Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gesetzliche Krankenkassen für alle!«

»Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gesetzliche Krankenkassen für alle! – Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Henrik Bode | FREIE WÄHLER

„Conjunga et ministra“

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Ja!
Ist mir wichtig!

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Viel wichtiger ist zunächst den Bürokratieapparat der gesetzlichen Krankenkassen abzubauen, die Vorstandsboni zu deutlich zu verringern und die Vielzahl der gesetzlichen Krankenkassen deutlich zu reduzieren, damit die Beiträge dort ankommen, wo sie gebraucht werden: Beim Patienten.

Das ist zurzeit nicht der Fall.

Joachim Förster | FREIE WÄHLER

„Zielorientiert, Ideologiefrei handeln. Freie Wähler für mündige Bürger. “

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!

Jens Giebe | FREIE WÄHLER

„Für einen Politikwechsel“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!

Benjamin Grimm | FREIE WÄHLER

„Neue Kraft für unsere Heimat. Regionale Politik stärken. Mit Vernunft statt Ideologie “

Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das System Privat und gesetzliche Krankenversicherung hat sich über Jahrzehnte bewährt und ist eines weltweit anerkanntes und ein System für was uns viele beneiden wir müssen an die Ausgaben Seite heran, nicht an die Struktur

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Benachteiligung gesetzlich Versicherter gegenüber Beihilfeberechtigten und privat Versicherten muss umgehend beendet werden. Sie stellt eine unhaltbare Benachteiligung der gesetzlich Versicherten dar. Auf der anderen Seite ist auch zu berücksichtigen, dass die PKV keine Verlässlichkeit bietet, und dass es zunehmend Selbstständige gibt, die überhaupt keine Krankenversicherung mehr haben weil sie schlicht nicht bezahlbar ist und der Weg zurück in die GKV (z.B. aus Altersgründen) verbaut ist, es sei denn man gibt den Ehrgeiz, seinen Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften ganz auf und bezieht Bürgergeld.

Klaus Hoffmann | FREIE WÄHLER

„Verantwortung für Deutschland durch Politik der Mitte übernehmen“

Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Maciej Mateusz Klawczynski | FREIE WÄHLER

„Es ist Zeit für Neues“

Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Ja!
Ist mir wichtig!

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja
Ist mir wichtig!
In der Medizin und in der Pflege, sollte jeder Mensch gleich behandelt werden. Das schwedische Modell zeigt, dass es funktioniert. Der Beitrag muss sich dann allerdings prozentual an dem Einkommen orientieren, sodass eine Gleichbehandlung der Menschen möglich ist. Eine private Zusatzversicherung würde dann allerdings wieder für bevorzugte Patienten führen die ggf. eher einen Termin bekommen oder denen wirksamere Medikamente verschrieben werden weil sie höher abgerechnet werden können.

Edgar Krez | FREIE WÄHLER

„Für ein Land, das Probleme löst – nicht verwaltet.“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ein gerechtes und nachhaltiges Gesundheitssystem – meine Lösung für eine bessere Versorgung - Alle Versichern ja, Alle in Vorhaltung verpflichten. KV und BWLer beschneiden - Kein Profit am Patienten! Nein zur Bürgerversicherung aber warum!? (bitte lesen und durchdenken!)



Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Als Experte auf diesem Gebiet sehe ich es als meine Pflicht, die bestehenden Missstände offen anzusprechen und praktikable Lösungen zu präsentieren. Es reicht nicht, das Thema oberflächlich zu behandeln und wer wirklich die Wahrheit über die Krise im Gesundheitssystem erfahren möchte, sollte meine Beiträge auf meinem Social-Media-Account Christian.lehr_dr.med im Themenblock „Klartext Medizin“ verfolgen.



Warum die Bürgerversicherung in der aktuell vorgeschlagenen Version für Deutschland leider nicht die Lösung ist:

Lange Zeit habe ich über die Idee einer einheitlichen staatlichen Krankenkasse nachgedacht und auch in Ländern erlebt, wie sie beispielsweise in Norwegen, Schweden oder Kuba existiert. Diese Modelle mögen auf den ersten Blick effizient erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung zeigen sie gravierende Schwächen:

Das zentral gesteuerte System ist oft an einen „sozialen König“ oder Diktator gebunden! Aber was passiert, wenn dieser nicht mehr an der Macht ist oder unsere Regierung sich alle 4 Jahre wechselt? Die staatliche Kontrolle der Gesundheitsfürsorge birgt die Gefahr, dass nicht mehr medizinische Notwendigkeit, sondern politische und wirtschaftliche Interessen über Behandlungen entscheiden.

Manche Erkrankungen könnten aus Kostengründen nicht mehr behandelt werden, wenn z.B. daran nur wenige Menschen sterben (Kollateralschäden)! Bei Behandlungen mit unterschiedlichen Kosten, aber nur geringfügig besseren Ergebnissen, könnte der Staat entscheiden, die kostengünstiger und etwas schlechtere Therapie nur anzubieten, weil die Kosten-Nutzen-Rechnung dagegenspricht!



Das sind keine theoretischen Überlegungen: in kommunistisch geführten Ländern mit staatlicher Gesundheitsversorgung sind solche Entwicklungen bereits Realität! (China, Viatnam etc)



Die bessere Alternative: Beteiligung aller Versicherungen an den Vorhaltekosten! Anstatt das Gesundheitssystem komplett zu verstaatlichen, schlage ich eine gerechte und effiziente Alternative vor: Alle Bürger müssen sich verpflichtend versichern; aber nicht in einer einzigen Krankenkasse! Stattdessen sollen alle Versicherungen (gesetzliche, private, Berufsgenossenschaften und Beihilfen) in die flächendeckende Versorgung und die Vorhaltekosten einzahlen. Zudem eine Reduktion der gesetzlichen Krankenkassen von derzeit 168 auf 3 bis 4 große Träger, um Verwaltungsaufwand und Kosten zu senken. Wettbewerb zwischen diesen Krankenkassen wird dann z.B. weiterhin mit unterschiedlichen Leistungsangeboten entstehen, damit Patienten eine Wahlfreiheit haben und Kostenreduktion haben, ohne dass in die ärztliche Behandlungsfreiheit eingegriffen wird! Des weiteren wird das zu einer Reduzierung der Gewinnmargen der privaten Krankenkassen führen, indem sie ihre Überschüsse nicht mehr ausschließlich an wohlhabendere Versicherte ausschütten können, die keine Behandlung bedurft haben. Zudem Werden hohe honorare im Behandlungsfall nichtmehr ausgeschüttet werden können um sich „vorzudrängeln“ somit will ich eine faire Vergütung für Ärzte und medizinische Einrichtungen, unabhängig davon, ob ein Patient gesetzlich oder privat versichert ist!



Dadurch würde der finanzielle Anreiz entfallen, Privatpatienten zu bevorzugen; aber nur, wenn gleichzeitig eine Reform der Kassenärztlichen Vereinigung erfolgt. Dazu gehören: Abschaffung von Budgetierungen und Regresssystemen, Aufhebung der Niederlassungsbeschränkungen, Anpassung der Honorarsysteme für eine gerechtere Vergütung, Reduktion der bürokratischen Kontrolle über medizinische Entscheidungen!



Also bitte nichzt auf die Wahlversprechen der lobbygeschwängerten Parteien hören: Schluss mit der Täuschung der etablierten Parteien. Den diese Parteien haben das Gesundheitssystem seit Jahrzehnten zugrunde gerichtet und das rein aus politischem Kalkül und Lobbyismus. Die CDU setzt auf eine schleichende Zentralisierung, die das System weiter in Richtung privater Kontrolle treibt.

Rot-Grün hingegen fördert Konzerne, MVZs und Aktionäre, plus reine Universitätslobby ohne eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Medizin zu ermöglichen. Diese Strategien werden unser Gesundheitssystem also nicht retten sie werden es zerstören und das in sehr kurzer Zeit!



Eine flächendeckende, hochwertige medizinische Versorgung liegt mir besonders am Herzen, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sichern und auszubauen. Dazu gehört natürlich auch eine stärkere Wertschätzung für Ärzte, Pflegekräfte, Hilfsberufe, den Rettungsdienst und alle, die im Gesundheitswesen arbeiten. Die aktuelle Reform von Lauterbach wird das Gesundheitssystem nur noch schneller an die Wand fahren. Wir brauchen stattdessen durchdachte Konzepte, die eine nachhaltige Lösung für alle bieten – nicht den Tunnelblick der aktuellen Regierung!


Heiko Murrmann | FREIE WÄHLER

„Ideologiefrei, Bürgernah. Aus der bürgerlichen Mitte für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Montabaur.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Diese zweiklassengesellschaft muss enden. Und eine Rentenreform bitte direkt hinterher!

Brandon Lee Posse | FREIE WÄHLER

„Jung, Dynamisch, Authentisch“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Gerechtigkeit!

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Brauchen wir 300 Krankenkassen mit ihrem ganzen Overhead - wo rund 95 % aller Leistungen identisch sind. Brauchen wir dann noch Private Krankenversicherungen oder sollte es eine Kasse für alle geben? Eher letzteres.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es gibt eventuell auch andere Modelle. Wichtig ist jedoch, dass einen fairen Ausgleich zwischen Arbeitnehmern sowie Selbständigen und Beamten geben muss.

Ronny Schneider | FREIE WÄHLER

„Unser Land kann mehr.“

Kandidiert im Wahlkreis Börde – Salzlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!

Thomas Thedens | FREIE WÄHLER

„Mut, Maß und Mitte!“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Sebastian Vielhaber | FREIE WÄHLER

„Dem Bürger und der Heimat verpflichtet!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochsauerlandkreis.
Ja!
Ist mir wichtig!

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir können am Beispiel anderer EU Länder Rentenkonzepte übernehmen. Dann kann jeder Bürger eine auskömmliche Rente beziehen. Denken wir mal an alte Witwen und Alleinerziehende. Das Sozialamt wird ihnen zugemutet, ist das in Ordnung? Das soll eine soziale Regierung in unserem " Sozialstaat "sein? Das eine "gute" Rente finanzierbar ist zeigen unsere Nachbarländer Niederlande oder Österreich.
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