Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Unentschieden Wichtig ist, dass bei den Behörden kein durcheinander gibt, beides ist möglich.

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Unentschieden Ich schreibe Privatpersonen nicht vor, wie sie zu schreiben haben. Macht das bitte so, wie ihr das für richtig empfindet.

Das Amtsdeutsch hat sich einfach an die deutsche Rechtschreibung und Grammatik zu halten. Es braucht kein Binnen-i um alle Geschlechter abzubilden. Ich war mal der Annahme, dass die Gleichberechtigung dazu führt, dass dem Geschlecht keine größere Bedeutung mehr zu kommt. Da habe ich meine Wette nicht mit den progressiven Kulturkämpfern gemacht. Nach deren Willen soll das Geschlecht überall draufgetackert werden, als bestünden die Menschen mehr aus Fortpflanzungsorganen als aus Charakter. Das ist schon ziemlich verrückt, unzweckmäßig und nervtötend.

Léon Beck | FDP

„Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Unentschieden Jede/r wie er oder sie mag.

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Die grundsätzlich traditionelle Schreibweise steht nicht im Widerspruch zum Bemühen, an geeigneter Stelle möglichst geschlechtsneutrale Formulierungen wie bspw. "Lehrkräfte" zu nutzen. Innerhalb der Bundesregierung gibt es dazu bereits eine gut funktionierende Leitlinie.

Franziska Brandmann | FDP

„Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! “

Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich bin da ganz liberal unterwegs. Ich finde: Das kann jede Behörde machen, wie sie meint. Wer mit der Art und Weise der Ansprache unzufrieden ist, kann dies kundtun und eine neue Behördenleitung/Regierung wählen. Ich persönlich finde zum Beispiel das Gendern mit Doppelpunkt nervig. Es deshalb zu verbieten, finde ich aber unnötig.

Albert Duin | FDP

„Nich reden! Machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Unentschieden

Jan Ernst | FDP

„Wer nicht handelt, hat schon verloren!“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Unentschieden

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Unentschieden Ich finde das Gendern in Schriftsätze störend. Ich bräuchte es nicht, wenn es anderen wichtig ist, dann würde ich es akzeptieren

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Unentschieden Die FDP steht für eine vielfältige Gesellschaft. Wir setzen uns für einen liberalen Umgang mit der deutschen Sprache und gegen ihre politische Instrumentalisierung ein. Alle Menschen sollen sich in Wort und Schrift frei ausdrücken können. Rigorose Vorgaben zur Verwendung von gendergerechter Sprache durch Schulen, Hochschulen, staatliche Verwaltungen, halbstaatliche oder staatlich beauftragte Einrichtungen sowie durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten lehnen wir jedoch ab.

Viola Gebek | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Unentschieden Jedem soll es selbst überlassen bleiben.

Norma Grube | FDP

„Wirtschaft beginnt im Klassenzimmer“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Unentschieden Sprache sollte frei bleiben – jeder soll selbst entscheiden, ob und wie er gendert. Staatliche Vorgaben oder Sprachvorschriften lehne ich als Freiheitsliebender ab, denn Sprache entwickelt sich durch die Gesellschaft, nicht durch Verordnungen.

Nils Gründer | FDP

„Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Unentschieden Jeder soll sprechen wie er möchte. Wir haben andere Herausforderungen.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Unentschieden Soll jeder machen, wie er will.

Richard Hennicke | FDP

„Deine Stimme - Deine Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Unentschieden

Dr. Fabian Horn | FDP

„Unsere Wirtschaft reparieren.“

Kandidiert im Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31.
Unentschieden
unwichtig

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 29.
Unentschieden

Jens Kaufmann | FDP

„Starker Mittelstand = Starkes Deutschland “

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Unentschieden

Jan Koepke | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27.
Unentschieden Wir sind gegen ein generelles Genderverbot. Die Verwendung sollte jeder selbst entscheiden können.

Christian Kopp | FDP

„Respekt für Ihre Leistung. Arbeitnehmer entlasten.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6.
Unentschieden

Benjamin Lehmkühler | FDP

„Nur Taten zählen, keine Floskeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 57.
Unentschieden

Dennis Niedermark | FDP

„Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Unentschieden

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Unentschieden Keine Pflicht einführen. Jeder der gendern will soll es aber dürfen.

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden
unwichtig

Lucas Slunjski | FDP

„Barrierefreiheit heißt Bewegungsfreiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Unentschieden

Jan Felix Stöffler | FDP

„Ihr Unbürokrat“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Unentschieden

Jan Terborg | FDP

„Freiheit. Digitalisierung. Aktienrente.“

Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Unentschieden Sprache entwickelt sich aus sich heraus - man sollte keine Staatliche Vorgabe machen

Ralf Tiedemann | FDP

„Bildung ist Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden

Niklas Wagner | FDP

„Aktienrente: Depot statt Defizit!“

Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Unentschieden
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