Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Digitalsteuer einführen! – Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Jonathan Ebert | GRÜNE „Niemanden zurücklassen“ Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33. |
Eher ja |
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Dominik Peter Fey | GRÜNE „Nahbar und ehrlich.“ Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens. |
Eher ja |
Wenn es eine internationale Vereinbarung dazu gibt, dann macht es sinn. Nationale Lösungen sehe ich nicht als sinnig an. |
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Christoph Fischer | GRÜNE „„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Albert E“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 22. |
Eher ja |
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Matthias Gottschalk | GRÜNE „Zuversicht“ Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. |
Eher ja |
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Annette Granzin | GRÜNE „Klartext“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Eher ja |
Wir befürworten eine faire Besteuerung großer digitaler Konzerne, um Steuergerechtigkeit herzustellen und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. |
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Britta Jacob | GRÜNE „Zukunft gestalten - für Sicherheit, Freiheit, Wohlstand“ Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Eher ja |
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Julian Joswig | GRÜNE Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Ole Krüger | GRÜNE „Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“ Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6. |
Eher ja |
Der Online-Handel wird immer wichtiger und verdrängt zunehmend den Einzelhandel in unseren Stadtkernen. Das geschieht auch, weil sie steuerlich bevorteilt werden. Hier muss der Gesetzgeber Chancengleichheit herstellen. |
Petra Kuhlendahl | GRÜNE „Zuversicht! Ein Mensch Ein Wort“ Kandidiert im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47. |
Eher ja |
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Michael Labetzke | GRÜNE Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2. |
Eher ja |
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Adrian Lund | GRÜNE „Für mehr Zuversicht im Leben“ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50. |
Eher ja |
Internationale Konzern, gerade die mit spezialisierung auf digitale Dienstleistungen, machen immense Umsätze in Deutschland und Europa. Ich denke, da könnten wir schon drüber nachdenken, ob da nicht eine gerechte Besteuerung sinnvoll ist. Gerade auch um der Steuervermeidung von großen Tech-Firmen entgegenzutreten. |
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Dirk Niemeyer | GRÜNE „Beständig strebe ich nach Lösungen, unsere Heimat gerechter für alle zu machen. “ Kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 46. |
Eher ja |
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Pascal Poolke | GRÜNE |
Eher ja |
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Dr. Andreas Ragoschke-Schumm | GRÜNE „Klimaschutz ist Menschenschutz und Chance“ Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25. |
Eher ja |
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Philipp Riese | GRÜNE „Ein Riese fürs Erzgebirge.“ Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I. |
Eher ja |
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Dr. Sebastian Schäfer | GRÜNE „Jetzt in ein funktionierendes Land investieren, in dem wir in Frieden, Freiheit & Sicherheit leben.“ Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Ulrike Schweiger | GRÜNE „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23. |
Eher ja |
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Christian Tramnitz | GRÜNE „Zukunft digital - aber sicher!“ Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus. |
Eher ja
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Im der Digitalwirtschaft besteht inzwischen eine unglaubliche Wertschöpfung - diese findet aber nicht am Ort des "Verbrauchs" statt, so dass Umsätze und die ggf. daraus resultierenden Gewinnen quasi willkürlich in andere Regionen abfließen. In Kombination mit unterschiedlichen Steuervermeidungspraktiken ergibt sich daraus ein großes Problem, wenn dem Staat nicht mehr die Mittel zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur zu Verfügung stehen. Deswegen sollten auch digitale Dienstleistungen einen fairen Beitrag zur lokalen Steuerlast leisten. Dies muss aber unbedingt in Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern geschehen und idealerweise in einer Form, die nicht als Strafzoll auf ausländische Dienstleistungen wahrgenommen wird und damit u.a. Gegenzölle hervorrufen könnte. |
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Viviane Triems | GRÜNE „Feministisch. Antfiaschistisch. Europäisch.“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Lukas Unger | GRÜNE „Für eine Politik, die unsere Zukunft für alle Generationen gestaltet.“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 10. |
Eher ja |
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Mayra Vriesema | GRÜNE „Gemeinsam für eine bessere Zukunft und ein bezahlbares Leben!“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5. |
Eher ja |
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Boris Wilfert | GRÜNE „Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“ Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18. |
Eher ja |
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Landelin Winter | GRÜNE „Mehr Umweltschutz, weniger Schuldenbremse!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6. |
Eher ja |
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Robert Wlodarczyk | GRÜNE „Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16. |
Eher ja
unwichtig |
Internationale Konzerne erwirtschaften enorme Gewinne mit digitalen Dienstleistungen, zahlen aber oft vergleichsweise geringe Steuern, da sie ihre Gewinne in Länder mit niedrigen Steuersätzen verlagern. Eine zusätzliche Steuer auf digitale Einnahmen würde dazu beitragen, eine fairere Verteilung der Steuerlast zu erreichen und Wettbewerbsverzerrungen gegenüber kleineren, lokal ansässigen Unternehmen zu reduzieren. Gleichzeitig könnten die Einnahmen genutzt werden, um öffentliche Infrastruktur, Bildung und soziale Projekte zu stärken. |