Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

»Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Andreas Badenhop | Volt

„Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht Wir brauchen keine pauschale Erhöhung, sondern verschiedene und flexiblere Modelle.

Detlef Barsuhn | Volt

„Europäisch denken und lokal handeln“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22.
Eher nicht

Simon Böldl | Volt

„Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher nicht

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher nicht

Matthias Cornelsen | Volt

„Von Rad bis Schiene – Wir sind bereit für eine moderne Infrastruktur!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 4.
Eher nicht

Maximilian Diepold | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Eher nicht

Domenic Gehrmann | Volt

„Lasst es uns besser machen! Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht Die Rentenbeiträge sind übrigens nur Migration sei Dank so stabil wie sie es in den letzten Jahren waren.

Aber ich im Stahlbau kann nicht so lange Arbeiten wie jemand im Büro. Das muss berücksichtigt werden.

Dass wir Rentenalter (unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren) im Schnitt anheben müssen, können wir leider nicht vermeiden.

Aber doch nicht so.

Malte Hermsteiner | Volt

„Wer neue Politik will, muss neue Politik wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Eher nicht
unwichtig

Ana Lena Herrling | Volt

„Ana Lena in den Bundestag – für Politik, die funktioniert: pragmatisch, fair, europäisch“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Eher nicht Ein gerechter Ansatz wäre, Flexibilität in der Lebensarbeitszeit zu ermöglichen – etwa durch eine angepasste Renteneintrittsregelung, die sowohl die individuelle Belastung als auch die Beitragsjahre berücksichtigt. Wichtig ist, dass Menschen nicht nur länger arbeiten müssen, sondern auch gesund und unter fairen Bedingungen arbeiten können.

Celine Hirschka | Volt

„Den Mutigen gehört die Welt. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Eher nicht

Fabian Kahn | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Eher nicht

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Eher nicht Wir fordern grundsätzlich eine Flexibilisierung der Altersgrenze für den Renteneintritt, Menschen die länger arbeiten können und wollen, sollten das auch tun können. Außerdem wird es in Zukunft voraussichtlich wichtiger, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, um eine Überlastung des Rentensystems zu verhindern.

Dr. David Kessing | Volt

„Für ein starkes, föderales Europa! “

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Eher nicht

🧙🏻‍♂️ Sebastian Knau | Volt

„Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Eher nicht Das erhöhte Renteneintrittsalter löst das zugrunde liegende Problem nicht. Des Weiteren sollte die Art der geleisteten Arbeit genauer betrachtet werden. Ich denke es liegen wichtige Unterschiede zwischen 45 Jahren Erwerbstätigkeit in der freien Wirtschaft, auf dem Bau, in der Pflege.

Sascha Loy | Volt

„Holen wir uns die Zukunft zurück“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III.
Eher nicht

Martin Piepgras | Volt

„Für eine soziale und nachhaltige Politik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 20.
Eher nicht

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Eher nicht Ich sehe eine pauschale Anhebung des Renteneintrittsalters kritisch, auch wenn es grundsätzlich sinnvoll ist, das Rentensystem zukunftsfähig zu gestalten. Die steigende Lebenserwartung und bessere medizinische Versorgung ermöglichen es vielen Menschen, länger aktiv zu bleiben, doch nicht alle Berufsgruppen können gleichermaßen lange arbeiten. Vor allem physisch belastende Berufe oder Erwerbstätige mit gesundheitlichen Einschränkungen (Gruppen die am ehesten unter niedrigen Renten leiden) dürfen nicht gezwungen werden, übermäßig lange im Arbeitsleben zu verbleiben.

Bereits jetzt liegt das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Deutschland bei knapp 64 Jahren, während jeder fünfte Rentner mit mindestens 45 Beitragsjahren weniger als 1.200 Euro im Monat erhält. Gleichzeitig wird die Zahl der Rentner bis Mitte der 2030er Jahre um mehrere Millionen steigen, während die Erwerbstätigenzahl sinkt.

Eine bloße Erhöhung der Lebensarbeitszeit wäre daher keine Lösung und würde vor allem Menschen in körperlich fordernden Berufen treffen, was soziale Ungleichheiten verschärft. Statt Arbeitnehmer pauschal länger arbeiten zu lassen, braucht es strukturelle Lösungen wie höhere Löhne und eine gerechtere Rentenfinanzierung.

Benedikt Schatz | Volt

„Gemeinsam gestalten wir die Zukunft, in der bezahlbarer Wohnraum für alle Realität ist!“

Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Eher nicht

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Die Lösung für ein stabiles Rentensystem ist nicht, Menschen einfach länger arbeiten zu lassen. Stattdessen müssen wir das System modernisieren: durch bessere Löhne, flexiblere Modelle und eine breitere Finanzierungsbasis, die alle Generationen mitnimmt. Arbeiten bis zum Umfallen ist keine Lösung!

Dr. Miriam Stölting | Volt

„Für eine sichere Zukunft unserer Kinder und unseres Planeten..“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Eher nicht

Daniel Weber | Volt

„Veränderung beginnt mit Dir!“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 12.
Eher nicht
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