Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Alexander Bär | PdH |
Ja! |
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Mariano Dechow | PdH „Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land. |
Ja! |
Die Reduzierung der Massentierhaltung ist dringend notwendig, um sowohl ökologische als auch ethische Standards zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass faire Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung für alle Teil der Lösung sind. Wenn wir eine Gesellschaft haben, in der alle Menschen gerecht verdienen, wird der Verzicht auf unethisch produzierte Lebensmittel keine Belastung mehr sein. Stattdessen sollten wir nachhaltige und faire Produktionsmethoden fördern, sodass auch Menschen mit weniger Einkommen Zugang zu hochwertigen, tierwohlgerechten Lebensmitteln haben. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Verbrauchern, sondern auch bei der Politik, gerechte Bedingungen für alle zu schaffen. Weiterführend wird Fleisch bereits subventioniert. Wenn wir dies auf Biofleisch reduzieren, dafür jedoch erhöhen, profitieren alle. Durch strenge Kontrollen besonders unsere einheimischen Wirt, da sich dadurch die Produktion nicht ins Ausland setzen kann. |
Mark Hannig | PdH „Make facts great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Ja! |
Gegen eine Reduzierung ist nichts einzuwenden. Forschung und Fortschritt in der Ernährung sollten dazu beitragen. |
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Raphael Lachenmayer | PdH „Miteinander, auf Augenhöhe!“ Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11. |
Ja! |
Ich setze mich für eine Verbesserung des Tierschutzes ein, um unnötiges Tierleid von Massentierhaltung zu reduzieren. Antibiotikaresistenzen, sowie hohe Treibhausgasemissionen die durch Massentierhaltung entstehen, müssen reduziert werden. |
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Sebastian Schaidt | PdH „Human is' Muss!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Ja! |
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Caspar M. Schneiders | PdH „Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II. |
Ja!
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Massentierhaltung ist nicht nur ethisch sehr problematisch, sondern auch ökologisch und wirtschaftlich ein Auslaufmodell. Europa hat die Chance, führend in nachhaltigen Ernährungssystemen zu werden: z.B. durch die Entwicklung von Lab Meat, alternativen Proteinquellen und vertikalisierter Landwirtschaft. Der Klimawandel wird die traditionelle Agrarwirtschaft zunehmend erschweren. Mit günstiger, regenerativer Energie und Innovationen können wir die Ernährung der Zukunft klimafreundlich, ressourcenschonend und wettbewerbsfähig gestalten. Das ist nicht nur gut für Umwelt und Tierschutz, sondern ein massiver Wachstumsmotor für Europa. |
Gero Schnurpfeil | PdH |
Ja! |
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Dr. Andreas Wolfsteller | PdH |
Ja! |
2–3 Portionen Fleisch pro Woche (pro Woche, nicht pro Tag!) ist die Empfehlung für eine gesunde Ernährung, bestenfalls Geflügel und/oder Fisch. Insofern sollte sich eine Erhöhung der Lebensmittelpreise in Grenzen halten. Unsere Krankenkassen würden sich sicher freuen, wenn wir langfristig als Gesellschaft weniger Fleisch – dafür in besserer Qualität – konsumieren. Gesundheit ist das höchste Gut! |