Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Lukas Freiberger | Die Linke „Frieden schaffen, Sozialstaat verteidigen!“ Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I. |
Eher ja |
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Erik Frerker | Die Linke „Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“ Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Eher ja |
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Dr. Stefan Giebel | Die Linke „Von hier nach Berlin für Dich!“ Kandidiert im Wahlkreis Waldeck. |
Eher ja
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Die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Nahrungsmittelproduktion. Es ist unerlässlich, Landwirte bei der Umstellung auf ökologische Praktiken umfassend zu unterstützen und gleichzeitig den Einfluss von Großkonzernen auf die Landwirtschaft zu begrenzen, um die Unabhängigkeit und Vielfalt der Betriebe zu sichern. Aktuelle Entwicklungen: Die Bundesregierung hat das Ziel gesetzt, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Landwirte, die auf ökologische Landwirtschaft umstellen, mit 250 Euro pro Hektar unterstützt. Betriebe, die dauerhaft im Bio-Bereich tätig sind, erhalten zusätzlich 210 Euro pro Hektar. Trotz dieser Fördermaßnahmen dominieren weltweit vier Großkonzerne den Handel mit Getreide, Ölsaaten und Eiweißfrüchten, was die Marktmacht dieser Unternehmen erheblich stärkt und kleinere Betriebe unter Druck setzt. Bedeutung der Förderung und Begrenzung von Großkonzernen: Die Unterstützung von Landwirten bei der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft ist essenziell, um eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion zu gewährleisten und die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig ist es wichtig, den Einfluss von Großkonzernen zu begrenzen, um die Unabhängigkeit und Vielfalt der landwirtschaftlichen Betriebe zu sichern und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Gewinnen zu ermöglichen. Fazit: Die Förderung der ökologischen Landwirtschaft und die Begrenzung des Einflusses von Großkonzernen sind zentrale Maßnahmen, um eine nachhaltige und gerechte Nahrungsmittelproduktion zu erreichen. Es ist notwendig, Landwirte umfassend zu unterstützen und gleichzeitig die Strukturen der Landwirtschaft so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Umwelt gerecht werden. |
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Marten Henning | Die Linke „Nach der Ampel links“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Eher ja |
Auch bei der Agrarföderung gibt es großen Reformbedarf. So müssen wir beispielsweise weg von der Koppelung von Fördergeldern an Flächengrößen. |
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Rudolf Kreuzeder | Die Linke „Sozial, ehrlich, echt“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20. |
Eher ja |
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Viktor Linsel | Die Linke „Die einzige Minderheit, die der Gesellschaft schadet, ist die der Milliardäre.“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8. |
Eher ja |
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Ellen Oelkers | Die Linke „Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Auch abseits von Zertifikaten muss Tier und umweltfreundliche Landwirtschaft gefördert werden. Die Zertifikate sind besonders für kleine Betriebe oft unerschwinglich. |
Georg Riemann | Die Linke |
Eher ja |
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Jürgen Senge | Die Linke „Die Reichen müssen sich stärker beteiligen! “ Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I. |
Eher ja |
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Roland Sperling | Die Linke „Es ist mehr drin: ein gutes Leben für alle. Reichtum neu verteilen!“ Kandidiert im Wahlkreis Neuss I. |
Eher ja |
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Klaus Wockenfoth | Die Linke „Mehr Mut. Mehr Zukunft. Mehr Gerechtigkeit.“ Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I. |
Eher ja |
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