Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Nicole Bauer | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Für mich gilt: Leben und leben lassen. Wer gendern möchte soll es tun, wer nicht gendern möchte soll es lassen. Ich will nicht vorschreiben, wie die Menschen zu sprechen und zu schreiben haben.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!
unwichtig
Jeder soll selber entscheiden ob er gendern will oder nicht. Ich bin aber dagegen, dass gendern von Behörden vorgeschrieben wird.

Sandra Bubendorfer-Licht | FDP

„Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Die Politik darf nicht vorschreiben, wie Sprache innerhalb von Behörden verwendet wird. Wichtig ist, dass Behörden sachlich, verständlich und bürgernah kommunizieren, ohne ideologische Vorgaben zu erfüllen. Dies gilt für Vorgaben in alle Richtungen.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein! Ich bin gegen ein Verbot in beide Richtungen. Wer gendern möchte, sollte und darf das tun, wer das nicht möchte, muss es nicht müssen. Ich bin gegen Zwang in beide Richtungen.

Toralf Einsle | FDP

„Schulden, Kinder haften für ihre Eltern!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Nein!

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein! Es besteht aus meiner Sicht kein Grund, die Nutzung von Doppelpunkten und Schrägstrichen oder einer neutralen Form in Texten von Bundesbehörden zu verbieten. Es wird sich irgendwann das durchsetzen, was am beliebtesten ist, da muss man jetzt nicht so ein Fass für aufmachen.

Julian Grünke | FDP

„Ich stehe für einen Staat, der die Menschen in Ruhe, aber nicht hängen lässt.“

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Nein!

Hendrik Hartmann | FDP

„Ostfriesland kann mehr!“

Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 21.
Nein!

Carsten Helms | FDP

„Alles lässt sich ändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein!

Dirk-Heinrich Heuer | FDP

„Für eine Zukunft der Chancen “

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26.
Nein!

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Gegen Verbote. Jeder soll frei entscheiden können wie man sich ausdrückt.

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Die FDP steht für eine vielfältige Gesellschaft. Wir setzen uns für einen liberalen Umgang mitder deutschen Sprache und gegen ihre politische Instrumentalisierung ein. Alle Menschen sollen sich in Wort und Schrift frei ausdrücken können. Rigorose Vorgaben zur Verwendung von gendergerechter Sprache durch Schulen, Hochschulen, staatliche Verwaltungen,

halbstaatliche oder staatlich beauftragte Einrichtungen sowie durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten lehnen wir jedoch ab.

Judith Lehnigk-Emden | FDP

„Politik aus Leidenschaft“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Nein!

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein! Jeder so wie er möchte. Wir sollten weder vorschreiben, noch verbieten.

Anna Röhl | FDP

„Weil Zukunft kein Zufall ist. - Ländlicher Raum. Liberale Lösungen.“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Nein!

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein!
unwichtig
Wir als FDP stehen für sprachliche Freiheit und lehnen staatliche Verbote bei der Verwendung geschlechtergerechter Sprache ab. Behörden sollten selbst entscheiden können, welche Form sie nutzen, solange Kommunikation klar und verständlich bleibt. Sprachvorgaben durch den Staat passen nicht zu liberalen Werten.

Karl Graf Stauffenberg | FDP

„Freiheit braucht Mut zur Verantwortung “

Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19.
Nein!

Joris Stietenroth | FDP

„Gestalten statt stillstehen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein!

Claudia Teichert | FDP

„Freiheit. Fortschritt. Verantwortung. Für ein selbstbestimmtes Leben und eine starke Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 39.
Nein!

Marco Thiele | FDP

„Zukunft entfesseln“

Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein!

Jonathan Voss | FDP

„Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein! Jeder sollte selber entscheiden, ob er gendert, oder nicht. Staatliche Vorgaben halte ich für unangebracht.

Mark Wieczorrek | FDP

„Der Mark(t) regelt das!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30.
Nein!

Mathias Gerald Zeuner | FDP

„Ich bin bereit“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 20.
Nein!
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