Antworten von Tierschutzpartei-Kandidaten auf die Forderung/These

»Nicht zu viele Veränderungen!«

»Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Nicht zu viele Veränderungen! – Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Saskia Böhm-Fritz | Tierschutzpartei

„Gemeinsam für unser Zuhause!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht

Dr. Lucia Boileau | Tierschutzpartei

„Für eine Politik, in der jedes Leben zählt “

Kandidiert im Wahlkreis Mannheim.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht

Kai Dawidowski | Tierschutzpartei

„Empathie, Sachlichkeit und wissenschaftliche Fakten sind die Basis für gute Politik!.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Klimawandel, Umweltzerstörung, Armut, Tierquälerei, Gewalt, Diskriminierung etc. - all diese Dinge passieren, auch in unserem Land. Dies geschieht alles aufgrund der Gesetze und unserer Lebensweise. Daher ist es nur folgerichtig, dass sich vieles, ggf. auch grundlegend ändern muss.

Marcel Frey | Tierschutzpartei

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Eher nicht

Alexander Fritz | Tierschutzpartei

„Zeit für Veränderung!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher nicht

Jörg Frohberger | Tierschutzpartei

„Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Eher nicht Auch wenn wir in Deutschland viele Privilegien genießen, ist ein Weiter so nicht gegeben, denn der Klimawandel schreitet voran, die Infrastruktur bröckelt nur so vor sich hin, es gibt viel zu wenige Therapieplätze für Psychisch kranke Menschen, es gibt einen Rechtsruck, Städte sind hoch verschuldet und sparen unter anderem an der Kultur und am Nahverkehr. Und auch an der Bildung muss Hand angelegt werden.

Gertraud Götz-Volkmann | Tierschutzpartei

„Laut werden für die ohne Stimme “

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht

Diedrich Kleen | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Menschlichkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 1.
Eher nicht

Christina Kreidemeier | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben. Tierschutz jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher nicht

Arnd Lepère | Tierschutzpartei

„Mehr Mitgefühl muss in den Bundestag“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Eher nicht

Bernhard Martin | Tierschutzpartei

„Deutschland neu gedacht“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher nicht

Christoph Meiler | Tierschutzpartei

„Lebenswerte Zukunft erhalten“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Eher nicht

Tim Standop | Tierschutzpartei

„Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Eher nicht

Juliane Tietschert | Tierschutzpartei

„Echte Nachhaltigkeit und sozialgerechter Klimaschutz - für eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht

Christoph Volkenand | Tierschutzpartei

„Konsequenter Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
In der Gesamtbetrachtung und im internationalen Vergleich geht es Deutschland aktuell sicher noch ziemlich gut. Das gilt aber nicht für alle Teile der Bevölkerung und es wird auch nicht so bleiben, wenn wir so weitermachen wie bislang.



Ich kann verstehen, dass viele Menschen mit der Geschwindigkeit, in der sich unsere Welt verändert, nicht mehr mitkommen und sich wünschen, dass sich ihr Leben mehr in den gewohnten Bahnen bewegt. Das Problem ist nur, dass sich dadurch die zu lösenden Probleme nicht in Luft auflösen. Eher im Gegenteil. Die Probleme werden immer größer, wenn wir sie nicht anpacken und zukunftstaugliche Lösungen für sie finden. Und dann werden die Veränderungen noch unausweichlicher und dramatischer.



Wir stehen vor zahlreichen, massiven Herausforderungen. Die beiden größten bleiben die Klimakrise und das Artensterben. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn in der öffentlichen Debatte aktuell Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren.

Hinzu kommen so wichtige und dringliche Themen wie Wohnungsbau und bezahlbare Mieten, Verbesserung des Bildungssystems, Renten, Gesundheitssystem und Pflege, aber auch der Schutz unserer Demokratie und die Beendigung von Kriegen. Und das sind nur die wichtigsten.



Ob es uns gefällt oder nicht, wenn wir auch in Zukunft ein lebenswertes Leben in Frieden und Wohlstand führen möchten, kommen wir um einige, zum Teil auch massive Veränderungen nicht herum.
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