Antworten von PdH-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Es muss für alle frei sein, das heißt, weder die Anwendung noch die Ablehnung sollte Nachteile bringen.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Nein! Verbieten ist so falsch wie zwingen. Als Humanist kann ich hier nur mit dem Kopf schütteln.

Aufklärung und freie Wahl, statt Zwang.

Dr. Patrick Gürtler | PdH

„Für einen rationalen und transparenten Politikstil, der den Menschen wieder ins Zentrum stellt“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
unwichtig
Sprache und Schrift ist lebendig und kann sich im Laufe der Zeit nun mal auch ändern und bewährte Tradition hinter sich lassen.



Da Schrift und Sprache zum einfachen tendieren, entfernen sich zu überkomplexe und unnötige Schreibweisen mit der Zeit automatisch von selbst.



Deswegen bin ich gegen ein solches Verbot

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Sprache untersteht einem stetigen Wandel und sollte sich natürlich entwickeln, so wie sie es schon immer getan hat. Wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung entschließt zu gendern, dann ist das zu akzeptieren. Einschränkungen sollten es ausschließlich geben, um die Teilhabe von Menschen zu gewährleisten, daher sollten offizielle/behördliche Schreiben auch in leichter Sprache verfügbar sein.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
unwichtig
Der Staat hat Besseres zu tun, als Sprachvorschriften zu erlassen. Sprache entwickelt sich von selbst und das sollte sie auch. Wer nicht gendern will, muss es nicht tun, aber ein Verbot ist autoritärer Unfug. Statt Kulturkämpfe um Wortformen zu führen, sollten wir uns um echte Probleme kümmern.

Gero Schnurpfeil | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein!

Dr. Andreas Wolfsteller | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Nein!
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