Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen! – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Anna-Marie Herrmann | Volt |
Unentschieden |
Man könnte auch einfach den Geflüchteten hier eine Arbeitserlaubnis geben, anstatt alles und jeden abschieben zu wollen, nur um dann von woanders wieder Menschen ins Land zu holen?! Ist ja nicht so, als wären die in ihrem Heimatland alle ungelernt und ohne Arbeit gewesen. |
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Thomas Völker | Die Linke „Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Das ist prinzipiell richtig. Wichtig ist, dass wir damit den Herkunftsländern nicht schaden |
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Sebastian Thumbach | ÖDP „Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Unentschieden
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Durch bessere Bildung sollen bevorzugt inländische Fachkräfte gewonnen werden. Wenn eine integrationsbereite Fachkraft nach Deutschland kommen will, soll die Hürde aber auch nicht zu groß sein. |
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Elke Weihusen | Tierschutzpartei „Alle sagten, das geht nicht, dann kam einer, der hat es einfach gemacht. – Wähle Mitgefühl!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Es sollte erst mal probiert werden, die Menschen, die hier schon leben, entsprechend auszubilden. Fachkräfte sollten auch nicht dort "geholt" werden, wo sie im eigenen Land dringend gebraucht werden. |
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Janson Damasceno da Costa e Silva | Die Linke „Nach der Ampel links! Für soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Hof.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Ich bin nicht sicher, ob das gezielte Abwerben von Fachkräften die Lösung ist. Gerade in Ländern der dritten Welt werden Fachkräfte ebenfalls benötigt. |
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Dr. Peter Heß | FDP „Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Aufgrund der Tatsache, dass Paare heute nur 1.6 Kinder im Schnitt bekommen, schrumpft unsere Gesellschaft und um unseren Wohlstand zu erhalten benötigen wir qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Dabei müssen wir natürlich darauf achten dass unser hohes Ausbildungsniveau nicht verwässert wird. Es ist auch wichtig, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern attraktiv bleiben (Steuern, Löhne, Integration). Bevor wir ausländische Kräfte anwerben, sollten möglichst viele arbeitslose Menschen wieder in den Arbeitsprozess eingliedern. |
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Rhavin Grobert | Die PARTEI „Ich brauche keine teuren Berater, um festzustellen, wie es nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord. |
Unentschieden |
Wir haben keinen Fachkräftemangel – die Jobcentren sind voller Fachkräfte, denen schlicht niemand ein vernünftiges Angebot für einen Job macht, von dem man gut leben kann. Und jetzt, wo auch die "Generation Z" lernt, dass Influencer kein Job sondern eine Diagnose ist, sollte sich das Problem von selbst lösen. |
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Susanne Baur | Tierschutzpartei „Den Stimmlosen eine Stimme geben!“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Deutschland braucht dringend Fachkräfte, besonders in Pflege, Handwerk und IT. Eine offene Einwanderungspolitik stärkt die Wirtschaft und sichert den Wohlstand. Gleichzeitig dürfen wir ärmeren Ländern nicht gezielt Fachkräfte entziehen, die dort ebenso dringend benötigt werden. Stattdessen sollten wir auf internationale Kooperationen setzen, um Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu verbessern und Fachkräfte fair zu gewinnen. Eine verantwortungsbewusste Strategie sorgt dafür, dass Migration für alle Seiten ein Gewinn ist. |
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Barbara Schwarz | Tierschutzpartei „Mit Anstand und Empathie für Tierschutz und Tierrechte!“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Wie sollen sich die Lebensbedingungen in Schwellenländern je verbessern, wenn aus egoistischen Gründen gut Ausgebildete durch reiche Länder abgeworben werden? |
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Tomás Marcelo Santillán | Die Linke „Deine Stimme für ein besseres Leben!“ Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis. |
Unentschieden |
Die Einwanderung von Fachkräften aus Ländern, die selbst genug Fachkräfte haben, sollte deutlich erleichtert werden. Das wäre ein Fortschritt. Allerdings gibt es viele Länder auf der Erde, die selbst nicht genug Fachkräfte haben, diese aber für den Aufbau ihrer Infrastruktur dringend benötigen, um dort gute Lebensverhältnisse zu schaffen. Wir brauchen mehr Entwicklungshilfe. Ein solches Programm darf nicht zu einem modernen Kolonialismus fahren, die die Ausbeutung weiterführt. |
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Andreas Johren | Die Linke „Gerechtigkeit für alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I. |
Unentschieden |
Man kann m. E. dafür werben, ob jetzt Herr Heil dafür unbedingt durch die Welt jetten muss, weiß ich nicht. Und wenn sich die Stimmung in unserem Land unter CDU und AfD sowieso weiter fremdenfeindlich entwickelt, will hier auch die "heißgeliebte" Fachkraft bald nicht mehr hinkommen. |
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Billy Bauer | FDP „Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Unentschieden |
Ist nicht vom Staat zu regeln und zu organisieren. Die Unternehmen -ich übrigens auch- können das alleine, tun das alleine und integrieren auch allein. Ich bin hier gegen eine Ausweitung der staatlichen Betätigung. Der Staat hat hier nur einen Ordnungspolitischen Rahmen zu setzen, wie das die Unternehmen dürfen und fertig. Im Übrigen bin ich dagegen Fachkräfte für einfachere Tätigkeiten ins Land zu holen, die über 35 sind. Die verdienen zu wenig, um bis zur Rente ausreichende Rentenanwartschaften aufzubauen und die eigene Altersarmut zu verhindern. Da hat der Staat den Rahmen nach zu schärfen, um dem Treu und Glauben dieser Arbeitskräfte gerecht zu werden. Grundsätzliche Frage: Braucht man wirklich für jeden Mist eine staatliche Vollversorgung? |
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Michael Scholz | Die Linke „Mit Verstand und Fantasie für eine bessere Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland ist eine kurzfristige Lösung für den Fachkräftemangel, greift aber zu kurz, wenn es um eine nachhaltige und gerechte Migrationspolitik geht. Deutschland sollte sich nicht nur auf hochqualifizierte Einwanderung konzentrieren, sondern ein offenes, soziales und chancengerechtes System für alle Menschen schaffen, die hier leben und arbeiten wollen. Fachkräftemangel betrifft nicht nur IT oder Ingenieurwesen, sondern auch Pflege, Gastronomie, Handwerk, Baugewerbe und soziale Berufe – also auch Berufe, die nicht zwingend eine akademische Ausbildung erfordern. |
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Dennis Landgraf | Tierschutzpartei „Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Wir müssen in Deutschland besser ausbilden und können uns nicht immer nur die besten Menschen aus dem Ausland holen |
Sylvia Pantel | WerteUnion „Politik mit Herz und Verstand“ Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Der Fachkräftemangel muss erst noch einmal überprüft werden, da wir derzeit sehr viele Pleiten und Wegzug von Firmen haben. Wenn qualifizierte Einwanderer nach Deutschland geholt werden ,müssen die Betriebe, die diese Mitarbeiter brauchen auch garantieren, dass diese nicht der Allgemeinheit zur Last fallen werden, ähnlich wie in Kanada. |
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Andrea Ebert | MLPD „Umweltschutz statt Aufrüstung, Arbeitsplätze von den man leben kann statt Profitmaximierung “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Wenn ausländische Menschen hier arbeiten wollen und die entsprechende Qualifikation vorweisen können, sind sie herzlich willkommen. Ich halte nicht viel davon, Menschen gezielt aus ihren Ländern abzuwerben und mit Versprechungen her zu locken und in ihren eigenen Heimatländern werden sie dringend für den Aufbau gebraucht und gleichzeitig schiebt man in genau die gleichen Länder Menschen ab, die hier Asyl begehren, bloß weil sie uns nicht passen. Im Übrigen ist Deutschland im Umkehrschluss ja auch nicht bereit deutsche Straftäter z. B. aus den Kurdischen Gebieten zurück zu nehmen. Welche Doppelmoral! |
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Richard Pitterle | BSW „Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Wir brauchen Zuwanderung, aber wir sollten auch sehen, dass Pflegekräfte, Krankenschwestern und Ärzte auch in den Ländern gebraucht werden, wo wir sie herholen. Also müssten wir die Berufe auch für die Menschen in Deutschland attraktiver machen (auch mit Geld) |
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Josef Drexl | Die PARTEI „Politik statt Satire!“ Kandidiert im Wahlkreis Freiburg. |
Unentschieden |
Einerseits brauchen wir sie dringend. Nur ob wir den Fachkräften einen großen Gefallen damit tun, wenn wir sie zum nächsten deutschen Faschismus einladen, bleibt eine spannende Frage. |
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Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Für Einwanderung von Fachkräften benötigen wir ein Konzept und Vorgaben - eine bloße Behauptung alle Ausländer die nach Deutschland kommen seien Fachkräfte. Bildung und Qualifizierung von Bürgern sind vorrangig. Ebenso wieder Schaffung von Lebensumständen die es erstrebenswert machen im Deutschland zu bleiben : Zu viele einheimische Fachkräfte, Ärzte, Ingenieure wandern aus aufgrund er aktuellen Politik in Deutschland . |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Unentschieden
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Wenn nötig, ja. Zu bedenken ist allerdings, dass diese Leute im eigenen Land fehlen. Sie kosten uns nichts durch Schulbesuch, Ausbildung etc., nur mal so - zum Nachdenken. |
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Adam Balten | AfD „Freiheit durch Bildung, Zukunft durch Kreativität, Stärke durch Eigenverantwortung. AfD“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 23. |
Unentschieden |
Besser die Bildung im eigenen Land stärken und ergänzend dazu, als Impulsgeber, die Attraktivität des Standortes Deutschland für ausländische Fachkräfte erhöhen. |
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„Geben Sie Ihre Macht als Souverän nicht leichtfertig weg!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Unentschieden |
Qualifizierte Einwanderung ist nicht das Allheilmittel, als das es dargestellt wird. Wenn wir nur mehr Erwerbspersonen bräuchten, dürften wir heute so wenig Probleme haben, wie noch nie. Denn Einwohneranzahl, Erwerbspersonenanzahl und Erwerbstätigenanzahl sind in Deutschland auf dem Höhepunkt. |
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Jan Jaegers | Die Linke „Damit der Wohlstand wieder alle erreicht.“ Kandidiert im Wahlkreis Bamberg. |
Unentschieden |
Sowohl als auch. Gleichzeitig dürfen wir dadurch nicht Engpässe an Fachkräften in den Herkunftsländern entstehen lassen. Nach dem Motto: "Mir doch egal wie es den anderen geht". Wir wollen erstmal die Menschen, weche bereits in Deutschland sind fördern bei ihre Ausbildungen oder das Bildungssystem verbessern und die Schulabrecher*innenquote senken. Wenn die Ausbildung attraktiver wird, also durch Arbeitsbedingungen und Bezahlung, dann fangen auch wieder mehr Menschen diese an. |
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Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei „Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“ Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt. |
Unentschieden |
Wir müssen mit den Menschen arbeiten, die zu uns kommen. Wir können und nicht nur die heraus picken, die wir akut brauchen. |
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Sebastian „Led“ Pisot | Die Linke „Für sozialen Klimaschutz!“ Kandidiert im Wahlkreis Freising. |
Unentschieden |
Wir brauchen zwar Fachkräfte, aber beim anwerben sollte darauf geachtet werden keinen Brain Drain zu verursachen. |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Axel Popp | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Verantwortungsvoll, zielorientiert, aufrichtig !“ Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Erst einmal muß der sogenannte Fachkräftemangel durch die eigene Bevölkerung gelöst werden. |