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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Zuständigkeiten für den Bund bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot soll abgeschafft werden, so dass der Bund die Länder stärker als bisher bei der Finanzierung von Bildung unterstützen kann Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Nathalie Nikola | dieBasis „Liebe überwindet das Ego und trifft die besten Entscheidungen!“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17. |
Unentschieden |
Politik wie auch Schule soll regional entschieden werden. > Meine persönliche Meinung zu dieser These wird in der Partei dieBasis nicht mehr gewichtet als die konsensierte Entscheidung aller Mitglieder. Ich vertrete grundsätzlich den Willen von dieBasis, welcher durch gemeinsame Konsensierung beschlossen wird. So verhält es sich bei allen Thesen, die ich hier beantworte. Bitte auch nachfolgende Inhalte von dieBasis Baden-Württemberg beachten: https://diebasis-bw.de/bundestagswahl/selbstverpflichtung-ziele/ |
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Carolin Schmidt | ÖDP „Politik mit Herz und Verstand.“ Kandidiert im Wahlkreis Koblenz. |
Unentschieden |
Wichtig sind gute und breit aufgestellte Bildungschancen für alle Menschen in Deutschland. |
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René Rotzinger | AfD „Für Recht und Freiheit“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land. |
Unentschieden |
Bildung ist in der Regel Ländersache, der Bund sollte sich nur einschalten um wichtige Regeln für alle festzulegen. |
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Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer „Nur der Mutige bewirkt Veränderung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Das Problem ist deshalb schwierig, weil es in die wenigen originären Kompetenzen der Bundesländer eingreift. Natürlich fragt sich, ob sich die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern im Bereich der Bildung nicht mittlerweile überholt hat. Die Probleme liegen m.E. aber tiefer. Bei allen Fördermaßnahmen des Bundes steht sofort die Frage im Raum, wer die Folgefinanzierung trägt (Unterhalts-, Wartungskosten, Modernisierung etc.) Dies gilt für Schülerlaptops ebenso wie für Filtersysteme in Klassenräumen. Gegenfrage an den Wähler: Wer lässt sich ein (teures) Auto schenken, wenn er alle kosten tragen muss, dies aber nicht will oder kann, weil er lieber Fahrrad fährt. Nehmen wir in dem Beispiel an, das Auto dürfe nicht verkauft werden. Es soll das Dilemma aufzeigen, in dem die Länder stecken. |
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Peter Pokrzywnicki | ÖDP „Volksentscheide und strikt keine Firmenspenden - gemeinsam die Welt verbessern“ Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Ein gutes Bildungssystem kann föderalistisch funktionieren, Mindeststandards sollten EU-weit gelten |
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Wolf-Dieter Rochlitz | MLPD „Arbeiter und Bauern - Stadt und Land gemeinsam! “ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I. |
Unentschieden |
Vor allem sollten die unterschiedlichen Vorgaben der Länder abgeschafft werden, die auf Kosten von den Kindern gehen, deren Familien ihren Wohnsitz in andere Länder wechseln |
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Uwe Hermann Christiansen | LKR „Freiheit, Werte, Zukunft, Weniger Staat mehr Eigenverantwortung“ Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2. |
Unentschieden
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Es muss sichergestellt sein, dass einheitliche Standards bei den Schulabschlüssen in den Ländern eingehalten werden. Die Schulbildung muss wieder leistungsorien-tierter sein, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. |
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Jörg Anton Baumann | AfD „Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg. |
Unentschieden |
Bildung soll Ländersache bleiben. Ich stehe für einen starken Föderalismus. Gerne darf aber der Bund die einzelnen Länder mit Geld unterstützen. Dieses Geld sollte aber im Bildungssystem des Landes frei einigesetzt werden können. |
Jochen Lipproß | FDP „Öko-Ziele ökonomisch erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58. |
Unentschieden
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Was etwa die Abschlussanforderunen, Noten-Maßstäbe und Studienzulassungen angeht sicher ja. Ansonsten hat sich der Bildungswettbewerb in Deutschland aber auch bewährt. |
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Robert Fischer | ÖDP „Mensch (und Natur) vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. |
Unentschieden |
Ich glaube die Probleme sind weniger Kompetenzfragen geschuldet, sondern einer Unterfinanzierung des Bildungssystems. |
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Maximilian Knut Kiesel | GRÜNE „Klimaschutz mit Dir“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 22. |
Unentschieden
unwichtig |
Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das überall und für alle gute Ausgangsbedingungen für eine gebührenfreie, zukunftsgerichtete und inklusive Bildung sichert und gerechte Chancen garantiert. Dafür braucht es einerseits eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Schulen. Unser föderales System trägt zu einem Wettbewerb um die beste Bildung bei. |
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Gabriele Hanne Dorothea Ermen | UNABHÄNGIGE |
Unentschieden |
Wieder eine schwierige Frage. Ich habe ja nichts dagegen, dass der Bund Geld in die Bildung fließen lässt. Aber in welche Art von Bildung? Wenn wir darauf hoffen, dass das ganze Schulsystem so umgebaut wird, dass es kleinen und großen Menschen Bildungsangebote zur Verfügung stellt, die ihren Neigungen und Bedürfnissen gerecht werden, dann wird das wohl eher in einzelnen Ländern zu verwirklichen sein als bundesweit. |
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Hannes Stockert | MLPD „Arbeitsplätze UND Umweltschutz - Konsequent!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Wir kritisieren Länderchaos und die unzureichende Beachtung unterschiedlicher Bedingungen. Aber die Frage der Zuständigkeiten ist nicht entscheidend: das bürgerliche Bildungssystem zielt z.B. mit dem heutigen Prüfungssystem auf Konkurrenzdenken, Aufstiegsmentalität und verbreitet antikommunistische Geschichtsfälschung. Für ein kostenloses, einheitliches und qualifiziertes Bildungssystem von der Krippe bis zur Hochschule! |
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Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER „Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“ Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Erst mal sollten in den Ländern wieder kompetente Leute die Bildungspolitik machen. Viele Kultusminister haben ursprünglich überhaupt nichts mit Schule oder Hochschule zu tun und wissen nicht, was eigentlich wirklich los ist. |
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Peter Aumer | CSU „Hört zu, packt an!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. |
Unentschieden |
Bildung ist Ländersache. Für große Herausforderungen, wie der Digitalisierung, ist aber die Zusammenarbeit und die Aufhebung des Kooperationsverbots sinnvoll |
Wieland Wilkniß | PIRATEN „Sailing throu political hell.“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
So einfach ist das nicht. |
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Andreas Steier | CDU „Aus unserer Mitte für Berlin.“ Kandidiert im Wahlkreis Trier.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Hier müssen die Rahmenbedingungen neu verhandelt und nachjustiert werden, aber eine zentralistische Bildungspolitik des Bundes lehne ich ab. Die Schulen vor Ort wissen am besten, was sie brauchen - die Finanzierung bestimmter Bereiche bzw. Projekte könnte durchaus direkt vom Bund kommen (wie beim DigitalPakt Schule). |
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Sabine Wezel | dieBasis „Machtbegrenzung statt Freiheitsentzug ! “ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 35. |
Unentschieden |
Bildung muss Potentialentfaltung sein ! |
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Dr. Michael Kunte | GRÜNE „Mut zur Veränderung.“ Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12. |
Unentschieden |
teilweise okay |
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Ulrich Klieboldt | dieBasis „Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg. |
Unentschieden
unwichtig |
Das würde aber einen größeren Umbau des Staates bedingen und kann nur im Zusammenhang mit anderen GG-Änderungen beurteilt werden. |