Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gesetzliche Krankenkassen für alle!«

»Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gesetzliche Krankenkassen für alle! – Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Heiko Becker | FREIE WÄHLER

„Wenn nicht Jetzt Wann Dann “

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Eher ja

Matthias Binner | FREIE WÄHLER

„Für klare Lösungen und echte Ergebnisse“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher ja

Martina Edl | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland: Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja

Mike Glaß | FREIE WÄHLER

„Es gibt für alles eine Lösung“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja

Franz Ralph Gobel | FREIE WÄHLER

„Frei Denken. Frei Leben. Frei Wählen.“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 10.
Eher ja

Klaus Hoffmann | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland durch Politik der Mitte übernehmen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Rolf Jürgen Hofmann | FREIE WÄHLER

„Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Eher ja

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja
Ist mir wichtig!
In der Medizin und in der Pflege, sollte jeder Mensch gleich behandelt werden. Das schwedische Modell zeigt, dass es funktioniert. Der Beitrag muss sich dann allerdings prozentual an dem Einkommen orientieren, sodass eine Gleichbehandlung der Menschen möglich ist. Eine private Zusatzversicherung würde dann allerdings wieder für bevorzugte Patienten führen die ggf. eher einen Termin bekommen oder denen wirksamere Medikamente verschrieben werden weil sie höher abgerechnet werden können.

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ein gerechtes und nachhaltiges Gesundheitssystem – meine Lösung für eine bessere Versorgung - Alle Versichern ja, Alle in Vorhaltung verpflichten. KV und BWLer beschneiden - Kein Profit am Patienten! Nein zur Bürgerversicherung aber warum!? (bitte lesen und durchdenken!)



Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Als Experte auf diesem Gebiet sehe ich es als meine Pflicht, die bestehenden Missstände offen anzusprechen und praktikable Lösungen zu präsentieren. Es reicht nicht, das Thema oberflächlich zu behandeln und wer wirklich die Wahrheit über die Krise im Gesundheitssystem erfahren möchte, sollte meine Beiträge auf meinem Social-Media-Account Christian.lehr_dr.med im Themenblock „Klartext Medizin“ verfolgen.



Warum die Bürgerversicherung in der aktuell vorgeschlagenen Version für Deutschland leider nicht die Lösung ist:

Lange Zeit habe ich über die Idee einer einheitlichen staatlichen Krankenkasse nachgedacht und auch in Ländern erlebt, wie sie beispielsweise in Norwegen, Schweden oder Kuba existiert. Diese Modelle mögen auf den ersten Blick effizient erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung zeigen sie gravierende Schwächen:

Das zentral gesteuerte System ist oft an einen „sozialen König“ oder Diktator gebunden! Aber was passiert, wenn dieser nicht mehr an der Macht ist oder unsere Regierung sich alle 4 Jahre wechselt? Die staatliche Kontrolle der Gesundheitsfürsorge birgt die Gefahr, dass nicht mehr medizinische Notwendigkeit, sondern politische und wirtschaftliche Interessen über Behandlungen entscheiden.

Manche Erkrankungen könnten aus Kostengründen nicht mehr behandelt werden, wenn z.B. daran nur wenige Menschen sterben (Kollateralschäden)! Bei Behandlungen mit unterschiedlichen Kosten, aber nur geringfügig besseren Ergebnissen, könnte der Staat entscheiden, die kostengünstiger und etwas schlechtere Therapie nur anzubieten, weil die Kosten-Nutzen-Rechnung dagegenspricht!



Das sind keine theoretischen Überlegungen: in kommunistisch geführten Ländern mit staatlicher Gesundheitsversorgung sind solche Entwicklungen bereits Realität! (China, Viatnam etc)



Die bessere Alternative: Beteiligung aller Versicherungen an den Vorhaltekosten! Anstatt das Gesundheitssystem komplett zu verstaatlichen, schlage ich eine gerechte und effiziente Alternative vor: Alle Bürger müssen sich verpflichtend versichern; aber nicht in einer einzigen Krankenkasse! Stattdessen sollen alle Versicherungen (gesetzliche, private, Berufsgenossenschaften und Beihilfen) in die flächendeckende Versorgung und die Vorhaltekosten einzahlen. Zudem eine Reduktion der gesetzlichen Krankenkassen von derzeit 168 auf 3 bis 4 große Träger, um Verwaltungsaufwand und Kosten zu senken. Wettbewerb zwischen diesen Krankenkassen wird dann z.B. weiterhin mit unterschiedlichen Leistungsangeboten entstehen, damit Patienten eine Wahlfreiheit haben und Kostenreduktion haben, ohne dass in die ärztliche Behandlungsfreiheit eingegriffen wird! Des weiteren wird das zu einer Reduzierung der Gewinnmargen der privaten Krankenkassen führen, indem sie ihre Überschüsse nicht mehr ausschließlich an wohlhabendere Versicherte ausschütten können, die keine Behandlung bedurft haben. Zudem Werden hohe honorare im Behandlungsfall nichtmehr ausgeschüttet werden können um sich „vorzudrängeln“ somit will ich eine faire Vergütung für Ärzte und medizinische Einrichtungen, unabhängig davon, ob ein Patient gesetzlich oder privat versichert ist!



Dadurch würde der finanzielle Anreiz entfallen, Privatpatienten zu bevorzugen; aber nur, wenn gleichzeitig eine Reform der Kassenärztlichen Vereinigung erfolgt. Dazu gehören: Abschaffung von Budgetierungen und Regresssystemen, Aufhebung der Niederlassungsbeschränkungen, Anpassung der Honorarsysteme für eine gerechtere Vergütung, Reduktion der bürokratischen Kontrolle über medizinische Entscheidungen!



Also bitte nichzt auf die Wahlversprechen der lobbygeschwängerten Parteien hören: Schluss mit der Täuschung der etablierten Parteien. Den diese Parteien haben das Gesundheitssystem seit Jahrzehnten zugrunde gerichtet und das rein aus politischem Kalkül und Lobbyismus. Die CDU setzt auf eine schleichende Zentralisierung, die das System weiter in Richtung privater Kontrolle treibt.

Rot-Grün hingegen fördert Konzerne, MVZs und Aktionäre, plus reine Universitätslobby ohne eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Medizin zu ermöglichen. Diese Strategien werden unser Gesundheitssystem also nicht retten sie werden es zerstören und das in sehr kurzer Zeit!



Eine flächendeckende, hochwertige medizinische Versorgung liegt mir besonders am Herzen, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sichern und auszubauen. Dazu gehört natürlich auch eine stärkere Wertschätzung für Ärzte, Pflegekräfte, Hilfsberufe, den Rettungsdienst und alle, die im Gesundheitswesen arbeiten. Die aktuelle Reform von Lauterbach wird das Gesundheitssystem nur noch schneller an die Wand fahren. Wir brauchen stattdessen durchdachte Konzepte, die eine nachhaltige Lösung für alle bieten – nicht den Tunnelblick der aktuellen Regierung!


Eberhard Leutz | FREIE WÄHLER

„Chancen für den Ländlichen Raum !“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Eher ja

Thomas Lindner | FREIE WÄHLER

„Hamburg, aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher ja

Jacqueline Plath | FREIE WÄHLER

„ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT, mehr Mitsprache und mehr Sicherheit“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher ja

Christian Runge | FREIE WÄHLER

„„Fordere dich selbst immer wieder heraus, um zu wachsen.““

Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Eher ja

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es gibt eventuell auch andere Modelle. Wichtig ist jedoch, dass einen fairen Ausgleich zwischen Arbeitnehmern sowie Selbständigen und Beamten geben muss.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Eher ja

André Weber | FREIE WÄHLER

„Unser Land kann mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Eher ja

Damijan Zečić | FREIE WÄHLER

„Alte Politik? Nein, danke. Jetzt geht's um dich!“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18.
Eher ja
Impressum, Datenschutz