Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Mariana Haramus | Volt „Trau dich Frau! “ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Nein!
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- Nachhaltige Arbeitsplätze statt kurzfristiger Profite. Umwelt- und Klimaschutz sind keine Gegensätze zur Schaffung von Arbeitsplätzen – im Gegenteil! Nachhaltige Wirtschaftszweige wie erneuerbare Energien oder Kreislaufwirtschaft bieten langfristige, sichere Jobs. Wer Klimaschutz vernachlässigt, gefährdet langfristig auch Arbeitsplätze. |
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Jonas Mazouz | Volt „Menschenwürdige Migration“ Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2. |
Eher nicht
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Markus Meier | Volt „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Amberg. |
Nein!
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Oft ist es eine schwierige Abwägung, aber prinzipiell Wirtschaftswachstum und Arbeitsplatzsicherheit unserer Umwelt vorzuziehen, finde ich zu drastisch. Unsere Umwelt ist genauso schützenswert wie die Arbeitsplätze. Wir haben nur diesen Planeten und müssen ihn bestmöglich beschützen. |
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Thomas Ponier-Kröhl | Volt „Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald. |
Nein!
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Ich bin überzeugt, dass nachhaltiger Umwelt- und Klimaschutz langfristig auch die Basis für sichere Arbeitsplätze bildet. |
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Monika Pranjic | Volt „Die Zukunft im Blick“ Kandidiert im Wahlkreis Gießen. |
Nein!
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Die Wirtschaft kann unter Berücksichtigung des Klimaschutzes gestaltet werden |
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Tim Reising | Volt „Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Nein!
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Ich halte es für einen Fehler, Arbeitsplätze und Umwelt- bzw Klimaschutz gegeneinander auszuspielen. Langfristig hängen Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität direkt von einem intakten Klima und einer nachhaltigen Wirtschaft ab. Studien zeigen, dass der Klimawandel bereits jetzt immense wirtschaftliche Schäden verursacht und Millionen Arbeitsplätze weltweit bedroht. Anstatt Umwelt- und Klimaschutz für kurzfristige Arbeitsplatzsicherung zu opfern, müssen wir nachhaltige Branchen gezielt fördern und die Transformation sozial abfedern. Der Ausbau erneuerbarer Energien, die Umstellung auf klimafreundliche Produktion und Investitionen in grüne Technologien schaffen langfristig mehr und stabilere Arbeitsplätze als fossile Industrien. Ein Beispiel ist die deutsche Automobilbranche, die durch eine verpasste Transformation massiv ins Straucheln geraten ist, während Länder wie Norwegen bereits auf Elektromobilität setzen und ohne populistisch aufgeladene Debatten einen zeitnahen Umstieg schaffen werden. Klimaschutz bedeutet Zukunftssicherung für Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitsplätze. Deshalb muss Politik Rahmenbedingungen schaffen, die ökologischen Wandel mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden, anstatt beides als Gegensätze darzustellen. Deutschland und die EU müssen daher gemeinsam Vorreiter für eine nachhaltige Wirtschaft sein, statt kurzfristige Profite über den Schutz unserer Lebensgrundlagen zu stellen. |
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Nicole Steffens | Volt „Eine lebenswerte Zukunft durch Klimaschutz. Für unsere Kinder - für unser Leben.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25. |
Nein!
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