Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Unentschieden |
In öffentlichen Institutionen kann eine geschlechtergerechte Sprache sinnvoll sein, um die Förderung von Vielfalt und Gleichberechtigung zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig sollte im privaten und wirtschaftlichen Bereich sprachliche Freiheit bestehen, ohne verpflichtende Vorgaben oder Bevormundung. Wichtig ist, dass der Fokus auf echter gegenseitiger Wertschätzung und Achtung liegt – in Bildung, Beruf und Gesellschaft – und nicht allein auf sprachlichen Anpassungen. |
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Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Volt spricht sich für eine diskriminierungsfreie Sprache aus und setzt sich für geschlechtergerechte Formulierungen in Gesetzestexten ein. Ein Verbot der geschlechtergerechten Sprache in Bundesbehörden ist nicht vorgesehen. Sprache muss Inklusiver sein. Das setzt aber auch voraus, die Sprache für zB Menschen mit Fluchthintergrund oder Legastheniker nicht schwerer zu gestalten als nötig. Statt zu Gendern ist hier eine neutrale Form (Kandidierende statt Kandidat*innen) ein guter Weg. |