Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben! – Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Andreas Badenhop | Volt „Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12. |
Nein!
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Wir brauche mehr europäische Zusammenarbeit, und keine Brüskierung der EU-Partnerstaaten! |
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Clarissa Fahrenholz-Böhlig | Volt „Lasst uns die Veränderung sein, die wir sehen wollen!“ Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Nein!
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Simon Graf | Volt „Für ein starkes Europa“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
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- Europäische Solidarität statt Abschiebungen. Die Lösung kann nicht sein, die Verantwortung auf andere EU-Länder abzuwälzen. Eine faire Verteilung von Geflüchteten innerhalb Europas ist notwendig, statt einzelne Länder übermäßig zu belasten. - Dublin-System reformieren statt verschärfen. Das derzeitige Dublin-System führt zu unfairen Belastungen für Länder wie Italien, Griechenland oder Spanien. Eine gerechte europäische Asylpolitik muss Geflüchtete auf Basis von Kapazitäten und humanitären Kriterien verteilen. - Menschenrechte wahren. Viele Geflüchtete würden in Länder zurückgeschickt, in denen ihre Grundrechte nicht ausreichend geschützt sind. Das widerspricht europäischen Werten und dem Recht auf Asyl. - Integration statt Abschiebung. Deutschland profitiert von Migration, wenn sie gut gesteuert wird. Durch Integration in Bildung und Arbeitsmarkt schaffen wir langfristig Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt. |
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Godela Holzmann | Volt „Ein chsncengerechtes und inklusives Schulsystem! Das ist mein Ziel!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Nein!
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Dr. David Kessing | Volt „Für ein starkes, föderales Europa! “ Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I. |
Nein!
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Jonas Mazouz | Volt „Menschenwürdige Migration“ Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Torsten Nessel | Volt „Das Leben für jeden bezahlbar machen.“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Nein!
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
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Ich glaube an ein solidarisches und faires Migrationssystem, das Menschenrechte und europäische Zusammenarbeit respektiert. |
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Monika Pranjic | Volt „Die Zukunft im Blick“ Kandidiert im Wahlkreis Gießen. |
Nein!
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Asylsuchende sollen gerecht auf die Migliedsstaaten der EU verteilt werden: Geordnete Einwanderung, gerechte Verteilung und schnellere Integration in den Arbeitsmarkt. |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
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Ich sehe keine andere Möglichkeit als eine humane Asylpolitik, die nicht auf Abschottung und Abschiebung setzt, sondern auf Solidarität und Verantwortung. Der Versuch, sich durch rigorose Abschiebungen der eigenen Verantwortung zu entziehen, widerspricht den Grundwerten Europas und gefährdet den Zusammenhalt innerhalb der EU. Statistisch betrachtet liegt das eigentliche Problem nicht in der Anzahl der Asylanträge, sondern in der Ineffizienz des bestehenden Systems und den negativen Folgen verstärkter Abschiebungen. Verstärkte Abschiebungen sind dabei ethisch fragwürdig sowie wirtschaftlich und diplomatisch problematisch. Die Kosten für Abschiebungen sind enorm. Allein in Sachsen betrugen sie 2023 etwa 2,9 Millionen Euro. Diese Mittel könnten effizienter in Integrationsmaßnahmen investiert werden. Zudem führen Abschiebungen häufig zu schwerwiegenden physischen und psychischen Belastungen für die Betroffenen und können die diplomatischen Beziehungen zu anderen europäischen Ländern belasten. Die Lösung liegt nicht in nationalen Alleingängen und einer Abschreckungspolitik, sondern in einem gemeinsamen europäischen Ansatz, der Asylsuchenden Schutz bietet und eine gerechte Verteilung sicherstellt. Wer Menschenrechte und europäische Werte ernst nimmt, kann nicht auf verstärkte Abschiebungen setzen. |
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Jonas Stegert | Volt „Moderne Politik braucht moderne Chancen und Bildung“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Nein!
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