Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Nicht für uns allein sind wir geboren.“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5. |
Eher nicht
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Schulden können dann sinnvoll sein, wenn sie gezielt in produktive Investitionen fließen – beispielsweise in die Infrastruktur, Bildung oder Forschung –, die langfristig Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit fördern. In der Praxis besteht jedoch häufig das Problem, dass Politiker dazu neigen, geliehene Mittel eher konsumtiv zu verwenden, also für kurzfristige Ausgaben, anstatt in zukunftsträchtige Projekte zu investieren. Diese missbräuchliche Verwendung von Schulden verhindert den Aufbau einer stabilen Basis für wirtschaftliches Wachstum und verschärft zudem die Haushaltsproblematik. Daher ist es entscheidend, dass Schuldenpolitik strikt an investiven Maßnahmen ausgerichtet wird, um nachhaltig positive Effekte zu erzielen. |
Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
Nur wenn daraus tatsächlich ein direkter Nutzen für die Wirtschaft entsteht, ist das zu rechtfertigen. |
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Dr. Anton Beer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Jetzt wieder mehr Bürgersinn!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
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Claudius Borgmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Sozialismus? Nein danke. Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Wachstum ist wichtig, aber nicht auf Basis neuer Schulden. Argentinien zeigt, wie es geht. Reduzierung der Ministerien, Streichung unnötiger Gesetze und Regelungen, Entfesselung der privaten Investitionen. |
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Jeremy Marcel Brehme | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Einer von Uns, für Uns“ Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
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Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Echte Freiheit und Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Grundsätzlich würde der Keynsianische Ansatz dem Recht geben. Er fordert jedoch auch den Abbau der Verschuldung, wenn es der Wirtschaft wieder gut geht. Dies ist versäumt worden und die zumutbare Schuldengrenze des Staates bereits überschritten. Abgesehen davon bietet der Staatshaushalt genug Einsparungspotenzial an anderer Stelle, um Investitionen tätigen zu können. |
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Elke Susanne Hirt-Neumann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Wer jeden gleich behandelt, ist ungerecht.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
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Michael Kaiser | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Freiheit jetzt! - Michael Kaiser, diesmal mit BÜNDNIS DEUTSCHLAND.“ Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9. |
Eher nicht |
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Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Vernunft statt Ideologie.“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Man kann über eine Flexibilisierung der Schuldenbremse diskutieren, aber alleine der Umstand, dass ein Staat mehr Schulden aufnehmen kann, führt nicht automatisch zu mehr Wachstum (siehe Argentinien). Bevor man über neue Schulden nachdenkt, sollten zuerst einmal die vorhandenen Staatsausgaben auf den Prüfstand. Des Weiteren ist der Staat nicht alleine für Investitionen zuständig. Uns fehlen Investitionen aus dem privaten Sektor. Die Schuldenbremse soll politischen Populismus und die Verschuldung auf Kosten nachfolgender Generationen verhindern - das ist nach wie vor sinnvoll. |
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Heinz Kotzbauer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Mein Fokus liegt auf dem gesunden Menschenverstand, der endlich in die Politik Einzug halten sollte“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
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Axel Popp | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Verantwortungsvoll, zielorientiert, aufrichtig !“ Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
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Klaus Karl Stadler | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Wir brauchen einen Wechsel, wir brauchen neue Gesichter mit mehr Fachkompetenz in der Politik. “ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
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Andreas Steba | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Freiheit statt Bevormundung! Vernunft statt Ideologie! Weniger Staat - mehr für die Bürger! “ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
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