Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mieten stärker regulieren!«

»Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Mieten stärker regulieren! – Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Ulrike Bahr | SPD

„Aus Unmut wieder Mut machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Renan Demirkan | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 44.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine stärkere Mietregulierung ist notwendig, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern und Mieter vor überhöhten Mieten zu schützen.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wohnen muss bezahlbar sein! Wir wollen auch weiterhin durch mehr geförderten Wohnungsbau dafür sorgen, dass mehr Wohnungen in Sozialbindung entstehen und dass der Mangel an bezahlbarem Wohnraum behoben wird. Um in angespannten Wohnungsmärkten stabile Mieten zu gewährleisten, muss die Mietpreisbremse zügig entfristet oder zumindest verlängert werden, denn ohne gesetzliche Änderung läuft sie zum 31.12.25 aus. Den Mietspiegel-Betrachtungszeitraum wollen wir auf zehn Jahre ausweiten und preisgebundenen Wohnraum in die Betrachtung einbeziehen. Außerdem werden wir dafür sorgen, dass die Mietpreisbremse nicht durch Strategien wie z.B. (teil-)möblierte und befristete Wohnungsangebote umgangen werden kann.

Sebastian Gillmeister | SPD

„Die sozialen Bedürfnisse müssen im Vordergrund unseres politischen Handelns stehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Daniel Mirlach | SPD

„Euer Pflegefachman für Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 39.
Ja!
Ist mir wichtig!

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Steigende Mietpreise belasten insbesondere Menschen mit geringeren Einkommen in Ballungsgebieten. Bezahlbarer Wohnraum ist eine zentrale Frage und eine konsequente Mietpreisbremse kann als Instrument dazu beitragen, diesen zu sichern und soziale Verdrängung zu verhindern. Die Mietpreisbremse der letzten Jahre war nicht perfekt, eine Abschaffung ist jedoch der falsche Schluss. Stattdessen müssen Lücken korrigiert werden.

Pascal Lars Robin Schmidt | SPD

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!

Christina Schubert | SPD

„Aus Kiel. Für Kiel. Nach Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!

Norman Steigleder | SPD

„Für einen sozial, ökologisch und beteiligungsorientierten Strukturwandel im Revier.“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!

Thomas Vaupel | SPD

„Mit Respekt und Zuversicht für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 23.
Ja!
Ist mir wichtig!

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für uns ist bezahlbares Wohnen nicht nur eine politische Forderung, sondern ein Grundrecht für alle Menschen in unserer Gesellschaft. Wir wollen die Mietpreisbremse unbefristet gestalten und auf mehr Wohnungen ausweiten, sodass Mieter:innen wirksam vor übermäßigen Mieterhöhungen geschützt werden. In angespannten Wohnungsmärkten setzen wir uns dafür ein, Mietsteigerungen auf maximal 6% in drei Jahren zu begrenzen. Zusätzlich wollen wir Mietwucher durch verschärfte wirtschaftsrechtliche Regelungen effektiv verhindern und die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen weiter einschränken. Unser Ziel ist es, bezahlbares Wohnen für Familien, Rentner:innen, Studierende und Arbeitnehmer:innen zu sichern und Verdrängungsprozesse in Städten und Ballungsräumen zu stoppen. Die SPD steht für eine sozial gerechte Wohnungspolitik, die allen Menschen ein würdevolles und bezahlbares Zuhause ermöglicht.
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