Antworten von Die Linke-Kandidaten auf die Forderung/These

»Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!«

»Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen! – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Moses Arndt | Die Linke

„Konstruktiv. Innovativ. Saarland“

Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden

Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke

„Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Ich bin nicht sicher, ob das gezielte Abwerben von Fachkräften die Lösung ist. Gerade in Ländern der dritten Welt werden Fachkräfte ebenfalls benötigt.

Philipp Jacob Henning | Die Linke

„Wir wollen nicht regieren. Wir wollen verändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Marburg.
Unentschieden

Lars Hofmann | Die Linke

„Gemeinsam, gerecht, solidarisch!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Unentschieden

Jan Jaegers | Die Linke

„Damit der Wohlstand wieder alle erreicht.“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Unentschieden Sowohl als auch. Gleichzeitig dürfen wir dadurch nicht Engpässe an Fachkräften in den Herkunftsländern entstehen lassen. Nach dem Motto: "Mir doch egal wie es den anderen geht".

Wir wollen erstmal die Menschen, weche bereits in Deutschland sind fördern bei ihre Ausbildungen oder das Bildungssystem verbessern und die Schulabrecher*innenquote senken. Wenn die Ausbildung attraktiver wird, also durch Arbeitsbedingungen und Bezahlung, dann fangen auch wieder mehr Menschen diese an.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Unentschieden Man kann m. E. dafür werben, ob jetzt Herr Heil dafür unbedingt durch die Welt jetten muss, weiß ich nicht. Und wenn sich die Stimmung in unserem Land unter CDU und AfD sowieso weiter fremdenfeindlich entwickelt, will hier auch die "heißgeliebte" Fachkraft bald nicht mehr hinkommen.

Bitte nehmen Sie Silke raus | Die Linke

„Menschlichkeit statt Populismus, Solidarität statt rechter Hetze“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Unentschieden

Sebastian „Led“ Pisot | Die Linke

„Für sozialen Klimaschutz!“

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Unentschieden Wir brauchen zwar Fachkräfte, aber beim anwerben sollte darauf geachtet werden keinen Brain Drain zu verursachen.

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Unentschieden Die Einwanderung von Fachkräften aus Ländern, die selbst genug Fachkräfte haben, sollte deutlich erleichtert werden. Das wäre ein Fortschritt.

Allerdings gibt es viele Länder auf der Erde, die selbst nicht genug Fachkräfte haben, diese aber für den Aufbau ihrer Infrastruktur dringend benötigen, um dort gute Lebensverhältnisse zu schaffen. Wir brauchen mehr Entwicklungshilfe. Ein solches Programm darf nicht zu einem modernen Kolonialismus fahren, die die Ausbeutung weiterführt.

Michael Scholz | Die Linke

„Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8.
Unentschieden Die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland ist eine kurzfristige Lösung für den Fachkräftemangel, greift aber zu kurz, wenn es um eine nachhaltige und gerechte Migrationspolitik geht. Deutschland sollte sich nicht nur auf hochqualifizierte Einwanderung konzentrieren, sondern ein offenes, soziales und chancengerechtes System für alle Menschen schaffen, die hier leben und arbeiten wollen. Fachkräftemangel betrifft nicht nur IT oder Ingenieurwesen, sondern auch Pflege, Gastronomie, Handwerk, Baugewerbe und soziale Berufe – also auch Berufe, die nicht zwingend eine akademische Ausbildung erfordern.

Dr. Bruno Schwarz | Die Linke

„Energiewende sozial JEZTZ“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden

Christian Schwarzenberger | Die Linke

„Deine Stimme für bezahlbares Wohnen“

Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Unentschieden

Roland Sperling | Die Linke

„Es ist mehr drin: ein gutes Leben für alle. Reichtum neu verteilen!“

Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Unentschieden

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Unentschieden Das ist prinzipiell richtig. Wichtig ist, dass wir damit den Herkunftsländern nicht schaden

Marco Winkler | Die Linke

„sozial – ökologisch – emanzipatorisch “

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Unentschieden

Max Winkowski | Die Linke

„Alle wollen regieren, wir wollen verändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg.
Unentschieden
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