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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Vermögen wieder besteuern! – Hohe private Vermögen sollen wieder besteuert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Martin Josef Hartmann | dieBasis „Nicht meckern, machen!“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 49. |
Unentschieden |
Auch hier wäre es wichtig WAS Vermögen ist. Selbstbewohntes Wohneigentum muss davon IMMER Ausgenommen sein! |
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Sebastian Flack | Team Todenhöfer „Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden willst. “ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Unentschieden |
Eine Art einmaliger Lastenausgleich für Superreiche, kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein. |
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Dr. Anne Monika Spallek | GRÜNE „Zukunft machen - mit Vernunft und Leidenschaft“ Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Unentschieden
Ist mir wichtig! |
Ja, starke Schultern müssen mehr tragen. Es sollte durch einen Bürgerrat entschieden werden, ob dies durch mehr Erbschaftssteuer, eine Vermögenssteuer oder eine Reichensteuer erfolgen soll. |
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Stefan Michael Kanitzky | Volt „Neue Ideen für neue Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Es muss eher dafür gesorgt werden, dass dieses Vermögen in nachhaltige Branchen investiert wird. |
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Ronald-Oliver Marahrens | dieBasis „Mit allen statt für wenige.“ Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Da müsste klar definiert werden, was ein hohes Vermögen ist. |
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Nelly Dorothea Rüttiger | Volt „Ein starkes, reformiertes Europa sichert Frieden, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Wichtiger finde ich die Kapitalertragssteuer und sonstige Einkünfte aus Vermögen angemessen zu besteuern. |
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Stefan Heinke | dieBasis „Sei Du selbst. Die Veränderung!“ Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Hier gibt es bessere, intelligentete und gerechtere Möglichkeiten der Besteuerung, die an Umsatz und Gewinne gekoppelt sind. Grundsätzlich muss extremer Reichtum begrenzt werden und durch Umverteilung Armut verhindert werden. |
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René Markmann | dieBasis „Leben und leben lassen!“ Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22. |
Unentschieden |
Das kommt darauf an ob ein Vermögen bereits besteuert wurde. Wenn jemand Geld gespart hat vom Netto, dann darf man ihn nicht dafür bestrafen daß er spart. |
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Alexander Witte | ÖDP |
Unentschieden |
Diese Frage kann man Meiner Meinung nach nicht pauschal beantworten. |
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Christian Hachmann | PIRATEN „Freiheit, Teilhabe und Transparenz“ Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Sofern Vermögen beim Erwerb (etwa durch Einkommen) bereits besteuert wurde, ist eine Vermögenssteuer nicht unbedingt erforderlich. Da aktuell allerdings (teils auch extrem hohe) Erbschaften kaum besteuert werden, kann eine Vermögenssteuer aus Gerechtigkeitsgründen geboten sein. |
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Guido Körber | PIRATEN „Ich mache Politik aus Notwehr“ Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7. |
Unentschieden |
Da der Grundsatz besteht, dass die Besteuerung einheitlich erfolgen muss, kann dies erhebliche Probleme aufwerfen, wenn das Vermögen z.B. der Besitz eines Unternehmens ist. Dies kann dann nicht anders bewertet werden, als ein Geldvermögen und ein Stück aus einem Unternehmen als Steuer zu zahlen ist problematisch. |
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Dominik Schumann | Volt „Klimagerechtigkeit neu gedacht.“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Volt setzt auf eine neue Steuerpolitik, bei der die Erbsteuer einen größeren Einfluss hat auf die Haushaltseinnahmen. Dem schließe ich mich komplett an. Von einer allgemeinen Vermögenssteuer kann zum momentanen Zeitpunkt noch nicht abgesehen werden, da die kommenden Probleme evtl. eine solche erfordern. |
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Annik Bernhardt | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Innovation“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Ein Beitrag der besonders Vermögenden lässt sich möglicherweise einfacher durch andere Steuerkonzepte umsetzen. |
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Bettina Gerteis | V-Partei³ |
Unentschieden |
Das kommt sehr auf die genaue Höhe der privaten Vermögen an. Auch der weitere Verwendung des Vermögens sollte nicht unberücksichtigt bleiben. |
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Josefine Ruth Naton | Volt „Für transparente und glaubwürdige Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Unentschieden |
Einem Menschen sollte freistehen, ob er das eigene Geld anlegt und ein großes Vermögen erzeugt oder ob er es ausgibt, ohne dass er dadurch steuerliche Nachteile erfährt. Die Erbsteuer dagegen sollte deutlich angehoben werden und wir wollen Anreize schaffen, dass Menschen ihr Vermögen nachhaltig und sozial investieren. |
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Julia Aylar Jalali Motlagh | Die PARTEI „Mein Name verwirrt Menschen und ich lieb's.“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 6. |
Unentschieden
Ist mir wichtig! |
Spitzensteuersatz erhöhen statt Vermögenssteuer, damit die Leute mit Vermögen und ihr Kapital nicht auswander. |
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Andreas Rothgaenger | FREIE WÄHLER „Miteinander. nah. klar. | Stark vor Ort und Experten für das Wohl in Stadt und Land.“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Unentschieden |
Es ist abzuwägen, womit sich gesellschaftlich ein höherer Nutzen erzielen lässt. Private Vermögen können dazu dienen, kommunale Projekte zu fördern. Diesen Weg sollten wir stärker ausbauen. Es muss lukrativ sein, sein Vermögen zum gesellschaftlichen Wohl einzusetzen und nicht, wenn es in Aktien investiert wurde oder auf der Bank liegt. |
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Michael Metzig | dieBasis „Basisdemokratie ist mehr als ein Programm, es ist die Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Eigentum verpflichtet. Kann man also machen. Ob das der richtige Weg ist? Nach meinen Erkenntnissen macht eine Vermögensteuer bei den Gesamteinnahmen nicht viel aus. Lasse mich aber gern belehren. |
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Jürgen Lennartz | Team Todenhöfer „Nur der Mutige bewirkt Veränderung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Das ist eine leicht fassliche These, wobei sich fragt, ob man Aufwand und Ertrag in ein vernünftiges Verhältnis bekommen kann. Selbstverständlich sollen sich Reiche und Superreiche an der Finanzierung des Staates beteiligen, in dem sie ihren Reichtum erwirtschaften. Nur fällt es diesem Personenkreis naturgemäß sehr leicht, sich dieser Pflicht durch Wechsel von Wohnort und Firmensitz zu entziehen. Daher bin ich unentschlossen, aber für vernünftige Vorschläge offen. |
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Frank Theis | dieBasis „Authentische Politik für eine freie Gesellschaft “ Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen. |
Unentschieden |
Dies steht und fällt mit der Berechnung des Vermögen. Ich bin für eine Vermögensbesteuerung, z. B. aus Dividenden, oder Zinserträgen, Spekulation und Aktienhandel. Es ist schlecht nachzuvollziehen, warum Erträge aus Arbeit deutlich höher besteuert sein sollten, als Erträge aus der Finanzwirtschaft. |
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Thomas Lamowski | Bündnis C „Einigkeit uns Recht und Freiheit“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
mit Unterscheidung wie es genutzt ob als Kapitalanlage oder Betriebskapital . Womit Firmen arbeiten. |
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Dr. Heinrich Kalvelage | FREIE WÄHLER „Politik für die Wähler, nicht für Lobbyisten!“ Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Wenn Anlagegewinne genügend besteuert werden, ist eine Vermögenssteuer nicht nötig. Allerdings sollten hier die Steuerschlupflöcher unbedingt gestopft werden. Das ist zur Zeit überhaupt noch nicht der Fall. |
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Olivier Fuchs | Volt „Probleme enden nicht an den Grenzen - für ein einiges und starkes Europa“ Kandidiert im Wahlkreis Köln II. |
Unentschieden |
Hier stellt sich in erster Linie die Frage wie (z.B. wenn durch solche Steuern der Fortbestand von Unternehmen gefährdet wird) und nach der Höhe. Solidarbeiträge sind zwar positiv zu sehen, allerdings haben die Vermögenden ihr Erspartes auch bereits einkommensversteuert gehabt. Das ist in erster Linie ein populistisches Thema von Symbolpolitik und wäre in jedem Fall ein Schnellschuss. Unentschieden... |
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Timmy Schwarz | ÖDP „Wirklich nachhaltige Wirtschaft funktioniert nur ohne das Prinzip des ewigen Wachstums!“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Ein Vermögen (sofern es nicht illegal oder mit moralisch/ökologisch verwerflichen Mitteln erworben wurde) sollte grundsätzlich als persönliches Eigentum geschützt werden. Um es zu "erwirtschaften" wurden in der Regel ja auch schon diverse Steuern abgeführt. |
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Dietrich Janzen | Bündnis C „"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“ Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Das Konzept der Vermögenssteuer hatte sich gesellschaftlich nicht bewährt und wurde daher abgeschafft. Wenn Vermögenssteuer, dann nur für sehr hohe Vermögen. Der normale Bürger und der Mittelstand sollte nicht in seiner wirtschaftlichen Handlungsweise beeinträchtigt werden. |
Andreas Wolter | EB: Wolter „DEMOKRATIE FAIR UND DIREKT “ Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig. |
Unentschieden |
Wichtiger als Formen von Vermögenssteuern sind die Reform der Unternehmenssteuern nach dem "Belohnungsprinzip". Passive Vermögen spielen keine Rolle. Bei aktiven Vermögen wird eine Beurteilung durch Art und Form der Anlage automatisch erreicht. |