Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Russland zum Frieden zwingen! – Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “ Kandidiert im Wahlkreis Weiden. |
Nein!
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Der Konflikt in der Ukraine hat Gründe, die Russland nicht allein verursacht hat. Wie sollen wir Russland drängen? Mit unserem Blut oder ukrainischem? Keine Einmischung in diese Angelegenheit die nicht unsere ist. Die westliche Einmischung hat mit erhebliche Schuld an dieser Tragödie. Ausführlich äußere ich mich dazu auf www.abgeordnetenwatch.de |
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Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER „Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“ Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Nein!
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ZWINGEN NEIN! Diplomatischen Frieden einfordern und unterstützen, ja. |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Nein! |
Das ist ein NATO-Thema. Man hätte sich viel erspart sich nicht alle Probleme der Welt zu eigen zu machen, oder sich diese als eigene einreden zu lassen. |
Sibel Duyar-Aydinli | BSW „Politik ohne Doppelmoral mit Ziel: im Inland ein solidarisches Miteinander, im Ausland Frieden! en“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7. |
Nein!
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Die These ist so nicht korrekt, denn aktuell ist eine Friedensvereinbarung in Sicht und aktuelle Politik will weiterhin den Krieg. |
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Brigitte Aldinger | dieBasis „Gemeinsam gestalten, kreativ Lösungen finden mit Achtsamkeit und Wertschätzung“ Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6. |
Nein! |
Wir müssen die Ereignisse des Maidans aufarbeiten um Forderungen stellen zu können. Ein erzwungener Friede ist kein Friede. Ich stehe "Absolut für Frieden"!!!! |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23. |
Nein!
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Traumtänzerei |
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Mike Kühne | FREIE WÄHLER „Unternehmer . Macher . Visionär .“ Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen. |
Nein! |
Ich strebe eine diplomatische Lösung an. Für ein Bedrängen sind wir zu klein, zu unbedeutend und personell zu doof (AnBa)! |
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Wolfgang Sälzer | dieBasis „Politk mit den Menschen für die Menschen“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 4. |
Nein!
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Wie will man ein Land wie Russland zum Frieden "zwingen"? Will man dieses Land in Grund und Boden bomben? Man hat ja schon mit dem begonnenen Wirtschaftskrieg gegen Russland gesehen, dass dieser Schuss komplett nach hinten losgegangen ist. Deutschland hat sich und seine Wirtschaft in eine ruinöse Situation gebracht. Nein, dies geht ausschließlich am Verhandlungstisch und hier hätte Deutschland, schon allein aus seiner geschichtlichen Verantwortung heraus, die Führung übernehmen müssen! Leider ist und war dies jedoch nicht der Fall, was sich dadurch rächt, dass Deutschland in der Welt nicht mehr ernst genommen wird. Der Krieg in der Ukraine hätte schon lange beendet sein können, da ein unterschriftsreifer Vertrag, dem sowohl Russland als auch die Ukraine zugestimmt hatten, auf dem Tisch lag und nur aus dem Grund nicht unterzeichnet wurde, da ein kriegstrunkener Wertewesten dies nicht wollte. Noch nie wurde ein Krieg auf dem Schlachtfeld beendet, sondern IMMER am Verhandlungstisch. |
Jörn Bauer | AfD „Wir sind die Brandmauer gegen Rot-Grün“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I. |
Nein! |
Es müssen diplomatische Schritte eingeleitet werden (das macht Trump gerade). Man muss abwarten, was dabei herauskommt. Deutschland und die EU sind den beiden Mächten nicht (mehr) wichtig genug, daher sitzen diese Protagonisten am sog. Katzentisch (wenn überhaupt). |
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Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Nein!
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Taktisch war der Angriffskrieg Russlands absehbar, insbesondere durch die verstärkte Einbindung der Ukraine in die NATO, was als Provokation von Russland wahrgenommen wurde und zu einer Eskalation der Spannungen führte. Wir müssen unsere westliche Strategie Russland gegenüber überdenken und mehr den Miltärs zuhören. Die NATO hat in den letzten Jahren mehr zu Konflikten geführt als zu Lösungen. Das müssen wir nun mit neuen Ansätzen beenden. |
Armin Bachl | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Politik muss wieder normal werden! Erst kommen die eigenen Bürger, dann der Rest der Welt. “ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Nein! |
Der Krieg geht uns nichts an. Wir dürfen eine Ablehnung gegen Kriegshandlungen haben, und auch ich bin gegen den Krieg. Darum ist eine diplomatische Lösung wichtig. Wer Waffen liefert, oder eine Kriegspartei finanziell unterstützt, der tötet Menschen! |
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Mike Glaß | FREIE WÄHLER „Es gibt für alles eine Lösung“ Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8. |
Nein!
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Jemanden zu etwas zu zwingen ist in dem Fall nur ein Frieden auf Zeit. Diplomatie finde ich hier die bessere Lösung und einen Kompromiss zu finden. Danach sollten aber weiterhin gute diplomatische Beziehungen pflegen und an gegenseitigem Verständnis arbeiten. Vertrauen wird nicht über Nacht entstehen. |
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Karsten Robert Thamm | dieBasis „Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Nein!
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Was soll der Blödsinn? Diplomatie statt Waffen. Sich mit Russland anlegen ging in den 40'ern schon mal schief. Man hat offenbar nichts daraus gelernt. |
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Jürgen Osterlänger | dieBasis „Ich will Demokratie von unten, also Basisdemokratie. Und das ist fundamental anders!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 15. |
Nein! |
Ich sehe keinen unprovozierten Angriffskrieg, wie es überall heisst. Wenn man die Vorgeschichte kennt, urteilt man anders. |
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Michael Gebhardt | AfD „Heimat schützen, Zukunft sichern“ Kandidiert im Wahlkreis Coburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24. |
Nein! |
Wir lehnen eine verstärkte Einflussnahme auf Russland zur Beendigung des Ukraine-Konflikts und zur Rückgabe der besetzten Gebiete ab. Stattdessen setzten wir auf diplomatische Lösungen und fordern die Bundesregierung auf, eine Friedensinitiative mit Sicherheitsgarantien für beide Seiten zu ergreifen. Wir sprechen uns gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus, da diese den Konflikt verlängern und eskalieren könnten. |
Noah Kirchgeßner | FDP „Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40. |
Nein! |
Frieden kann nur durch Diplomatie und eine klare Sicherheitspolitik zustande kommen. |
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Thorsten Althaus | AfD |
Nein! |
Eine weiterere militärische Eskalation wird diesen Konflikt nicht lösen. |
Sylvia Pantel | WerteUnion „Politik mit Herz und Verstand“ Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1. |
Nein! |
Wir haben bis jetzt versäumt Friedensverhandlungen zu fordern und ein Großteil unserer Politiker wollten mehr Waffen liefern. Ich bin für Frieden auch !Auch wenn die Russen völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert sind und ich die derzeitigen Vorschläge der USA nicht alle teile, sollten wir nicht so tun, als wenn wir da mitreden könnten. Wir sind nicht einmal in der Lage, unser Land ordentlich zu verteidigen. |
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Rudolf Grams | AfD „Probleme pragmatisch und schnell lösen.“ Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen. |
Nein!
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Frieden kann man nur mit Verhandlungen schaffen. Niemand wird einen erzwungenen Frieden dauerhaft akzeptieren. |
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Dr. Simon Kuchlbauer | AfD „Mut zur Freiheit“ Kandidiert im Wahlkreis Memmingen – Unterallgäu. |
Nein! |
Rußland sollte nicht zu einem Frieden gezwungen werden, weil das nicht funktionieren wird, sondern stattdessen nur zu einer weiteren Eskalation mit der Gefahr eines direkten Krieges der Nato mit Rußland führen kann. Vielmehr sollten internationale Verhandlungen beginnen und auch die Ukraine sollte dazu gebracht werden, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Dabei kann am Ende auch eine Abtretung mehrheitlich russischsprachiger Gebiete an Rußland stehen. |
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Dr. Gerd Gunstheimer | FREIE WÄHLER „Verantwortung für Deutschland“ Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4. |
Nein! |
Niemand kann Russland zu irgendwas zwingen. Verhandlungen hätten schon längst stattfinden müssen. |
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Alan Daniel Imamura | AfD „Aktiv für Duisburg“ Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I. |
Nein! |
Europa und Deutschland ist aktuell schlicht nicht in der Lage, irgendwelche Forderungen gegenüber Russland durchzusetzen. Es wird ein langer Prozess sein, überhaupt wieder auf der Weltbühne als ernstzunehmender Ansprechpartner wahrgenommen zu werden. Dies ist aber unbedingt notwendig. |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Nein!
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Donald Trump zeigt, wie einfach ein Gespräch mit Putin sein kann – aber nicht, weil er sich für den Frieden in Europa einsetzt, sondern weil er vor allem seine eigenen Interessen verfolgt. Sein Ansatz mag pragmatisch wirken, doch er dient nicht unbedingt der Stabilität oder den Werten, die Europa vertreten sollte. Statt uns auf die USA und ihre wechselhaften Präsidenten zu verlassen, muss Europa eine eigenständige Friedenspolitik entwickeln. Dialog mit Russland ist möglich – und nötig. Frieden entsteht nicht durch Konfrontation oder blinde Gefolgschaft gegenüber den USA, sondern durch diplomatische Lösungen, die echte Sicherheit für alle Seiten schaffen. |
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Dirk-Heinrich Heuer | FDP „Für eine Zukunft der Chancen “ Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26. |
Nein! |
Man kann ein souveränes Land nicht zum Frieden zwingen, sondern nur durch Diplomatie. |
Sevim Dağdelen | BSW „Ohne Frieden ist alles nichts.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 2. |
Nein!
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Wir brauchen Diplomatie für eine politische Beendigung des Ukraine-Konflikts. Die Gespräche der USA und Russlands über eine Friedenslösung sind zu unterstützen. Europa sollte hier keinen Sonderweg gehen und meinen, die Atommacht Russland militärisch herausfordern zu wollen. |
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Dr. Clemens Johannes Hauk | AfD „Zeit für einen neuen Zeitgeist!“ Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13. |
Nein! |
Wir können in diesem Konflikt militärisch rein gar nichts bewirken. Der Konflikt ist entstanden infolge der ungehemmten Expansion der Nato nach Osteuropa, obwohl im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands die Amerikaner versprochen hatten, daß sich die Nato keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen werde. Das hat russische Sicherheitsinteressen bedroht, was zum derzeitigen Konflikt geführt hat. Dieser Krieg ist ein Krieg zwischen Amerika und Rußland und er kann nur von diesen Konfliktparteien beendet werden. Und zwar politisch. Mit der Trump-Administration scheint dies auch möglich, wenn nicht sogar unmittelbar bevorzustehen. Daher sollten wir uns aus allem in diesem Konflikt heraushalten. Ich plädiere dafür, die Sanktionen gegen Rußland aufzuheben und die Energielieferungen wieder aufzunehmen. Frieden in Europa wird es nicht ohne Rußland geben. |
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Marco Asam | dieBasis „Damit Einigkeit, Recht, Freiheit noch in Zukunft gilt.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14. |
Nein! |
Mit Zwang, schafft man das Gegenteil. Ein Kompromiss muss schnell her. |
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Ulrich Zons | AfD „Klare Werte und klare Kante im Dienst der Freiheit und Verantwortung.“ Kandidiert im Wahlkreis Soest.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Nein! |
Ich lehne eine Verschärfung des Drucks auf Russland ab. Ich setze mich für diplomatische Verhandlungen und eine schnelle Beendigung des Krieges ein, mit dem Argument, dass Sanktionen Europa mehr schaden als Russland. Eine klare Forderung nach der Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine fordere ich nicht grundsätzlich. Stattdessen plädiere ich für eine Neubewertung der Beziehungen zu Russland und eine stärkere Fokussierung auf deutsche Interessen, insbesondere in der Energie- und Wirtschaftspolitik. |