Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen! – Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
![]() |
Andreas Badenhop | Volt „Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12. |
Nein! |
Diese persönliche Freiheit ist eine Errungenschaft! |
![]() |
Marcus Fischer | FDP „Mut zu klugen Entscheidungen “ Kandidiert im Wahlkreis Essen II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Nein! |
Eigenverantwortlichkeit halte ich für richtig |
![]() |
Annette Granzin | GRÜNE „Klartext“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Nein!
![]() ![]() |
Wir setzen uns für die Rechte trans* Personen ein und sehen das Selbstbestimmungsgesetz als wichtigen Schritt zur Gleichstellung und zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt. |
Dr. Doris Jensch | GRÜNE „Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17. |
Nein! |
Ich kenne Menschen, denen es erlaubt, erstmals in Würde zu leben. |
|
![]() |
Leonhard Rettinghaus | Tierschutzpartei „Soziale und ökonomische Gerechtigkeit für alle — auch für Tiere.“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11. |
Nein! |
Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. |
![]() |
Vedat Akter | Die Linke „Die anderen wollen regieren, wir wollen verändern! Denn wir verdienen mehr! Nach der Ampel links! “ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein! |
Warum muss der Staat ein Problem damit haben, dass Menschen selbst bestimmen können, wie sie glücklicher sind? |
![]() |
Markus Meier | Volt „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Nein! |
Menschen sollten sich ihrer Identität entsprechend ausweisen dürfen. |
Jana Neuhaus | Tierschutzpartei „"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9. |
Nein! |
Solange diese Möglichkeit nicht missbraucht wird, (dauerhafte wechsel) spricht nichts dagegen. |
|
![]() |
Stefan Michael Kanitzky | Volt „Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg. |
Nein! |
Eine große gesellschaftliche Errungenschaft, die entstigmatisiert und es Menschen leichter macht, in Würde zu leben, sollte nicht wieder abgeschafft werden. |
![]() |
Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
![]() ![]() |
Es war ein Fortschritt in der sexuellen Selbstbestimmung von Menschen, dass sie diese Möglichkeit erhielten. Auch wenn vieles in dem Gesetz zu verbessern ist, bin ich strikt gegen diese reaktionäre Wende. |
![]() |
Dr. Jens Brandenburg | FDP „Mut zur Veränderung“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Nein! |
Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt, wie es in zahlreichen Ländern weltweit (bspw. in der Schweiz) bereits existierte. Schon vorher war für den personenstandsrechtlichen Geschlechtseintrag ausschließlich das subjektive Geschlechtsempfinden entscheidend. |
![]() |
Pierre Fuchs | FDP „Für einen starken Staat der sich nicht verzettelt.“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein! |
Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt. Für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen wurde es dadurch einfacher, ihren Geschlechtseintrag sowie ihre Vornamen selbstbestimmt zu ändern. Das hilft einigen wenigen Personen, ohne anderen etwas wegzunehmen. |
![]() |
Eric Clausnitzer | PdH „Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2. |
Nein! |
Das Geschlecht einer anderen Person kann allen egal sein. |
![]() |
Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
![]() ![]() |
Ich stehe für die Selbstbestimmung und Gleichberechtigung aller Menschen und lehne Maßnahmen ab, die diese Rechte einschränken. |
![]() |
Mike Decker | Die PARTEI „Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9. |
Nein! |
get over it |
![]() |
Tobias Mainka | Die Linke „Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf. |
Nein!
![]() ![]() |
Warum sollen wir ein Gesetzt, welches keinem schadet, sondern einen Mehrwert für betroffene bildet wieder abgeschafft werden? |
![]() |
Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz war lang überfällig. Es soll trans- und nicht-binären Menschen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag ohne entwürdigender Hürde zu ändern. Die Abschaffung würde Betroffene wieder unnötigen Belastungen aussetzen und einen Rückschritt in der Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt bedeuten. |
![]() |
Andreas Büch | SPD „Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44. |
Nein! |
Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Grundrechte gehören nicht abgeschafft. |
![]() |
Sonja Crämer-Gembalczyk | Die Linke „Jesus würde die Linke wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II. |
Nein! |
Jeder ist wie er sich fühlt - Geschlecht ist nicht abhöänig davon ob ich einen Uterus habe oder Hoden. |
![]() |
Marco Kirstein | Die PARTEI „Können diese Augen lügen?“ Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II. |
Nein! |
Lebe, Liebe, Lache! |
![]() |
Joris Stietenroth | FDP „Gestalten statt stillstehen.“ Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz war der Schritt in die richtige Richtung für mehr Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt. Darauf sollten wir aufbauen. |
![]() |
Jessica Hamann | Die Linke „Solidarisch & Gerecht für alle“ Kandidiert im Wahlkreis Meißen.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15. |
Nein! |
Menschen sollten ihre Identität ausleben dürfen, kein Gesetz der Welt sollte sie daran hindern! |
![]() |
Konrad Klamann | FDP „Alles lässt sich ändern“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Nein! |
Wir haben das verfassungswidrige Transsexuellengesetz abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt. Für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen wurde es dadurch einfacher, ihren Geschlechtseintrag sowie ihre Vornamen selbstbestimmt zu ändern. Das hilft einigen Personen, ohne anderen etwas wegzunehmen. |
![]() |
Benjamin Stern | SPD „Benjamin macht´s.“ Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 27. |
Nein! |
Jede:r soll für sich entscheiden, was den Menschen glücklich macht. Solange niemand anderes damit verletzt wird. |
![]() |
Samuel Scholz (Nacpany) | Volt „Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I. |
Nein!
![]() ![]() |
Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung. Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt für Freiheit und Würde – ein Rückschritt wäre diskriminierend und unnötig! |
![]() |
Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Nein!
![]() ![]() |
Ich kenne viele Betroffenen und die "Gegenargumente" sind haltlos und schwachsinnig. Selbstbestimmungsgesetz ausweiten! |
![]() |
Nora Grundmann | FDP „Weniger Mimimi, mehr Machen.“ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4. |
Nein! |
Das Gesetz erleichtert Betroffenen viel und schadet Anderen nicht. |
![]() |
Ruben Schäfer | FDP „Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Nein! |
Jeder Mensch hat das Recht, selbstbestimmt seinen Geschlechtseintrag und Vornamen zu wählen. Einschränkungen verhindern persönliche Entfaltung – wir setzen uns für eine offene, selbstbestimmte Gesellschaft ein. |
![]() |
Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Nein! |
Ich sehe keine Nachteile, wenn sich jemand dazu entschiedeit seinen Geschlechtseintrag sowie seinen Vornamen anzupassen. Damit Leute in ihrer Findungsphase nicht einfach jedes Jahr ihr Geschlecht anpassen können, wäre ich dafür, das man seinen Geschlechtseintrag nur alle 3 Jahre ändern lassen kann. Dann gehe ich davon aus das sie Entscheidung gut überlegt ist. Der Staat sollte es dem Bürger leicht machen, über sein eigenes Leben zu bestimmen, ich bin absolut gegen die Abschaffung des Gesetztes. |
![]() |
Josef Drexl | Die PARTEI „Politik statt Satire!“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Nein! |
Das Gesetz ist gut! Punkt! |
![]() |
Sebastian Schaidt | PdH „Human is' Muss!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Nein! |
Das Selbstbestimmungsgesetz muss nicht abgeschafft werden, allerdings ist noch viel zu tun um Queeren Menschen die Rechte einzuräumen, die ihnen laut Grundgesetz eigentlich zustehen. |
![]() |
Vincent Janßen | Die Linke „Wir lassen niemanden zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund. |
Nein!
![]() ![]() |
Meine Partei kämpft für die Rechte aller Menschen, und das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Respekt und Anerkennung. Niemand ändert seinen Geschlechtseintrag einfach aus Spaß – es geht um Würde, Selbstbestimmung und den Abbau unnötiger Hürden. |
![]() |
Miriam Schönauer | Tierschutzpartei „Jedes Leben ist wertvoll“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
![]() ![]() |
ich glaube wir haben grössere Probleme, als Menschen zu verbieten sich als das auszugeben was sie sind bzw. sich fühlen oder ihnen vorzuschreiben wie sie sich definieren. Jeder Mensch hat das Recht über sich selber zu bestimmen und kein Mensch hat das Recht anderen dieses Recht abzusprechen. |
![]() |
Michael Priwe | FREIE WÄHLER „Auf dem Boden der Tatsachen, bürgernahe Politik mit gesunden Menschenverstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Nein!
unwichtig |
Hier sollte das bestehende Gesetz, welches in meinen Augen gut gemeint ist, nachgebessert werden. |
![]() |
Sebastian Künemund | Die PARTEI Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein! |
Jedes Geschlecht muss Steuern zahlen. |
![]() |
Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein fundamentales Menschenrecht und Ausdruck einer modernen, offenen Gesellschaft. Die bürokratischen Hürden und entwürdigenden Begutachtungen, die vor dem Gesetz galten, waren nicht mehr tragbar. Wer seinen Geschlechtseintrag ändern möchte, sollte dies ohne staatliche Gängelung tun können. Eine Rücknahme des Gesetzes würde nicht nur eine massive Diskriminierung bedeuten, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft ignorieren. Entgegen des Narrativs konservativer Parteien gibt es keine belastbaren Hinweise darauf, dass eine solche Regelung zu Missbrauch oder gesellschaftlichen Nachteilen führt. Stattdessen sollten wir den nächsten Schritt wagen. Die EU braucht eine gemeinsame Regelung zur rechtlichen Anerkennung von Geschlechtsidentitäten, um Diskriminierung in Europa konsequent zu bekämpfen. |
![]() |
Lennart Niemeyer | Die Linke „Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“ Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster. |
Nein! |
Jeder darf sein, wer sie oder er oder alles dazwischen sein will. Die Freiheit hört erst da auf, wo die der Anderen eingeschränkt wird. Selbstbestimmung ist essentielles Anzeichen einer guten Demokratie, egal um wen es geht. Mehr Rechte für die Menschen in dem Bereich schränken niemanden ein aber geben bestimmten Menschen sehr viel mehr Lebensqualität, was gut für alle ist. |
![]() |
Saskia Esken | SPD „FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“ Kandidiert im Wahlkreis Calw.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz ist eine große Errungenschaft für eine offene und vielfältige Gesellschaft, die jedem Menschen denselben Respekt entgegenbringt. Ein Zurück wird es mit uns nicht geben. |
![]() |
Adrian Manuel Mauson | MLPD „Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“ Kandidiert im Wahlkreis Halle.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Nein! |
Je freier jede:r Einzelne ist (ohne Einschränkung der Freiheit anderer), desto freiheitlicher und entwickelter ist auch die Gesellschaft insgesamt. |
Therese Gmelch | MLPD „Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6. |
Nein!
![]() ![]() |
Das ist ein Schritt in die richtige Richtung |
|
![]() |
Fabian Schmidt | PdH „Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Nein! |
Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Anerkennung und Freiheit für Menschen, die ihre Geschlechtsidentität selbst definieren möchten. Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Geschlecht und seinen Namen unabhängig von bürokratischen Hürden zu bestimmen. Diese Entscheidung ist privat und gehört zu den grundlegenden Rechten der individuellen Freiheit. Der Staat sollte die Selbstbestimmung der Menschen respektieren und unterstützen, anstatt sie einzuschränken. Vielfalt und Akzeptanz sind die Basis einer offenen und gerechten Gesellschaft. |
![]() |
Jenny Hannig | Die PARTEI „Irgendwas Is Immer!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Nein!
![]() ![]() |
Das muss sogar noch weiterentwickelt und verbessert werden, um die Rechte der Betroffenen zu schützen. |
![]() |
Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Nein!
![]() ![]() |
Wer davon betroffen ist, hat meist einen langen Leidensweg hinter sich. Wer kann am besten entscheiden, als was er sich fühlt, was er ist. |
![]() |
Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Nein! |
Geht´s noch? Dieses Gesetz betrifft nicht viele Menschen, aber für die, die es betrifft, ist es eine enorme Erleichterung und Unterstützung. Die vorherige Regelung war übergriffig, unnötig und häufig eine Tortour für die Betroffenen. Die Selbstmordrate bei diese Bevölkerungsgruppe war/ist nicht ohne Grund sehr hoch. |
![]() |
Dr. Wiebke Esdar | SPD Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz stärkt individuelle Rechte und entspricht den modernen Vorstellungen von Geschlechtervielfalt. |
![]() |
Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei „Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“ Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Nein! |
Jeder Mensch sollte unabhängig von seinem biologischen Geschlecht frei über seine sexuelle Orientierung und wie er in der Öffentlichkeit wahrgenomen wird entscheiden. |
![]() |
Domenic Gehrmann | Volt „Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14. |
Nein! |
Warum ist das überhaupt ein Thema, in dem alle mitreden wollen? Wer sein Geschlecht oder seinen Vornamen ändern lassen möchte, hat gute Gründe dafür. Trotz des Selbstbestimmungsgesetzes in Deutschland kann es immer noch herausfordernd sein, den Geschlechtseintrag zu ändern, da die rechtlichen Prozesse je nach Einzelfall und Verwaltung variieren und mit bürokratischen Hürden verbunden sein können. |
![]() |
Dr. Astrid Matthey | GRÜNE „Wirtschaft zukunftsfähig machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3. |
Nein! |
Menschen sollte es ermöglicht werden, in der Identität zu leben, in der sie sich wohlfühlen. |
![]() |
Carmen Wegge | SPD „Mutig sein!“ Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Nein!
![]() ![]() |
Die SPD steht für Gleichberechtigung und Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität. Eine Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetz wird es mit uns nicht geben! |
![]() |
Armin Nowak | FDP „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 66. |
Nein! |
Nein. |
![]() |
Anna-Marie Herrmann | Volt |
Nein! |
Wieso sollte ich Rechte für Menschen abschaffen, wenn sie meine eigenen Rechte ohnehin nicht tangieren? Das SGBB tut niemandem weh, der nicht in seinen Anwendungsbereich fällt. |
![]() |
Tomás Marcelo Santillán | Die Linke „Deine Stimme für ein besseres Leben!“ Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis. |
Nein! |
Menschenrechte und das Recht aus Selbstbestimmung dürfen nicht eingeschränkt werden. |
![]() |
Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz hat mit einer ungerechten und diskriminierenden Praxis Schluss gemacht. Es gibt kein Grund es wieder abzuschaffen. |
![]() |
Bernd Kriebel | Tierschutzpartei „Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1. |
Nein! |
Jeder Mensch sollte unabhängig von seinem biologischen Geschlecht frei über seine sexuelle Orientierung und wie er in der Öffentlichkeit wahrgenomen wird entscheiden. |
![]() |
Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
![]() ![]() |
- Das Selbstbestimmungsgesetz stärkt Grundrechte. Jeder Mensch sollte frei über seine Identität entscheiden können, ohne unnötige bürokratische oder psychologische Hürden. Die Abschaffung wäre ein Rückschritt für persönliche Freiheitsrechte. |
![]() |
Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Nein!
![]() ![]() |
Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein überfälliger Schritt zu mehr Menschenwürde und Selbstbestimmung. Niemand sollte gezwungen sein, sich entwürdigenden Verfahren oder langwierigen Bürokratien zu unterziehen, nur um seinen Geschlechtseintrag zu ändern. Der Staat hat hier nicht zu bevormunden, sondern zu ermöglichen. |
![]() |
Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Nein! |
Es wäre schade, wenn eine neue Regierung alle Errungenschaften der Ampel wieder abschaffen würde. Inklusion - auch in der Gesetzgebung - kann nicht falsch sein. |
![]() |
Daniel Wiegenstein | MLPD „Make socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1. |
Nein! |
Man muss es den Menschen überlassen, wie sie sich verstehen und definieren wollen. |
![]() |
Ann Christin Hahn | GRÜNE „Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13. |
Nein! |
Was mischt sich der Staat in Privatangelegenheiten ein? Wie übergriffig, dieser Vorschlag! |
![]() |
Eileen Lerche | FDP „Entlasten, Entfesseln, Ordnen“ Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25. |
Nein!
![]() ![]() |
Da hat sich der Staat nicht einzumischen! |
![]() |
Mathias Papendieck | SPD „Engagiert für Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Nein! |
Das Selbstbestimmungsgesetz war ein wichtiger Schritt zur Anerkennung individueller geschlechtlicher Identitäten. |
![]() |
Tim Standop | Tierschutzpartei „Gerecht für Mensch, Tier & Natur – Zukunft nachhaltig gestalten!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2. |
Nein!
![]() ![]() |
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 2 Abs 1 Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt [...] |
![]() |
Tim Nusser | FDP „Deutschland braucht Mut zur Veränderung. ‚Weiter so‘ ist keine Option.“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22. |
Nein! |
Jeder Mensch sollte selbst über seinen Geschlechtseintrag und Vornamen entscheiden können, ohne unnötige Bürokratie oder entwürdigende Verfahren. Das Selbstbestimmungsgesetz sorgt für klare Regeln und mehr Freiheit, ohne andere zu benachteiligen. |
![]() |
Gregor Forster | SPD „Zeit für einen von uns - Gregor Forster für die Nordoberpfalz in den Bundestag“ Kandidiert im Wahlkreis Weiden.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31. |
Nein! |
Wem tut es weh, einem einzelnen Menschen seine Würde zuzugestehen? |
![]() |
Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI „Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. |
Nein! |
Napoleon-Lippfische, Frösche, Clownfische und Grüne Meeresschildkröten dürfen es, warum nicht auch Menschen |
![]() |
Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16. |
Nein!
![]() ![]() |
Die Möglichkeit, den Geschlechtseintrag und die Vornamen zu ändern, unterstützt die persönliche Freiheit und schützt vor Diskriminierung. Eine Abschaffung dieses Gesetzes würde das Recht auf Selbstbestimmung und Gleichbehandlung gefährden. Es ist wichtig, dass der Staat die Vielfalt der Identitäten anerkennt und respektiert. |
![]() |
Judith Skudelny | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Nein! |
Das Selbstbestimmungsgesetz SBGG nimmt lediglich den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts ernst, die Rechte trans- und intergeschlechtlicher Menschen zu wahren. So mussten sich zuvor transgeschlechtliche Menschen zwei teuren und demütigenden Gutachten (bis hin zu Fragen zum Masturbationsverhalten) sowie einem Amtsgerichtsverfahren unterwerfen, um ihren bei der Geburt eingetragenen Geschlechtseintrag im Personenstandsregister korrigieren zu lassen. Das verwaltungstechnische Verfahren gegenüber dem Standesamt wird durch das SGBB vereinfacht, vereinheitlicht und entbürokratisiert. Künftig können der Geschlechtseintrag und mit ihm die Vornamen durch Selbstauskunft gegenüber dem Standesamt geändert werden. Begutachtungen und langwierige gerichtliche Verfahren entfallen. Die Änderung kann dennoch nicht nach Lust und Laune erfolgen und hat auch keine medizinischen Folgen. Erklärungen zur Änderung des Geschlechtseintrags müssen drei Monate vorher angemeldet werden und eine Rückänderung ist frühestens nach einem Jahr möglich. Das schützt vor leichtfertigen und missbräuchlichen Änderungen des Geschlechtseintrags. Bei Minderjährigen muss zudem die Zustimmung der Eltern vorliegen und sowie eine Erklärung, dass sie mit Blick auf die Tragweite ihrer Entscheidung beraten worden sind. Dafür hat die FDP-Bundestagsfraktion gesorgt. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Nein! |
Keinen Schnellschuss! Es bleibt abzuwarten, ob das Gesetz massive Lücken aufweist und ausgenutzt wird (z. B. wie durch die rechtsextreme „Frau“ Sven Liebich). Dann wäre es sinnvoll, das Gesetz ggf. nachzuschärfen. Aber es gibt keinen Grund, es wieder abzuschaffen. |