Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Ukraine zum Frieden zwingen!«

»Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Ukraine zum Frieden zwingen! – Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Claus Christ | Volt

„Politik für Menschen“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Angriffskriege dürfen sich nicht lohnen!

Michael Gerzmann | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Nein!
Ist mir wichtig!

Simon Graf | Volt

„Für ein starkes Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
- Kein Frieden auf Kosten der Ukraine: Ein erzwungener Frieden, der Gebietsverluste für die Ukraine bedeutet, würde völkerrechtswidrige Annexionen legitimieren und Russland für seine Aggression belohnen. Das wäre ein fatales Signal an alle Autokraten weltweit.

- Frieden kann nicht diktiert werden: Ein gerechter Frieden muss die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektieren. Russland muss die besetzten Gebiete verlassen, nicht die Ukraine sie aufgeben.

- Gefahr für Europa: Eine erzwungene Kapitulation würde Russland ermutigen, weitere Länder anzugreifen und das europäische Sicherheitsgefüge destabilisieren.

- Diplomatie und Verteidigung gehören zusammen: Die Ukraine muss weiter politisch, wirtschaftlich und militärisch unterstützt werden, um eine faire Verhandlungslösung aus einer Position der Stärke zu ermöglichen.



Volt setzt sich für eine geschlossene europäische Sicherheitsstrategie ein, die Demokratie und Frieden langfristig sichert.

Cédric Jockel | Volt

„Ich bin davon überzeugt, wir Europäer müssen uns vereinen!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!

🧙🏻‍♂️ Sebastian Knau | Volt

„Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Eher nicht
Ist mir wichtig!

Jonas Mazouz | Volt

„Menschenwürdige Migration“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Ukraine hat diesen Konflikt nicht begonnen und soll deshalb aus Gründen der Staatssouveränität ihre ursprüngliche Fläche beibehalten. Sonst könnten in Zukunft noch anderswo Grenzen mit Waffengewalt verschoben werden.

Simon Oberdörffer | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg darf nicht mit Gebietsgewinnen belohnt werden. Das würde ein gefährliches Signal an Autokratien weltweit senden und langfristig unsere eigene Sicherheit gefährden. Es könnte etwa China ermutigen, Taiwan anzugreifen, und Russland in seinen expansionistischen Bestrebungen bestärken.

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich stehe für die territoriale Integrität der Ukraine und lehne Zugeständnisse ab, die langfristig die Rechtsordnung untergraben.

Monika Pranjic | Volt

„Die Zukunft im Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es handelt sich um einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine muss unterstützt werden.

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich lehne die Forderung ab, die Ukraine zum Frieden zu drängen, wenn dies Gebietsverluste, über die Grenzen seit 2014 bedeutet. Dies wäre nicht nur ein gefährlicher Präzedenzfall für internationale Konflikte, sondern auch eine Missachtung des Völkerrechts.

Ich stehe klar an der Seite der Ukraine und der Forderung, dass Russland seine Besatzung beendet. Ein erzwungener Frieden, der auf der Abtretung ukrainischen Territoriums basiert, würde Aggression belohnen und langfristig mehr Instabilität schaffen.

Die diplomatischen Bemühungen dürfen, neben den militärischen und wirtschaftlichen, nicht vernachlässigt werden, jedoch ist der Abtritt ukrainischen Staatsgebiets kein zufriedenstellende Ergebnis und widerspricht der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität, welche im Budapester Memorandum zugesichert wurde.

Patrick Rützel | Volt

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Niemals darf Völkerrecht so gebrochen werden, von niemandem

Thomas Schulz | Volt

„Unseren Kindern eine sichere Zukunft geben“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jonas Stegert | Volt

„Moderne Politik braucht moderne Chancen und Bildung“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!

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