Antworten von PdH-Kandidaten auf die Forderung/These

»Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!«

»Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Alexander Bär | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein!

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Das Geschlecht einer anderen Person kann allen egal sein.

Dr. Patrick Gürtler | PdH

„Für einen rationalen und transparenten Politikstil, der den Menschen wieder ins Zentrum stellt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!

Mark Hannig | PdH

„Make facts great again!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Nein! Keinen Schnellschuss! Es bleibt abzuwarten, ob das Gesetz massive Lücken aufweist und ausgenutzt wird (z. B. wie durch die rechtsextreme „Frau“ Sven Liebich). Dann wäre es sinnvoll, das Gesetz ggf. nachzuschärfen. Aber es gibt keinen Grund, es wieder abzuschaffen.

Thomas Herter | PdH

„Freiheit, Fortschritt, Klimaschutz, Europa, Menschenrechte“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein!

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein! Ich sehe keine Nachteile, wenn sich jemand dazu entschiedeit seinen Geschlechtseintrag sowie seinen Vornamen anzupassen.



Damit Leute in ihrer Findungsphase nicht einfach jedes Jahr ihr Geschlecht anpassen können, wäre ich dafür, das man seinen Geschlechtseintrag nur alle 3 Jahre ändern lassen kann. Dann gehe ich davon aus das sie Entscheidung gut überlegt ist.



Der Staat sollte es dem Bürger leicht machen, über sein eigenes Leben zu bestimmen, ich bin absolut gegen die Abschaffung des Gesetztes.

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Das Selbstbestimmungsgesetz muss nicht abgeschafft werden, allerdings ist noch viel zu tun um Queeren Menschen die Rechte einzuräumen, die ihnen laut Grundgesetz eigentlich zustehen.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Anerkennung und Freiheit für Menschen, die ihre Geschlechtsidentität selbst definieren möchten. Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Geschlecht und seinen Namen unabhängig von bürokratischen Hürden zu bestimmen. Diese Entscheidung ist privat und gehört zu den grundlegenden Rechten der individuellen Freiheit. Der Staat sollte die Selbstbestimmung der Menschen respektieren und unterstützen, anstatt sie einzuschränken. Vielfalt und Akzeptanz sind die Basis einer offenen und gerechten Gesellschaft.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein überfälliger Schritt zu mehr Menschenwürde und Selbstbestimmung. Niemand sollte gezwungen sein, sich entwürdigenden Verfahren oder langwierigen Bürokratien zu unterziehen, nur um seinen Geschlechtseintrag zu ändern. Der Staat hat hier nicht zu bevormunden, sondern zu ermöglichen.

Gero Schnurpfeil | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein!

Dr. Andreas Wolfsteller | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein!
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