Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Russland zum Frieden zwingen!«

»Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Russland zum Frieden zwingen! – Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Thorsten Althaus | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Nein! Eine weiterere militärische Eskalation wird diesen Konflikt nicht lösen.

Adam Balten | AfD

„Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23.
Nein!
Ist mir wichtig!
Traumtänzerei

Jörn Bauer | AfD

„Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Nein! Es müssen diplomatische Schritte eingeleitet werden (das macht Trump gerade). Man muss abwarten, was dabei herauskommt. Deutschland und die EU sind den beiden Mächten nicht (mehr) wichtig genug, daher sitzen diese Protagonisten am sog. Katzentisch (wenn überhaupt).

Stephan Brandner | AfD

„Freiheit - Demokratie - Grundrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Nein!

Johannes Brinkrolf | AfD

„Deutschland an die Spitze. Bereit für mehr. “

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein!

Michael Gebhardt | AfD

„Heimat schützen, Zukunft sichern“

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein! Wir lehnen eine verstärkte Einflussnahme auf Russland zur Beendigung des Ukraine-Konflikts und zur Rückgabe der besetzten Gebiete ab. Stattdessen setzten wir auf diplomatische Lösungen und fordern die Bundesregierung auf, eine Friedensinitiative mit Sicherheitsgarantien für beide Seiten zu ergreifen. Wir sprechen uns gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus, da diese den Konflikt verlängern und eskalieren könnten.

Rudolf Grams | AfD

„Probleme pragmatisch und schnell lösen.“

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Frieden kann man nur mit Verhandlungen schaffen. Niemand wird einen erzwungenen Frieden dauerhaft akzeptieren.

Christoph Grimm | AfD

„Zeit für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Nein!

Dr. Clemens Johannes Hauk | AfD

„Zeit für einen neuen Zeitgeist!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Nein! Wir können in diesem Konflikt militärisch rein gar nichts bewirken. Der Konflikt ist entstanden infolge der ungehemmten Expansion der Nato nach Osteuropa, obwohl im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands die Amerikaner versprochen hatten, daß sich die Nato keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen werde. Das hat russische Sicherheitsinteressen bedroht, was zum derzeitigen Konflikt geführt hat. Dieser Krieg ist ein Krieg zwischen Amerika und Rußland und er kann nur von diesen Konfliktparteien beendet werden. Und zwar politisch. Mit der Trump-Administration scheint dies auch möglich, wenn nicht sogar unmittelbar bevorzustehen. Daher sollten wir uns aus allem in diesem Konflikt heraushalten. Ich plädiere dafür, die Sanktionen gegen Rußland aufzuheben und die Energielieferungen wieder aufzunehmen. Frieden in Europa wird es nicht ohne Rußland geben.

Alan Daniel Imamura | AfD

„Aktiv für Duisburg“

Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Nein! Europa und Deutschland ist aktuell schlicht nicht in der Lage, irgendwelche Forderungen gegenüber Russland durchzusetzen. Es wird ein langer Prozess sein, überhaupt wieder auf der Weltbühne als ernstzunehmender Ansprechpartner wahrgenommen zu werden. Dies ist aber unbedingt notwendig.

Martina Kempf | AfD

„Zeit für unser Land“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Nein!

Christian Kriegel | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein!

Dr. Simon Kuchlbauer | AfD

„Mut zur Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Memmingen – Unterallgäu.
Nein! Rußland sollte nicht zu einem Frieden gezwungen werden, weil das nicht funktionieren wird, sondern stattdessen nur zu einer weiteren Eskalation mit der Gefahr eines direkten Krieges der Nato mit Rußland führen kann. Vielmehr sollten internationale Verhandlungen beginnen und auch die Ukraine sollte dazu gebracht werden, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Dabei kann am Ende auch eine Abtretung mehrheitlich russischsprachiger Gebiete an Rußland stehen.


Waldemar Rau | AfD

„Unser Steuergeld für unsere Bürger“

Kandidiert im Wahlkreis Goslar – Northeim – Göttingen II.
Nein!

Kai Röchter | AfD

„Einer von Euch“

Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Nein!
Ist mir wichtig!

Ulrich Zons | AfD

„Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! Ich lehne eine Verschärfung des Drucks auf Russland ab. Ich setze mich für diplomatische Verhandlungen und eine schnelle Beendigung des Krieges ein, mit dem Argument, dass Sanktionen Europa mehr schaden als Russland. Eine klare Forderung nach der Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine fordere ich nicht grundsätzlich. Stattdessen plädiere ich für eine Neubewertung der Beziehungen zu Russland und eine stärkere Fokussierung auf deutsche Interessen, insbesondere in der Energie- und Wirtschaftspolitik.
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