Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Digitalsteuer einführen!«

»Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Digitalsteuer einführen! – Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Ulrike Bahr | SPD

„Aus Unmut wieder Mut machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja

Jonas Eckstein | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Eher ja

Severin Eder | SPD

„Dei Stimm fia Dahoam.“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 27.
Eher ja

Sonja Eichwede | SPD

„Mehr für Dich. Besser für unseren Zusammenhalt. “

Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Eher ja

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Digitale Großkonzerne sollen ihren fairen Anteil zur Finanzierung des Sozialstaats beitragen, ohne Doppelbesteuerung zu verursachen.

Nancy Faeser | SPD

„Eine starke Stimme für Ihre Interessen!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Eher ja

Katrin Freiberger | SPD

„Politik, aber ehrlich. “

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20.
Eher ja

Dr. Kristian Klinck | SPD

„Zusammen. Sicher. Vorwärts.“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Eher ja

Simona Koß | SPD

„Engagiert. Verlässlich. Für unsere Region. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Eher ja

Maik Linke | SPD

„Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Eher ja Die Einführung einer Digitalsteuer ist eine Maßnahme, um Steuergerechtigkeit herzustellen. So kann sichergestellt werden, dass große internationale Konzerne wie Google, Amazon, Meta etc. einen fairen Beitrag zum Gemeinwesen auch in den Ländern leisten, in welchen sie die Gewinne erwirtschaften.

Frederik Roth | SPD

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 77.
Eher ja

Dr. Korbinian Rüger | SPD

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die Digitalsteuer hat viele Vorteile, die sich wie folgt auswirken können:



1. Faire Besteuerung großer Digitalkonzerne



Viele internationale Tech-Giganten (z. B. Google, Amazon, Facebook) zahlen in einzelnen Ländern kaum Steuern, weil sie ihre Gewinne in Niedrigsteuerländer verlagern.

Eine Digitalsteuer sorgt dafür, dass diese Konzerne dort Steuern zahlen, wo sie tatsächlich Umsätze und Gewinne erwirtschaften.



2. Wettbewerbsgerechtigkeit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)



Lokale Unternehmen zahlen oft höhere Steuern als globale Digitalkonzerne.

Eine Digitalsteuer würde gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und kleinere Unternehmen stärken.



3. Mehr Steuereinnahmen für öffentliche Investitionen



Zusätzliche Einnahmen könnten für Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur oder soziale Absicherung genutzt werden.

Besonders in Ländern mit hohen Digitalmarktanteilen könnte dies erhebliche Summen generieren.



4. Bekämpfung von Steuervermeidung und Schlupflöchern



Internationale Großkonzerne nutzen Steuerschlupflöcher, um ihre Steuerlast zu minimieren.

Eine Digitalsteuer könnte einheitliche Regelungen schaffen und Steuervermeidung erschweren.



5. Stärkung der digitalen Souveränität Europas



Viele große Digitalkonzerne stammen aus den USA, während europäische Firmen oft weniger profitieren.

Durch eine Digitalsteuer könnte Europa seine digitale Wirtschaft stärken und unabhängiger werden.



Die EU arbeitet bereits an einer solchen Steuer, doch es gibt Widerstand, insbesondere von Ländern wie den USA, die ihre Tech-Konzerne schützen wollen. die EU sollte sich insofern nicht von den USA beeinflussen lassen, gerade unter den aktuellen Bedingungen unter Trump. Wir müssen uns endlich in Europa selbstbewußt und eigenständig aufstellen.

Dustin Tix | SPD

„Zukunft anpacken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47.
Eher ja

Dr. Tim Tugendhat | SPD

„Zukunft braucht Ideale“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 32.
Eher ja

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher ja Wir setzen uns für eine gerechte Besteuerung internationaler Digitalkonzerne ein. Unsere Ziele sind dabei eine faire Besteuerung von Digitalunternehmen, die Bekämpfung von Steuervermeidung durch internationale Konzerne und die Schaffung von Steuertransparenz.

Im Rahmen unserer europäischen und internationalen Strategie unterstützen wir eine einheitliche Bemessungsgrundlage für Körperschaftsteuern in Europa und eine Mindestbesteuerung von 15 Prozent für internationale Unternehmen. Außerdem Mitteilungspflichten über innerstaatliche Steuergestaltungen. Wir wollen Steuerschlupflöcher konsequent schließen und sorgen dafür, dass auch große Digitalunternehmen ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl leisten.

Felix Wilsberg | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 9.
Eher ja

Maria Winter | SPD

„Das Beste für Ostfriesland “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 50.
Eher ja

Marek Wischnewski | SPD

„Heute Zukunft gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 37.
Eher ja

Heiko Wittig | SPD

„Lobbyist für Kinder, Jugendliche und Senioren“

Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Eher ja

Helena Wolf | SPD

„Vertrauen in die Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Offenbach.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 16.
Eher ja
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