Antworten von BÜNDNIS DEUTSCHLAND-Kandidaten auf die Forderung/These

»Digitalsteuer einführen!«

»Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Digitalsteuer einführen! – Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nicht für uns allein sind wir geboren.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht Pro Digitalsteuer sprechen aus meiner Sicht:

Gerechter Beitrag: Digitalkonzerne erzielen hohe Umsätze in Deutschland, zahlen aber oft vergleichsweise geringe Steuern. Eine Digitalsteuer könnte dazu beitragen, dass auch diese Unternehmen ihren fairen Anteil leisten.

Wettbewerbsneutralität: Durch eine Digitalsteuer können inländische Unternehmen entlastet werden, die oft höhere Steuern zahlen müssen, wodurch ein fairerer Wettbewerb geschaffen wird.



Contra Digitalsteuer sprechen aus meiner Sicht:



Eingriff in die Marktfreiheit: Eine Digitalsteuer stellt einen staatlichen Eingriff in den freien Markt dar, der die unternehmerische Freiheit und Innovationskraft einschränken könnte.

Internationale Wettbewerbsnachteile: Solche Steuern können zu Gegenmaßnahmen anderer Länder führen, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen schwächt und Handelskonflikte begünstigen könnte.

Rechtliche Unsicherheiten: Die Einführung einer Digitalsteuer kann zu komplexen steuerlichen Regelungen und Doppelbesteuerungen führen, die den administrativen Aufwand erhöhen und Investitionen bremsen.


Enno Kirchner | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Vernunft statt Ideologie.“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher nicht Das Konzept der Digitalsteuer ist mir nicht bekannt, von daher fällt mir eine abschließende Beurteilung schwer. Werbeeinnahme und Abo-Einnahmen sollten doch bereits durch die Gewerbe-/Körperschaftssteuer abgedeckt sein, oder?

Stefan Schäfer | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wer nicht kämpft hat schon verloren.“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Eher nicht

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher nicht Bitte nicht noch mehr Steuern!!!

Streichen der Ausgaben wäre mal eine Idee...

Klaus Karl Stadler | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Wir brauchen einen Wechsel, wir brauchen neue Gesichter mit mehr Fachkompetenz in der Politik. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4.
Eher nicht

Randy Witte | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Schluss mit "weiter so!"“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2.
Eher nicht
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