Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!«

»Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Léon Beck | FDP

„Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter.“

Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 27.
Nein!

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!

Kevin Blechschmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 64.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Mut zur Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Nein! Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt, wie es in zahlreichen Ländern weltweit (bspw. in der Schweiz) bereits existierte. Schon vorher war für den personenstandsrechtlichen Geschlechtseintrag ausschließlich das subjektive Geschlechtsempfinden entscheidend.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein!

Toralf Einsle | FDP

„Schulden, Kinder haften für ihre Eltern!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Nein!

Jan Ernst | FDP

„Wer nicht handelt, hat schon verloren!“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Nein!

Marcus Fischer | FDP

„Mut zu klugen Entscheidungen “

Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56.
Nein! Eigenverantwortlichkeit halte ich für richtig

Daniel Föst | FDP

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!

Pierre Fuchs | FDP

„Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein! Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt. Für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen wurde es dadurch einfacher, ihren Geschlechtseintrag sowie ihre Vornamen selbstbestimmt zu ändern. Das hilft einigen wenigen Personen, ohne anderen etwas wegzunehmen.

Viola Gebek | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Nein!

Nils Gründer | FDP

„Bundeswehr stärken - Freiheit schützen “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein!

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein! Das Gesetz erleichtert Betroffenen viel und schadet Anderen nicht.

Julian Grünke | FDP

„Ich stehe für einen Staat, der die Menschen in Ruhe, aber nicht hängen lässt.“

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!

Hendrik Hartmann | FDP

„Ostfriesland kann mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 21.
Nein!

Ulrike Harzer | FDP

„"Der Sinn von Politik ist Freiheit, und ohne sie wäre das politische Leben sinnlos." Hannah Arendt“

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein!

Dirk-Heinrich Heuer | FDP

„Für eine Zukunft der Chancen “

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Nein!

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt. Für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen wurde es dadurch einfacher, ihren Geschlechtseintrag sowie ihre Vornamen selbstbestimmt zu ändern. Das hilft einigen Personen, ohne anderen etwas wegzunehmen.

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein!
Ist mir wichtig!
Da hat sich der Staat nicht einzumischen!

Mats-Ole Maretzke | FDP

„Wirtschaftswende für die Automobilindustrie. “

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Nein!

Dennis Niedermark | FDP

„Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 41.
Nein!

Armin Nowak | FDP

„Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66.
Nein! Nein.

Tim Nusser | FDP

„Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Jeder Mensch sollte selbst über seinen Geschlechtseintrag und Vornamen entscheiden können, ohne unnötige Bürokratie oder entwürdigende Verfahren. Das Selbstbestimmungsgesetz sorgt für klare Regeln und mehr Freiheit, ohne andere zu benachteiligen.

Daniel Protzmann | FDP

„Alles lässt sich ändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein!

Robert Reinhardt-Klein | FDP

„Weniger Staat. Mehr Du.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Nein!

Anna Röhl | FDP

„Weil Zukunft kein Zufall ist. - Ländlicher Raum. Liberale Lösungen.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Nein!

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein! Jeder Mensch hat das Recht, selbstbestimmt seinen Geschlechtseintrag und Vornamen zu wählen. Einschränkungen verhindern persönliche Entfaltung – wir setzen uns für eine offene, selbstbestimmte Gesellschaft ein.

Judith Skudelny | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Das Selbstbestimmungsgesetz SBGG nimmt lediglich den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts ernst, die Rechte trans- und intergeschlechtlicher Menschen zu wahren. So mussten sich zuvor transgeschlechtliche Menschen zwei teuren und demütigenden Gutachten (bis hin zu Fragen zum Masturbationsverhalten) sowie einem Amtsgerichtsverfahren unterwerfen, um ihren bei der Geburt eingetragenen Geschlechtseintrag im Personenstandsregister korrigieren zu lassen. Das verwaltungstechnische Verfahren gegenüber dem Standesamt wird durch das SGBB vereinfacht, vereinheitlicht und entbürokratisiert. Künftig können der Geschlechtseintrag und mit ihm die Vornamen durch Selbstauskunft gegenüber dem Standesamt geändert werden. Begutachtungen und langwierige gerichtliche Verfahren entfallen. Die Änderung kann dennoch nicht nach Lust und Laune erfolgen und hat auch keine medizinischen Folgen. Erklärungen zur Änderung des Geschlechtseintrags müssen drei Monate vorher angemeldet werden und eine Rückänderung ist frühestens nach einem Jahr möglich. Das schützt vor leichtfertigen und missbräuchlichen Änderungen des Geschlechtseintrags. Bei Minderjährigen muss zudem die Zustimmung der Eltern vorliegen und sowie eine Erklärung, dass sie mit Blick auf die Tragweite ihrer Entscheidung beraten worden sind. Dafür hat die FDP-Bundestagsfraktion gesorgt.


Lucas Slunjski | FDP

„Barrierefreiheit heißt Bewegungsfreiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Nein!

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Selbstbestimmungsgesetz war der Schritt in die richtige Richtung für mehr Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt. Darauf sollten wir aufbauen.

Jan Felix Stöffler | FDP

„Ihr Unbürokrat“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein!

Claudia Teichert | FDP

„Freiheit. Fortschritt. Verantwortung. Für ein selbstbestimmtes Leben und eine starke Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 39.
Nein!

Mahmut Türker | FDP

„Starke Wirtschaft... starke Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15.
Nein!

Jonathan Voss | FDP

„Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!

Stefan Westerschulze | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Nein!

Mark Wieczorrek | FDP

„Der Mark(t) regelt das!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein!

Mathias Gerald Zeuner | FDP

„Ich bin bereit“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 20.
Nein!
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