Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ (SPD) bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Gendern verbieten!«

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sanae Abdi | SPD

„Für Euch Da!“

Kandidiert im Wahlkreis Köln I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 8.
Nein!

Ulrike Bahr | SPD

„Aus Unmut wieder Mut machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 20.
Nein!

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 44.
Nein! Jeder oder jede soll es so handhaben wie es ihm oder ihr beliebt.

Renan Demirkan | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 44.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jonas Eckstein | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 29.
Nein!

Severin Eder | SPD

„Dei Stimm fia Dahoam.“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 27.
Nein! Es tut niemanden weh, wenn ALLE angesprochen werden.

Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 12.
Nein! Eine inklusive Sprache, die alle Geschlechter sichtbar macht, ist ein wichtiger Bestandteil moderner, gleichberechtigter Kommunikation und ein Zeichen des Respekts.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 1.
Nein! Im Leben wie in der Sprache ist uns Gleichstellung wichtig. Sprache ist immer auch Ausdruck von Respekt. Über Stil kann man streiten - Ausgrenzung hat keinen Platz. Wir befürworten geschlechtergerechte Sprache, die alle Geschlechter einbezieht und Klischees vermeidet, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen. Dies kann z.B. auch eine geeignete genderneutrale Formulierung (z.B. Mitgliedschaft, Bevölkerung, Beschäftigte...) oder Umschreibung sein. Es geht nicht um „Erziehung“ und auch von Verboten halten wir nichts. Für den Zusammenhalt wäre es zu wünschen, dass die Debatte um geschlechtergerechte Sprache sachlich geführt wird.


Gregor Forster | SPD

„Zeit für einen von uns - Gregor Forster für die Nordoberpfalz in den Bundestag“

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 31.
Nein!

Katrin Freiberger | SPD

„Politik, aber ehrlich. “

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 20.
Nein!

Lu Greenlees | SPD

„Gemeinsam für eine soziale und nachhaltige Zukunft!“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (SPD), Listenplatz 5.
Nein!

Yildiz Härtel | SPD

„Meine Werte wie Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit dürfen keine Worthülsen sein.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (SPD), Listenplatz 11.
Nein!

Dr. Silvio Heider | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (SPD), Listenplatz 12.
Nein!

Jasmina Hostert | SPD

„Soziale Politik für Dich“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 7.
Nein! Jede:r sollte die Freiheit haben, dies selbst zu entscheiden.

Markus Hümpfer | SPD

„Einer von uns. Einer der anpackt.“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 21.
Nein!

Simona Koß | SPD

„Engagiert. Verlässlich. Für unsere Region. “

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 10.
Nein!

Maik Linke | SPD

„Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (SPD), Listenplatz 14.
Nein! Die männliche Form zu verwenden zu müssen ist ein Gender- Zwang.

Alina Löffel-Staßen | SPD

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (SPD), Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!

Dr. Zanda Martens | SPD

„Stark. Sozial. Demokratisch.“

Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 30.
Nein!

Parsa Marvi | SPD

„Mission Zukunft: Gute Arbeit und starke Wirtschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 8.
Nein!

Daniel Mirlach | SPD

„Euer Pflegefachman für Berlin“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 39.
Nein!

Rasha Nasr | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (SPD), Listenplatz 3.
Nein!

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 7.
Nein! Offenheit einer Gesellschaft spiegelt sich auch im Sprachgebrauch wieder. Auch für Bundesbehörden würde ich eine geschlechtsumfassende Formulierung vorschlagen. Debatten über die Notwendigkeit oder den Gebrauch von "Gendern" sollten jedoch nicht den eigentlichen Kern der Debatten - die ganzheitliche Gleichstellung der Geschlechter - überdecken.

Aick Pietschmann | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (SPD), Listenplatz 6.
Nein!

Ali-Cemil Sat | SPD

„Einer von uns! “

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 35.
Nein!

Pascal Lars Robin Schmidt | SPD

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (SPD), Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!

Christina Schubert | SPD

„Aus Kiel. Für Kiel. Nach Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (SPD), Listenplatz 6.
Nein!

Reyk Schulz | SPD

„Es geht nur Miteinander!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 11.
Nein!

Carmen Sinnokrot | SPD

„Wer Recht, muss Recht bekommen!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin (SPD), Listenplatz 10.
Nein!

Norman Steigleder | SPD

„Für einen sozial, ökologisch und beteiligungsorientierten Strukturwandel im Revier.“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (SPD), Listenplatz 8.
Nein!

Benjamin Stern | SPD

„Benjamin macht´s.“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (SPD), Listenplatz 27.
Nein!

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (SPD), Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Gendern dient nicht dazu, den Bayerischen Ministerpräsident zu ärgern, sondern die Sichtbarkeit der weiblichen Bevölkerung in Deutschland zu erhöhen, die jahrhundert- wenn nicht sogar jahrtausendelang dem männlichen Diktat unterworfen waren. Bereits die Sprache bedeutet für Frauen, gleichberechtigt wahrgenommen zu werden. Damit fängt es an, wenn dann auch endlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie gleiche Bezahlung für Dienstleistungen (Friseurbesuche) dazu kommen, sind wir ein gutes Stück weiter.

Dustin Tix | SPD

„Zukunft anpacken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (SPD), Listenplatz 47.
Nein!

Dr. Tim Tugendhat | SPD

„Zukunft braucht Ideale“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 32.
Nein!

Thomas Vaupel | SPD

„Mit Respekt und Zuversicht für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (SPD), Listenplatz 23.
Nein!

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 12.
Nein! Gendergerechte Sprache ist ein wichtiger Schritt, um alle Menschen sichtbar und wertgeschätzt zu machen. Wir lehnen Forderungen ab, die Diversität und Respekt einschränken möchten.

Sebastian Weigle | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 30.
Nein!

Leonhard Weist | SPD

„Gib der Zukunft Deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (SPD), Listenplatz 13.
Nein!

Julian Wiedmann | SPD

„Solidarität wählen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!

Felix Wilsberg | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (SPD), Listenplatz 9.
Nein!

Maria Winter | SPD

„Das Beste für Ostfriesland “

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (SPD), Listenplatz 50.
Nein!

Marek Wischnewski | SPD

„Heute Zukunft gestalten!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (SPD), Listenplatz 37.
Nein!

Mirko Witkowski | SPD

„Zusammenhalt ist unsere Stärke!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (SPD), Listenplatz 27.
Nein!
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