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Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Petra Ackmann | SPD
„Politik mit Herz und Verstand“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 9.
Unentschieden
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Unentschieden Das kann man nicht so pauschal beantworten. Mit der Hilfe kommt aber eine Verpflichtung, das ist bei der "großen Bankenrettung" eindeutig zu kurz gekommen.
Mirjam Blumenthal | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Unentschieden
Catharina Brigitte Bockelmann | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 30.
Unentschieden
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden
Dr. Karamba Diaby | SPD
„Sozial. Gerecht. Karamba.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden
Patrick Diebold | SPD
„Sozial.Patrick.Diebold“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Unentschieden
Esther Dilcher | SPD
„Ich trete an, um unsere Gesellschaft gerechter zu gestalten.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 16.
Unentschieden
Michael Gerdes | SPD
„Da für Euch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 64.
Unentschieden
Hannes Gräbner | SPD
„Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist meine wichtigste Motivation“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden Das kann man alles nicht über einen Kamm scheren. Der Staat muss angeschlagene Unternehmen stützen, die unverschuldet in Notsituationen geraten - schließlich geht es hier immer auch um sehr viele Arbeitsplätze. Wenn es hingegen darum geht, Fehlentscheidungen von hoch risikofreudigen Investmentbankern zu decken, da hört für mich der Spaß auf.
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Dies kommt sehr auf die jeweilige Situation an. Pauschale Aussagen hierzu wären unseriös.
Dirk Heidenblut | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Essen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 57.
Unentschieden
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Das kommt auf den Einzelfall an.
Petra Hey | SPD
„Chancengleichheit und gerechter Lohn für gute Arbeit muss für Alle möglich sein!“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 15.
Unentschieden Hier geht es ja nicht nur um die Unternehmen sondern eben auch um die Mitarbeiter. Unternehmen retten, ja....dann noch Boni für die Manager: entschieden nein.
Eric Holtschke | SPD
„Im Dialog auf Augenhöhe fürs Vogtland“
Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15.
Unentschieden
Kevin Hönicke | SPD
„#EinfachMachen“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden Bei dieser Allgemeinen Frage kann weder ja noch nein gesagt werden!
Jasmina Hostert | SPD
„Politik muss den Menschen dienen“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Unentschieden
Josip Juratovic | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Unentschieden
Thomas Jurk | SPD
„Die Oberlausitz im Herzen!“
Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Bei Banken stimme ich zu, aber nicht grundsätzlich bei allen Unternehmen, zB wenn die Hilfe beim Strukturwandel einer Region oder Branche unterstützt
Pascal Lechler | SPD
„Kompetent und Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Unentschieden
Isabel Mackensen | SPD
„DIE PFALZ IM HERZEN, DIE MENSCHEN IM BLICK“
Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Unentschieden
Dorothee Martin | SPD
„#doroistda“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden
Parsa Marvi | SPD
„Weltoffen. Europabegeistert. Kümmerer.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Im Falle einer Gesamtschwächung der Volkswirtschaft muss im Einzelfall entschieden werden.
Ute Meiers | SPD
„Eine von uns. Ute.“
Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Unentschieden
Dirk-Ulrich August Heinrich Mende | SPD
„Gerechtigkeit ist keine Gleichmacherei“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31.
Unentschieden
Dr. Rolf Mützenich | SPD
„Für Köln. In Berlin.“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 60.
Unentschieden
Detlev Pilger | SPD
„Zuhören und die Sorgen der Menschen ernstnehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Unentschieden
Regina Rapp | SPD
„Nah an den Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33.
Unentschieden
Dr. Carola Reimann | SPD
„Stark für Braunschweig.“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Unentschieden Die SPD setzt sich für eine Sicherstellung ein, dass die von Banken für Staaten und ebenso die von Staaten für Banken ausgehenden Risiken weiter nachhaltig verringert werden. Hierzu ist es insbesondere erforderlich, den Abbau von Staatsrisiken in Bankbilanzen zu erreichen und hierfür die regulatorische Behandlung von Staatsanleihen auf europäischer Ebene zu verändern. Auf internationaler und auf EU-Ebene gibt es Bestrebungen, eine klare und angemes¬sene Verschuldungsquote für Banken einzuführen. Das unterstützen wir. Wenn eine Bank in Schieflage gerät, sollen vorrangig ihre Anteileigentümer und deren vermö¬gende Gläubiger haften (Bail-in-Prinzip). Wir setzen uns für eine klare Trennung von Investment- und Geschäftsbanking und eine deutliche Einschränkung des Eigenhandels von Banken ein. Damit werden hochriskante Spekulationen und die von ihnen ausgehende Gefahr für die Stabilität von Geschäftsbanken eingedämmt.
Simon Rottloff | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15.
Unentschieden Staatshilfen für systemrelevante Unternehmen und Banken müssen die Ausnahme bleiben und dürfen nur nach eingehender Prüfung erfolgen.
Stephen Ruebsam | SPD
„Zukunft für unsere Region.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Unentschieden
Dagmar Schmidt | SPD
„Gerechtigkeit schaffen!“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Unentschieden Das muss im Einzelfall betrachtet werden.
Clemens Teschendorf | SPD
„Einer von hier - für Berlin!“
Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Unentschieden
Thomas Utz | SPD
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 38.
Unentschieden In gut begründeten Ausnahmefällen kann eine staatliche Intervention zum Wohle der Allgemeinheit angemessen sein,
David Wade | SPD
„Zeit für mehr Gerechtigkeit! “
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 37.
Unentschieden Hier ist zu differenzieren:



Es ist richtig, wenn der Staat unter bestimmten Voraussetzungen Unternehmen hilft, einen Konsolidierungskurs zu ermöglichen, der betroffene Arbeitsplätze sichert.



Falsch ist es, wenn der Staat, wie nach der Finanzkrise von 2008, die Spekulationsverluste von Banken und anderen Finanzinstituten übernimmt.
Sandra Wandt | SPD
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Unentschieden