Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gesetzliche Krankenkassen für alle!«

»Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gesetzliche Krankenkassen für alle! – Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Michael Heilmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Immer wieder aufstehen und die Hoffnung nicht verlieren, das Positive sehen“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Eher ja es sollte dringend eine Reform im Gesundheitswesen durchgeführt werden, dazu eine Bürgerkrankenkasse; die Unterschiede zwischen Privatversicherten und Pflichtversicherten sind brutal ungerecht !!

Ulrike Schweiger | GRÜNE

„Machen statt Meckern“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es muss sich dringend etwas ändern - für Menschen mit gehobenem Einkommen bzw. Ansprüchen kann eine private Zusatzversicherung sinnvoll sein. Aber Bürger*innen, die gesetzlich versichert sind, haben einen Anspruch auf eine umfassende Gesundheitsversorgung und auch auf zeitnahe Termine.

Gregor Forster | SPD

„Zeit für einen von uns - Gregor Forster für die Nordoberpfalz in den Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 31.
Eher ja Ja, eine einheitliche Bürgerversicherung, in die auch Selbstständige und Beamte einzahlen, sorgt für mehr Gerechtigkeit und eine stabile Finanzierung des Gesundheitssystems. Damit die Umstellung nicht zu einer Verschlechterung für alle führt, müssen jedoch essenzielle Leistungen wie Zahnersatz, Brillen oder Heilmittel wieder vollständig von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Eine solidarische Finanzierung darf nicht bedeuten, dass die Versorgung schlechter wird – im Gegenteil, sie muss für alle besser und fairer werden.

Dominik Peter Fey | GRÜNE

„Nahbar und ehrlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Eher ja Die Reform ist groß und umfassend. Auf diesen Weg müssen wir uns aber begeben.

Rudolf Grams | AfD

„Probleme pragmatisch und schnell lösen.“

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Eher ja Die Einführung einer gesetzlichen Krankenkasse für alle kann eine mögliche Lösung sein, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. Allerdings muss diese Lösung sehr behutsam und sorgfältig eingeführt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht zu einer übermäßigen Belastung der Bevölkerung führt.



Grundsätzlich ist es wichtig, dass politische Entscheidungen nicht zu einer weiteren Aufbürdung von Kosten auf die Bürger führen. Die Menschen in Deutschland sind bereits stark belastet durch Steuern, Abgaben und andere Kosten, und es ist nicht gerechtfertigt, sie noch mehr zu belasten.



Eine gesetzliche Krankenkasse für alle kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie fair und ausgewogen gestaltet wird. Dies bedeutet, dass die Kosten gerecht verteilt werden müssen und dass die Leistungen der Krankenkasse den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen.



Es ist auch wichtig, dass die Einführung einer gesetzlichen Krankenkasse für alle nicht zu einer Verschlechterung der medizinischen Versorgung führt. Die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland ist sehr hoch, und es ist wichtig, dass dies auch in Zukunft so bleibt.



Um dies zu erreichen, sollten politische Entscheidungen getroffen werden, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen. Dies bedeutet, dass die Regierung mit den Krankenkassen, den Ärzten und den Patienten zusammenarbeiten muss, um eine Lösung zu finden, die für alle akzeptabel ist.



Insgesamt sollte das Ziel sein, eine faire und ausgewogene Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland zu schaffen, ohne dass dies zu einer übermäßigen Belastung der Bevölkerung führt. Eine gesetzliche Krankenkasse für alle kann ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein, aber sie muss sehr sorgfältig geplant und umgesetzt werden.

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Es gibt eventuell auch andere Modelle. Wichtig ist jedoch, dass einen fairen Ausgleich zwischen Arbeitnehmern sowie Selbständigen und Beamten geben muss.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Eher ja Wir streben eine solidarische Gesundheitsversorgung an, die alle Bevölkerungsgruppen einbezieht, um die finanzielle Basis des Gesundheitssystems zu stärken.

Andreas Badenhop | Volt

„Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher ja Das ist ein Ziel, was nur schwer umsetzbar ist. Allerdings ist wohl klar, dass wir mit über 90 Krankenkassen hier einen Verwaltungswasserkopf mit Doppelstrukturen haben, der dringend reduziert werden muss. Und das GK/PK-Prinzip scheint mir inzwischen auch sehr an die Grenzen zu stoßen.

Isabel Graumann | dieBasis

„Gewaltenteilung-Verfassung-Volksabstimmungen“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Unser Gesundheitssystem ist erkrankt! Über Jahre hat Hr. Lauterbach übelste Politik gemacht. Das Ergebnis: Überforderte Ärzte, Mangel an Pflegepersonal, unterbezahlte Pflege, Gebührenverhandlungen für Hebammen, die seit Monaten vor dem Schiedsgericht liegen, weil die Angebote unerträglich schlecht sind. Nun möchte der Herr 146 Krankenhäuser alleine in Bayern schließen! Das heißt die Nahversorgung ist nicht mehr gewährleistet. Es herrscht Leitlinienmedizin wohin man auch schaut. Das persönliche Hausarzt- Patientenverhältnis und die individuelle Therapie ist geopfert auf dem Altar des Qualitätmanagements und der totalen Ersetzbarkeit und Austauschbarkeit sowohl des Patienten als auch des Therapeuten. Alternative und ganzheitliche Therapien sind individuell und preisgünstig, deswegen werden sie von gewinnorientierten Pharmakonzernen gegen die Wand gefahren, die Täter sind die Politiker. Lügen über die Wirksamkeit von schulmedizinischen Präparaten, als auch Diffamierung von Alternativmedizin soll die Bevölkerung in chronische Krankheiten treiben, daran ist am meisten verdient. Lauterbach und Spahn, Wiehler, Montgommery, etc. haben in übelster Weise gelogen, die RKI-Files dokumentieren das auf 4000 Seiten. Ich fordere eine lückenlose und schonungslose Aufarbeitung der Corona-Pandemie und ihrer Maßnahmen und Verfehlungen , insbesondere die willkürlichen, jeder Evidenz entbehrenden Grundrechtseinschränkungen. Immunität muss bei Vorsatz aufgehoben werden, Privathaftung gehört hier her. Nie wieder die Idee von Zwangsimpfungen!!!

Alle sollen in die Krankenkassen einzahlen, dann wird das System gerechter und kostengünstiger. auch Beamte und Selbstständige. Jeder kann dann private Zusatzleistungen buchen.


Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Eher ja Wir streben eine solidarische Gesundheitsversorgung an, bei der alle Bürger*innen gleiche Leistungen erhalten – unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.

Jasmina Hostert | SPD

„Soziale Politik für Dich“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Wir möchten, dass die privaten Versicherungen zum Risikostrukturausgleich beitragen. Gesetzliche und private Krankenversicherungen bilden so ein System einer solidarischen Bürgerversicherung aus, an dem alle beteiligt sind und mit dem für alle die medizinische und pflegerische Versorgung sowie der Zugang zu dieser Versorgung gleichermaßen sichergestellt ist.

Julian Korbel | FREIE WÄHLER

„Ja zum Bürgerentscheid !“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Eher ja
Ist mir wichtig!
In der Medizin und in der Pflege, sollte jeder Mensch gleich behandelt werden. Das schwedische Modell zeigt, dass es funktioniert. Der Beitrag muss sich dann allerdings prozentual an dem Einkommen orientieren, sodass eine Gleichbehandlung der Menschen möglich ist. Eine private Zusatzversicherung würde dann allerdings wieder für bevorzugte Patienten führen die ggf. eher einen Termin bekommen oder denen wirksamere Medikamente verschrieben werden weil sie höher abgerechnet werden können.

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Eine solidarische Krankenversicherung für alle fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenngleich differenzierte Übergangsregelungen nötig sind.

Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja Gleichberechtigung halte ich für wichtig, dies gilt besonders für alle Beitragszahler im Gesundheitssystem.

Monika Graf | ÖDP

„Mensch und Tier achten, Lebensgrundlagen erhalten“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Eher ja Hier kommt es sehr auf die Ausgestaltung und die Finanzierung an, damit es nicht unterm Strich für alle schlechter wird (siehe z.B. Großbritannien), und damit nicht über private Zusatzversicherungen erst recht eine Zweiklassenmedizin entsteht. Ohne die höheren Abrechungsbeträge bei privat Versicherten wären viele Praxen, insbesondere von Hausärzten, heute gar nicht finanziell überlebensfähig.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Wir brauchen ein Modell, um die derzeitige Zwei-Klassen-Medizin endlich hinter uns zu lassen. Es ist aber wichtig, hier ein tragfähiges und rechtssicheres System zu schaffen, dass auch das Grundrecht auf freie Berufsausübung nicht einschränkt und erworbene Ansprüche nicht ignoriert.

Mariana Haramus | Volt

„Trau dich Frau! “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher ja - Volt setzt sich für ein gerechtes, solidarisches Gesundheitssystem ein.

- Ein einheitliches Versicherungssystem würde die Gesundheitsversorgung effizienter und fairer machen.

- Private Krankenversicherungen könnten weiterhin als Zusatzversicherung bestehen, aber nicht als paralleles System der Zweiklassenmedizin.



Eine Reform der Krankenversicherung kann zu mehr Chancengleichheit, besserer Versorgung und langfristiger Stabilität des Gesundheitssystems führen.

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher ja Weniger Bürokratie und es findet eine Differenzierung statt

Dr. Christian Lehr | FREIE WÄHLER

„Für eine starke Wirtschaft und eine solidarische Gemeinschaft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ein gerechtes und nachhaltiges Gesundheitssystem – meine Lösung für eine bessere Versorgung - Alle Versichern ja, Alle in Vorhaltung verpflichten. KV und BWLer beschneiden - Kein Profit am Patienten! Nein zur Bürgerversicherung aber warum!? (bitte lesen und durchdenken!)



Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Als Experte auf diesem Gebiet sehe ich es als meine Pflicht, die bestehenden Missstände offen anzusprechen und praktikable Lösungen zu präsentieren. Es reicht nicht, das Thema oberflächlich zu behandeln und wer wirklich die Wahrheit über die Krise im Gesundheitssystem erfahren möchte, sollte meine Beiträge auf meinem Social-Media-Account Christian.lehr_dr.med im Themenblock „Klartext Medizin“ verfolgen.



Warum die Bürgerversicherung in der aktuell vorgeschlagenen Version für Deutschland leider nicht die Lösung ist:

Lange Zeit habe ich über die Idee einer einheitlichen staatlichen Krankenkasse nachgedacht und auch in Ländern erlebt, wie sie beispielsweise in Norwegen, Schweden oder Kuba existiert. Diese Modelle mögen auf den ersten Blick effizient erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung zeigen sie gravierende Schwächen:

Das zentral gesteuerte System ist oft an einen „sozialen König“ oder Diktator gebunden! Aber was passiert, wenn dieser nicht mehr an der Macht ist oder unsere Regierung sich alle 4 Jahre wechselt? Die staatliche Kontrolle der Gesundheitsfürsorge birgt die Gefahr, dass nicht mehr medizinische Notwendigkeit, sondern politische und wirtschaftliche Interessen über Behandlungen entscheiden.

Manche Erkrankungen könnten aus Kostengründen nicht mehr behandelt werden, wenn z.B. daran nur wenige Menschen sterben (Kollateralschäden)! Bei Behandlungen mit unterschiedlichen Kosten, aber nur geringfügig besseren Ergebnissen, könnte der Staat entscheiden, die kostengünstiger und etwas schlechtere Therapie nur anzubieten, weil die Kosten-Nutzen-Rechnung dagegenspricht!



Das sind keine theoretischen Überlegungen: in kommunistisch geführten Ländern mit staatlicher Gesundheitsversorgung sind solche Entwicklungen bereits Realität! (China, Viatnam etc)



Die bessere Alternative: Beteiligung aller Versicherungen an den Vorhaltekosten! Anstatt das Gesundheitssystem komplett zu verstaatlichen, schlage ich eine gerechte und effiziente Alternative vor: Alle Bürger müssen sich verpflichtend versichern; aber nicht in einer einzigen Krankenkasse! Stattdessen sollen alle Versicherungen (gesetzliche, private, Berufsgenossenschaften und Beihilfen) in die flächendeckende Versorgung und die Vorhaltekosten einzahlen. Zudem eine Reduktion der gesetzlichen Krankenkassen von derzeit 168 auf 3 bis 4 große Träger, um Verwaltungsaufwand und Kosten zu senken. Wettbewerb zwischen diesen Krankenkassen wird dann z.B. weiterhin mit unterschiedlichen Leistungsangeboten entstehen, damit Patienten eine Wahlfreiheit haben und Kostenreduktion haben, ohne dass in die ärztliche Behandlungsfreiheit eingegriffen wird! Des weiteren wird das zu einer Reduzierung der Gewinnmargen der privaten Krankenkassen führen, indem sie ihre Überschüsse nicht mehr ausschließlich an wohlhabendere Versicherte ausschütten können, die keine Behandlung bedurft haben. Zudem Werden hohe honorare im Behandlungsfall nichtmehr ausgeschüttet werden können um sich „vorzudrängeln“ somit will ich eine faire Vergütung für Ärzte und medizinische Einrichtungen, unabhängig davon, ob ein Patient gesetzlich oder privat versichert ist!



Dadurch würde der finanzielle Anreiz entfallen, Privatpatienten zu bevorzugen; aber nur, wenn gleichzeitig eine Reform der Kassenärztlichen Vereinigung erfolgt. Dazu gehören: Abschaffung von Budgetierungen und Regresssystemen, Aufhebung der Niederlassungsbeschränkungen, Anpassung der Honorarsysteme für eine gerechtere Vergütung, Reduktion der bürokratischen Kontrolle über medizinische Entscheidungen!



Also bitte nichzt auf die Wahlversprechen der lobbygeschwängerten Parteien hören: Schluss mit der Täuschung der etablierten Parteien. Den diese Parteien haben das Gesundheitssystem seit Jahrzehnten zugrunde gerichtet und das rein aus politischem Kalkül und Lobbyismus. Die CDU setzt auf eine schleichende Zentralisierung, die das System weiter in Richtung privater Kontrolle treibt.

Rot-Grün hingegen fördert Konzerne, MVZs und Aktionäre, plus reine Universitätslobby ohne eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Medizin zu ermöglichen. Diese Strategien werden unser Gesundheitssystem also nicht retten sie werden es zerstören und das in sehr kurzer Zeit!



Eine flächendeckende, hochwertige medizinische Versorgung liegt mir besonders am Herzen, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sichern und auszubauen. Dazu gehört natürlich auch eine stärkere Wertschätzung für Ärzte, Pflegekräfte, Hilfsberufe, den Rettungsdienst und alle, die im Gesundheitswesen arbeiten. Die aktuelle Reform von Lauterbach wird das Gesundheitssystem nur noch schneller an die Wand fahren. Wir brauchen stattdessen durchdachte Konzepte, die eine nachhaltige Lösung für alle bieten – nicht den Tunnelblick der aktuellen Regierung!


Jan Terborg | FDP

„Freiheit. Digitalisierung. Aktienrente.“

Kandidiert im Wahlkreis Kassel.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Eher ja Mir ist es ein Rätsel warum wir überhaupt so viele Krankenkassen brauchen - aus meiner Sicht unnötige Bürokratie.

Marco Groh | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Echte Freiheit und Eigenverantwortung“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Grundsätzlich ist unser Sozialsystem zu überarbeiten. Wenn alle in das gleiche System einzahlen, macht das Sinn. Andererseits hat der Wettbewerb der Systeme gezeigt, wie krank die gesetzliche Kasse ist. Diese Forderung lässt sich nur umsetzen, wenn das gesetzliche Kassensystem deutlich überarbeitet wird.

Lennart Niemeyer | Die Linke

„Gemeinsam schaffen wir mehr! Politik für die Gesellschaft, nicht für das große Geld“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Schluss mit der Zwei-Klassen-Medizin. Das reduziert die Beiträge und Bürokratie und ist wesentlich fairer.

Dr. Ekkehard Grützner | FDP

„Alles lässt sich ändern - auch Gesundheitspolitik“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher ja Ja, aber unter anderen Voraussetzungen. Aufteilung der Leistungen in Grund-, Aufbau und Rahmenleistungen. Grundleistungen solidarisch, Aufbauleistungen mit Festzuschüssen und Rahmenleistungen als Individualleistungen. Anhebung der Bemessungsgrenze, Zusammenlegung der Kranken-, Pflege- und gesetzlichen Unfallversicherung in einer einzigen Sozialversicherung.

Stephan Johne | dieBasis

„Starke Kinder sind unsere Zukunft: Frühsexualisierung stoppen, individuelle Potenziale entfalten !“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Eher ja Das würde das gesamte Kassensystem gerechter machen.

Victoria Broßart | GRÜNE

„Ich will sichere Radwege, pünktliche Züge und günstige Tickets“

Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Wir möchten eine Krankenversicherung für alle. In dieser Bürger*innenversicherung sollen alle versichert sein: Angestellte, Selbstständige, Beamte und Abgeordnete.
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