Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Keine Rente mit 67! – Nicht nur für Arbeitnehmer, die bereits 45 Beitragsjahre vorweisen können, sondern für alle soll das Rentenalter wieder auf 65 Jahre gesenkt werden, auch wenn dadurch die Beiträge steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Dr. Hans-Günter Brünker | Volt „Neue Politik. Neues Europa.“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Vor allem müssen wir unser Rentensystem umstellen auf ein kapitalbasiertes Rentensystem. Seit Jahrzehnten ist klar, dass unser Rentensystem angesichts der demographischen Entwicklung eines Tages zusammenbrechen wird. Die CDU und SPD geführten Regierungen der letzten Jahrzehnte haben die Reform des Rentensystems sträflich vernachlässigt (N. Blümchen - die Renten sind sicher). Die heutige jüngere Generation wird an diesem Problem. Schwer zu tragen haben. Die genaue Ausgestaltung der Reform erfordert eine breite Gesellschaftliche Diskussion, deshalb kann man diese Frage in dieser Kurzversion nicht seriös beantworten. |
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Livia Juliane Genn | Volt „Laut sein für europäische und diverse Politik, die alle Lebensrealitäten mitdenken kann.“ Kandidiert im Wahlkreis Bonn.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 19. |
Unentschieden |
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Oswin Ansgar Haßel | Volt „Europäisch denken, lokal handeln!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Unentschieden |
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Dr. Jördis Hollnagel | Volt „Politik über Grenzen hinweg - transparent und für alle.“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
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Stefan Michael Kanitzky | Volt „Neue Ideen für neue Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
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Felix Kautz | Volt „ob nachhaltiges Wirtschaften oder neue Mobilitätskonzepte: Gute Ideen kennen keine Grenzen“ Kandidiert im Wahlkreis Offenbach. |
Unentschieden |
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Marius Müller | Volt „Neue Politik. Neues Europa“ Kandidiert im Wahlkreis Worms. |
Unentschieden |
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Josefine Ruth Naton | Volt „Für transparente und glaubwürdige Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Unentschieden |
Aktuell können wir uns diesen Schritt nicht leisten. Das Rentensystem muss allgemein reformiert werden. Mit einer Grundsicherung z.B. durch das bedingungslose Grundeinkommen wäre ein individueller Renteneintritt je nach Wunsch deutlich besser umzusetzen. |
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Dominik Schumann | Volt „Klimagerechtigkeit neu gedacht.“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3. |
Unentschieden
unwichtig |
Durch den demografischen Wandel der Gesellschaft lässt sich nicht sagen, ob eine solche Veränderung, nachhaltig die Probleme des Rentensystems lösen kann. Daher kann ich mit meinem momentanen Wissen noch nicht beurteilen, was eine solche Änderung für eine Auswirkung hätte. |
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Birgit Seibel | Volt „Europäisch denken und eine lösungsorientierte Politik für Deutschland gestalten. “ Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
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Jan-Martin Thoden | Volt „Im Süden Hamburg geht was! Packen wir`s an!“ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 12. |
Unentschieden |
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Andreas Werner | Volt „Behandele andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9. |
Unentschieden |
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Jana Wilke | Volt „Politik braucht mehr Empathie & Augenhöhe.“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
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Alice | Volt „Moderne Politik braucht digitale Kompetenz. “ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 5. |
Unentschieden
Ist mir wichtig! |
Die moderne Medizin macht es möglich, auch bis ins hohe Alter noch zu arbeiten, was die Automatisierung besonders belastener Arbeit ebenfalls begünstigt. Statt an der 40h-Woche festzuhalten, sollten wir unsere Arbeit pro Woche reduzieren und das Rentenalter je Generation leicht anheben. Es nützt kaum jemanden, früher in Rente zu gehen, dafür aber sein Leben nicht gelebt zu haben. Hier bedarf es einem individuelleren System, welches nach gezahlten Beiträgen, Arbeitsjahren und Gesundheit entscheidet, wann jemand in Rente gehen darf. |