Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Legalisierung von Cannabis rückgängig machen! – Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Nein!
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Ein Konsument ist kein Krimineller! Cannabis muss nach seiner tatsächlich Gefährdung behandelt werden. Es ist eine Droge die genauso wie Alkohol bei übermäßig Konsum abhängig machen kann und Konsumenten schädigen kann. Der Staat soll das Cannabisgesetz entsprechend anpassen, sodass der Umgang klarer geregelt wird und auch Steuereinnahmen damit möglich macht. Das bekämpft den Schwarzmarkt und finanziert zugleich die Aufklärung über diese Droge. Werbung für Cannabis im öffentlichen Raum soll nicht erlaubt sein, der Verkauf soll in bestimmten Verkaufsstellen überwacht und legal möglich sein. |
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Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Nein!
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Die Legalisierung von Cannabis war ein Schritt in die richtige Richtung, um die Justiz zu entlasten und die Ressourcen auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren. Konsumenten tun niemandem etwas und sollten nicht kriminalisiert werden. Statt Verbote braucht es umfassende Aufklärung und eine Neubewertung des Umgangs mit Drogen. Eine differenzierte Drogenpolitik, die auf Prävention und Entkriminalisierung setzt, ist der effektivere Weg, um mit dem Thema verantwortungsbewusst umzugehen. Rückschrittliche Maßnahmen wie eine erneute Kriminalisierung führen nur zu mehr Problemen, ohne die eigentlichen Ursachen zu adressieren. |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Nein!
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Die Kriminalisierung von Cannabis hat Jahrzehnte lang nichts gebracht außer unnötige Strafverfolgung und einen florierenden Schwarzmarkt. Die Legalisierung ermöglicht Qualitätskontrolle, Jugendschutz und entlastet Polizei und Justiz. Ein Rückschritt wäre irrational und kontraproduktiv. |