Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Weniger Ausländer! – Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Renata Alt | FDP „Deutschland wieder erfolgreich machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Im Arbeitssystem gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund werden heute als Fachkräfte weltweit gebraucht, auch in Deutschland, daher sollten sie unbedingt in D bleiben können. Straftäter und diejenigen, die sich aktuell an unserem Sozialsystem nur bereichern und nicht arbeiten wollen, sollten das Land verlassen. Umgekehrt: jedem, der arbeiten möchte, muss eine Arbeit erleichtert bzw. ermöglicht werden. Wichtiger Aspekt dabei ist die Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention, falls diese von der Mehrheit der Bevölkerung auch weiterhin befürwortet wird. |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Alle, die sich nicht selber finanziell (inklusive Altervorsorge) versorgen können. Deutschland ist nicht die Sozialstation Europas oder der Welt. Pauschalaussagen sind nicht meine Welt. Menschen haben viele Facetten und es gehört zu guter Politik dem Rechnung zu tragen. |
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Viola Gebek | FDP Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6. |
Unentschieden |
Wir lehnen eine pauschale Forderung nach der Ausweisung von Ausländern entschieden ab. Deutschland ist eine offene Gesellschaft und eine erfolgreiche Wirtschaftsnation, die auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen ist. Statt populistischer Forderungen setzt die FDP auf eine pragmatische und rechtssichere Migrationspolitik, die zwischen Fachkräfteeinwanderung, humanitärer Aufnahme und konsequenter Rückführung bei fehlendem Bleiberecht unterscheidet. |
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Dr. Ekkehard Grützner | FDP „Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“ Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I. |
Unentschieden |
Wer politisch verfolgt ist, hat Asyl. Wer aus wirtschaftlichen Gründen in Deutschland ist, kann sich integrieren, Gelingt dies in einem festen Zeitraum, gibt es keinen Grund, Deutschland wieder zu verlassen. Gelingt dies nicht, gibt es keinen Grund zu bleiben. Wer kommen kann und wer nicht, wird im Heimatland des Antragstellers geregelt. Aktuell sollte die Priorität darauf liegen, die Menschen, die bereits bei uns sind zu integrieren und nach den genannten Kriterien eine Eingliederung zu versuchen, wenn dies gewünscht wird. Wer dies aber nicht wünscht, läuft klar Gefahr, wieder gehen zu müssen.. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Die Frage stellt sich für mich anders. Alle Ausländer in Deutschland sollten einer Arbeit nachgehen, Steuern und Sozialabgaben zahlen. Wenn Ausländer sich dauerhaft der Arbeit entziehen, sollten sie gehen. |
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Judith Skudelny | FDP Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Die FDP will eine geordnete Migration nach klaren Regeln, die auch durchgesetzt werden. Wir wollen Einwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in die sozialen Sicherungssysteme. Wer ohne Bleiberecht hier ist, der muss unverzüglich in seine Heimat zurückkehren. |