll, sollten vielleicht Anglizismen auch verboten werden.

Jana Wilke | Volt

„Politik braucht mehr Empathie & Augenhöhe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!

Alice | Volt

„Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache ist weitesgehend frei. Wer der Meinung ist, gendern würde einen entschiedenen Beitrag zur Gleichstellung beitragen, und dies kann nach der Schweden-Studie eine genderneutrale Sprache durch aus, der:die sollte dies auch tun dürfen. Es ist Ausdruck der eigenen Meinung & entspringt dem eigenen Gewissen, ohne die Grundrechter anderer zu verletzen. Wer dies verbieten möchte, dem muss ich daher unterstellen, ein pluralismusfeindlicher Extremist zu sein.