Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Bürgergeld reduzieren! – Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Kareen Heineking | FREIE WÄHLER „Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I. |
Nein! |
Das Bürgergeld sollte aus meiner Sicht nicht reduziert werden sondern es muss dafür gesorgt werden, dass wieder weniger Menschen darauf angewiesen sind oder es sogar missbräuchlich beziehen. Derzeit ist in den unteren Lohnsektoren durch viel zu hohe Abzüge keinerlei Attraktivität für Erwerbstätigkeit mehr gegeben, und durch den derzeitigen Umgang wird massenhaft Schwarzarbeit gefördert, die nur schwer zu beherrschen ist. Ein großer Teil der Bürgergeldempfänger wäre arbeitsfähig, deshalb sollte man den Bezug für diesen Anteil den Bezug unbedingt an eine wie auch immer auszugestaltende Tätigkeit knüpfen. Auf diese Weise wird ein wichtiges Signal gesetzt, ungenutzte personelle Kapazitäten stünden dem derzeit mit Arbeitskräften unterversorgten Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung, und man hätte auch keine Sogwirkung auf folgende Generationen. Auf der anderen Seite sind fast 50% der Bezieher von Bürgergeld sind unter 30 Jahre alt und damit in dem Alter, in dem ihre Kinder noch klein sind oder noch gar nicht geboren. Ein erheblicher Anteil der Empfänger sind alleinerziehender Eltern und Aufstocker, die in zwar arbeiten, aber in prekären Arbeitsverhältnissen feststecken aus denen man nur schwer wieder heraukommt. All dies spricht dafür, dass der Sozialstaat jahrelang völlig am Bedarf vorbei gearbeitet hat, indem die prekäre Beschäftigung nicht adressiert und verlässliche und bezahlbare Betreuungsmöglichkeiten für Alleinerziehende fehlen. |
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Lisa Marie Iser | FREIE WÄHLER „für eine Heimat, die wieder Geborgenheit bietet“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Nein! |
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Axel Reineke | FREIE WÄHLER „Bleibeperspektive“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6. |
Nein! |
Nicht die Hilfe kürzen sondern Arbeit attraktiver machen! |
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Thomas Schalski | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13. |
Nein! |
Die Ukrainer sollten aus dem Bezug entnohmen werden, dann sind die Kosten um 40 % gesenkt |
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Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER „Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“ Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein!
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Reduzierung nicht erforderlich. Mehr Netto vom Brutto ist umso wichtiger. Die ersten € 2000 Steuerfrei sind wichtig und richtig. |