Antworten von Tierschutzpartei-Kandidaten auf die Forderung/These

»Nicht zu viele Veränderungen!«

»Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Nicht zu viele Veränderungen! – Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Veränderungen sind essenziell, denn Systeme und Prozesse müssen kontinuierlich an den Wandel der Zeit, neuen Anforderungen und den gesellschaftlichen Fortschritt angepasst werden. Wer an alten Strukturen festhält, während sich die Welt verändert, riskiert Stillstand, Ineffizienz und das Verpassen neuer Chancen. Nur durch regelmäßige Reflexion können wir nachhaltige Lösungen schaffen, die den Bedürfnissen von Mensch, Umwelt und Tier gerecht werden.

Simone Bischof | Tierschutzpartei

„Kein Leben ist egal “

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Nein!
Ist mir wichtig!

Miriam Broux | Tierschutzpartei

„Mensch und Umwelt vor Profit! Für eine friedliche, soziale und gesunde Welt!“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Schutz von Leben, Lebensräumen und Lebensgrundlagen bedarf weitgehende politische Veränderungen. Wir müssen die Ausbeutung und Diskriminierung von Menschen, Tieren und der Umwelt beenden und eine nachhaltige und soziale Postwachstumsökonomie etablieren.

Kai Dawidowski | Tierschutzpartei

„Empathie, Sachlichkeit und wissenschaftliche Fakten sind die Basis für gute Politik!.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Klimawandel, Umweltzerstörung, Armut, Tierquälerei, Gewalt, Diskriminierung etc. - all diese Dinge passieren, auch in unserem Land. Dies geschieht alles aufgrund der Gesetze und unserer Lebensweise. Daher ist es nur folgerichtig, dass sich vieles, ggf. auch grundlegend ändern muss.

Klaus Farin | Tierschutzpartei

„„Wer sich auf die Realität einlässt, muss die beruhigende Eindeutigkeit aufgeben.““

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
"Uns" - den Menschen und der Umwelt - geht es nicht gut. Die Klimakrise wächst sich zur -katastrophe aus, die Armut wächst, immer mehr Menschen können sich ihre Miete nicht mehr leisten, finden keinen Arzt, keinen Kita-Platz für ihre Kinder usw. Wer für "Weiter so!" plädiert, ignoriert die Realität.

Sabine Hahn | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl! “

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!

Sandra Just | Tierschutzpartei

„Gegen Rechts! Für eine friedensbasierte Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!

Michael Krämer | Tierschutzpartei

„Rechte der Natur ins Grundgesetz“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir alle sehen die Probleme der heutigen Zeit. Steigende Mieten, mangelnde Löhne, Klimakatastrophen, soziale Ungleichheit und so weiter...

Stephanie Mörseburg | Tierschutzpartei

„Wir brauchen eine Politik, in der jedes Leben respektiert wird.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Nico Poschinski | Tierschutzpartei

„Für Menschen. Für Umwelt. Für Tiere.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Gioia Romanowski | Tierschutzpartei

„Für ein Wir, das alle einschließt!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen viele und schnelle Veränderungen z.B. im Bereich Tier- und Umweltschutz, Inklusion, steigende Armut, Rechtsruck und viele weitere..

Michaela Rutte | Tierschutzpartei

„Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auch wenn es viel gut geht, heißt das nicht, dass es nicht besser ginge. Insbesondere nicht, dass viele Menschen und Tiere ein besseres Leben brauchten; vielen geht es verdammt schlecht, was zu dringen zu beheben ist.

Miriam Schönauer | Tierschutzpartei

„Jedes Leben ist wertvoll“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
In den letzten Jahrzehnten sind Bereiche wie Bildung, Gesundheit, Wohnen, Renten, Sozialsystem, Kultur und weiteres durch Einsparungen und Vernachlässigung kaputt gespart worden. Wirklicher Klimaschutz wird nicht betrieben und bei sämtlichen Problematiken immer nur an den Symptomen rumgedoktort statt an die Wurzel zu gehen. Wir brauchen radikale Veränderungen in der Politik um eine klimafreundliche und sozial gerechte Welt zu realisieren.

Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Tatsächlich vertrete ich einen gewissen Konservatismus; das Klima zum Beispiel sollte sich nicht zu schnell verändern. Aber damit es das nicht tut, muss die Politik entschlossen handeln.

Christoph Volkenand | Tierschutzpartei

„Konsequenter Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
In der Gesamtbetrachtung und im internationalen Vergleich geht es Deutschland aktuell sicher noch ziemlich gut. Das gilt aber nicht für alle Teile der Bevölkerung und es wird auch nicht so bleiben, wenn wir so weitermachen wie bislang.



Ich kann verstehen, dass viele Menschen mit der Geschwindigkeit, in der sich unsere Welt verändert, nicht mehr mitkommen und sich wünschen, dass sich ihr Leben mehr in den gewohnten Bahnen bewegt. Das Problem ist nur, dass sich dadurch die zu lösenden Probleme nicht in Luft auflösen. Eher im Gegenteil. Die Probleme werden immer größer, wenn wir sie nicht anpacken und zukunftstaugliche Lösungen für sie finden. Und dann werden die Veränderungen noch unausweichlicher und dramatischer.



Wir stehen vor zahlreichen, massiven Herausforderungen. Die beiden größten bleiben die Klimakrise und das Artensterben. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn in der öffentlichen Debatte aktuell Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren.

Hinzu kommen so wichtige und dringliche Themen wie Wohnungsbau und bezahlbare Mieten, Verbesserung des Bildungssystems, Renten, Gesundheitssystem und Pflege, aber auch der Schutz unserer Demokratie und die Beendigung von Kriegen. Und das sind nur die wichtigsten.



Ob es uns gefällt oder nicht, wenn wir auch in Zukunft ein lebenswertes Leben in Frieden und Wohlstand führen möchten, kommen wir um einige, zum Teil auch massive Veränderungen nicht herum.

Elke Weihusen | Tierschutzpartei

„Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gerade für Klimaschutz, Umweltschutz, Tierschutz / Tierrechte, soziale Gerechtigkeit und unsere Demokratie müssen wir deutlich mehr machen, um diese zu stärken!

Claudia Zitter | Tierschutzpartei

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. “

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Erfahrungsgemäß ist gerade jetzt vieles nicht so gelaufen, wie es sein sollte und sich auch die Mehrheit der Bevölkerung gewünscht hat. Dies bedeutet, dass bisher das Ziel verfehlt wurde und eine Änderung der Strategie notwendig ist. Nur so können Radikalismus und gefährliche neue politische Strukturen verhindert werden.
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