Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Konrad Klamann | FDP

„Alles lässt sich ändern“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Die FDP steht für eine vielfältige Gesellschaft. Wir setzen uns für einen liberalen Umgang mitder deutschen Sprache und gegen ihre politische Instrumentalisierung ein. Alle Menschen sollen sich in Wort und Schrift frei ausdrücken können. Rigorose Vorgaben zur Verwendung von gendergerechter Sprache durch Schulen, Hochschulen, staatliche Verwaltungen,

halbstaatliche oder staatlich beauftragte Einrichtungen sowie durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten lehnen wir jedoch ab.

Anna-Marie Herrmann | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Nein! Wieso verbieten? Das kann doch jeder eigenständig entscheiden. Wir sind alle erwachsen und alt genug.

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Nein! Wir setzen uns für geschlechtergerechte Sprache ein und lehnen ein Verbot inklusiver Sprachformen ab. Wir sehen Sprache als wichtigen Bestandteil der Gleichberechtigung und überlassen es Institutionen und Individuen, geeignete Begriffe zu wählen.

Mitja Stachowiak | Tierschutzpartei

„Wir zeigen den Etablierten, wie man zusammen arbeitet!“

Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Nein! Sprache sollte sich frei entwickeln. Ich glaube nicht, dass sich das Gendern mit *innen durchsetzen wird. Ich denke, es wäre geschickter, bei rein männlichen Subjekten diese wie die weibliche Form explizit kenntlich zu machen (etwa durch die Endung -rich), sodass mit der Zeit die Grundform (heute generisches Maskulinum genannt) als geschlechtsneutral empfunden wird.

Andreas Johren | Die Linke

„Gerechtigkeit für alle!“

Kandidiert im Wahlkreis Mülheim – Essen I.
Nein! Jeder soll schreiben, wie er will. Vorgaben durch Abteilungsleiter, Geschäftsführer oder am Ende durch den Staat dürfen keine Rolle spielen.

Catalina Möwes | Volt

„Bildung macht Zukunft“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein! 50% der Menschen sind Frauen, die sollen mitgesprochen werden!

Maria Brandenstein | ÖDP

„Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Gemeinwohl“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Es gibt einiges, bei dem Regelungen Sinn machen. Ein Verbot bei Rot über die Ampel zu fahren rettet Menschenleben.

Was bitte soll der Gewinn eines Verbots des Gendersternchens sein?

Ich sehe es als Errungenschaft an, eine Ausdrucksform gefunden zu haben, bei der sich bisher nicht repräsentierte Menschen repräsentiert finden.

Kareen Heineking | FREIE WÄHLER

„Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Nein! Verbieten würde ich es nicht aber es sollte klar geregelt sein, dass es sich um keine sprachlich korrekten Formulierungen handelt und Dokumente, die von KdöR, Bildungseinrichtungen oder Behörden verfasst werden sollten aus diesem Grund von Generformulierungen frei gehalten werden. Gleichfalls wende ich mich gegen die heimliche Fremdsprache, die sich in den behördlichen Schriftverkehr eingeschlichen hat und zwischen Behörden und Bürgern für fehlendes Verständnis sorgt.

Dr. Peter Zimmer | Tierschutzpartei

„Wähle Mitgefühl für Mensch Umwelt und Tiere - die Stimme die was bringt “

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Niemand will gezwungen werden weder zu gendern oder nicht zu gendern.

Die Deutsche Sprache ist lebendig und Ausdrucksweisen sollten nicht vom Staat vorgeschrieben werden, weder so noch so..

Dr. Astrid Matthey | GRÜNE

„Wirtschaft zukunftsfähig machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 3.
Nein! Wem das Gendern zu anstrengend ist, kann das generische Femininum benutzen.

Adrian Lund | GRÜNE

„Für mehr Zuversicht im Leben“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50.
Nein! Nein, die Sprache sollte inklusiv und respektvoll sein, um die Vielfalt der Menschen in unserer Gesellschaft widerzuspiegeln. Sprache verändert sich mit den Bedürfnissen der Menschen und der Kultur.

Frederic-Alexej "Sascha" Müller | GRÜNE

„Mit optimistischer Grundeinstellung + bestimmter Freundlichkeit in der Sache vorankommen“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 52.
Nein! Wir haben wichtigere Probleme, die wir fokussieren sollten.

Markus Meier | Volt

„Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“

Kandidiert im Wahlkreis Amberg.
Nein! Sprache hat einen Einfluss darauf, wer sich angesprochen und gehört fühlt. Jeder Person sollte es größtenteils selbst überlassen sein, wie sie kommuniziert, natürlich sollte die Sprache nach wie vor leicht verständlich bleiben. Ein grundsätzliches Verbot des Gendern lehne ich deshalb ab.

Samuel Scholz (Nacpany) | Volt

„Mein Lebensmotto lautet: „Jeder Mensch kann alles erreichen – mit den richtigen Menschen an seiner S“

Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nein! Volt steht für eine inklusive Sprache, die alle Menschen einbezieht. Ein Verbot wäre ein Eingriff in die Sprachfreiheit und ein Rückschritt für Gleichberechtigung und Vielfalt!

Jasmina Hostert | SPD

„Soziale Politik für Dich“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! Jede:r sollte die Freiheit haben, dies selbst zu entscheiden.

🧙🏻‍♂️ Sebastian Knau | Volt

„Wissen pflegt die Saat, Künste zu wahren, um Mut zu stärken. Gemeinsam g'winnen wir nun die Zeit!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Nein! Gar leicht wär’s, mein Ansinnen zu fassen, spräch’ ich in eurer heutigen Zunge. So aber kleide ich meine Rede in mittelalterlich Gewand, damit nicht ein jeglicher sogleich vernehme, was mein Herz begehrt zu offenbaren. LOL, nein. Sprache entwickelt sich immer weiter, ob's im Gesetz steht oder nicht.

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 33.
Nein! Ich bin gegen ein Verbot in beide Richtungen. Wer gendern möchte, sollte und darf das tun, wer das nicht möchte, muss es nicht müssen. Ich bin gegen Zwang in beide Richtungen.

Eileen Lerche | FDP

„Entlasten, Entfesseln, Ordnen“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein! Jeder so wie er möchte. Wir sollten weder vorschreiben, noch verbieten.

Saskia Esken | SPD

„FÜR EINE ZUKUNFT MIT RESPEKT: FAIRE CHANCEN, GUTE ARBEIT UND EIN SICHERES LEBEN FÜR ALLE!“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Im Leben wie in der Sprache ist uns Gleichstellung wichtig. Sprache ist immer auch Ausdruck von Respekt. Über Stil kann man streiten - Ausgrenzung hat keinen Platz. Wir befürworten geschlechtergerechte Sprache, die alle Geschlechter einbezieht und Klischees vermeidet, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen. Dies kann z.B. auch eine geeignete genderneutrale Formulierung (z.B. Mitgliedschaft, Bevölkerung, Beschäftigte...) oder Umschreibung sein. Es geht nicht um „Erziehung“ und auch von Verboten halten wir nichts. Für den Zusammenhalt wäre es zu wünschen, dass die Debatte um geschlechtergerechte Sprache sachlich geführt wird.


Dr. Wiebke Esdar | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Nein! Eine inklusive Sprache, die alle Geschlechter sichtbar macht, ist ein wichtiger Bestandteil moderner, gleichberechtigter Kommunikation und ein Zeichen des Respekts.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Nein!
unwichtig
Der Staat hat Besseres zu tun, als Sprachvorschriften zu erlassen. Sprache entwickelt sich von selbst und das sollte sie auch. Wer nicht gendern will, muss es nicht tun, aber ein Verbot ist autoritärer Unfug. Statt Kulturkämpfe um Wortformen zu führen, sollten wir uns um echte Probleme kümmern.

Boris Wilfert | GRÜNE

„Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 18.
Nein!
unwichtig
Dass Sprache ungleiche Behandlung implementiert und damit sprachliche Realitäten formt, ist unbestritten. Eine staatliche, gesetzliche Einwirkung hat hier nichts zu suchen und jeder kann sprechen wir er möchte. Diskussionen über Randgruppendiskriminierung sind unentwegt erforderlich und wichtig, denn Sprache erzeugt Ungleichheit auf dem Rücken der Schwachen. Darum geht es!

Nicole Bauer | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Landshut.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein! Für mich gilt: Leben und leben lassen. Wer gendern möchte soll es tun, wer nicht gendern möchte soll es lassen. Ich will nicht vorschreiben, wie die Menschen zu sprechen und zu schreiben haben.

Robert Wlodarczyk | GRÜNE

„Robert Wlodarczyk für Ratzeburg“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache sollte inklusiv sein und alle Menschen ansprechen. Das Gendern fördert die Gleichberechtigung und respektiert die Vielfalt der Identitäten. Eine verpflichtende Rückkehr zur traditionellen, geschlechtergetrennten Schreibweise würde die gesellschaftliche Entwicklung hin zu mehr Anerkennung und Vielfalt behindern. Jeder Mensch soll sich in der Sprache wiederfinden können.

Ann Christin Hahn | GRÜNE

„Die einfachen Dinge sind erledigt, kümmern wir uns um die wichtigen Dinge!“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 13.
Nein! Gendern ist eine Errungenschaft, die es ermöglicht, Sprache fair zu machen. Faire Sprache zu verbieten ist ja wohl ein schlechter Witz!

Dominik Goertz | Die Linke

„niemals allein, immer gemeinsam!“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Nein! Ich will niemandem vorschreiben wie gesprochen oder geschrieben wird.

Mike Decker | Die PARTEI

„Als Politiker unsichtbar, mache ich Politik transparent. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Nein! Wenn Nazi*innen nicht gendern können, sollen sie doch weiter grunzen.

Daniel Wiegenstein | MLPD

„Make socialism great again!“

Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Nein!
unwichtig
Man kann Gendern gut finden oder nicht, es ist eine künstlich hoch gespielte Debatte. Wir haben vor allem andere Sorgen.

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Sprache untersteht einem stetigen Wandel und sollte sich natürlich entwickeln, so wie sie es schon immer getan hat. Wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung entschließt zu gendern, dann ist das zu akzeptieren. Einschränkungen sollten es ausschließlich geben, um die Teilhabe von Menschen zu gewährleisten, daher sollten offizielle/behördliche Schreiben auch in leichter Sprache verfügbar sein.

Jana Neuhaus | Tierschutzpartei

„"Alles muss kl. beginnen, lass etwas Zeit verinnen und plötzlichen ist es groß" “

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache soll den Menschen dienen und verändert sich seit eh und jeh mit. Nur aus Ignoranz verschiedenen Geschlechtern ihre Existenz abzusprechen ist untragbar.

Allerdings bin ich für einen einheitlichen "Sprech" und nicht für zig Varianten.

Lars Thiele-Kensbock | Die Linke

„Gemeinsam ist man stärker“

Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Nein! Jede*r soll sprechen und schreiben und Gendern können. Wir bekennen uns klar zu genderneutraler Sprache

Ole Krüger | GRÜNE

„Wenn wir Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit ausspielen, werden wir beides verlieren!“

Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Nein! Unsere Gesellschaft entwickelt sich weiter und unsere Sprache tut es auch. Behörden sind Dienstleister für alle Menschen und nicht nur für Männer.

Tomás Marcelo Santillán | Die Linke

„Deine Stimme für ein besseres Leben!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Nein! Im Gegenteil. Behörden müssen verpflichtet werden eine geschlechtergerechte Sprache zu verwenden.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Sprache prägt das Bild von uns Menschen - seit Jahrhunderten. Ich halte eine inklusive und gendergerechte Sprache deshalb für eine sinnvolle Maßnahme, die häufig auch ohne Doppelpunkt oder Genderstern auskommt (z.B. Lehrkräfte). Letztlich sollen alle Menschen selbst entscheiden, wie sie schreiben oder sprechen, Verbote des Genderns von Bundesbehörden lehne ich aber prinzipiell ab.

Gioia Romanowski | Tierschutzpartei

„Für ein Wir, das alle einschließt!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kein Söder*innen-Gaga!

Mathias Papendieck | SPD

„Engagiert für Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 7.
Nein! Offenheit einer Gesellschaft spiegelt sich auch im Sprachgebrauch wieder. Auch für Bundesbehörden würde ich eine geschlechtsumfassende Formulierung vorschlagen. Debatten über die Notwendigkeit oder den Gebrauch von "Gendern" sollten jedoch nicht den eigentlichen Kern der Debatten - die ganzheitliche Gleichstellung der Geschlechter - überdecken.

Susanne Baur | Tierschutzpartei

„Den Stimmlosen eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein! Wir sollten den Mitarbeiter*innen in Bundesbehörden die Freiheit lassen, wie sie sich ausdrücken möchten. Ein generelles Genderverbot erachte ich als sinnbefreit. Gendern ist durchaus relevant, weil Sprache unser Denken und unserer Wahrnehmung beeinflusst. Gegenderte Texte machen Frauen, nicht-binäre Personen und andere Geschlechtsidentitäten sichtbarer und werden daher mehr mitgedacht, was ich als vorteilhaft empfinde. Ich würde in der Politik jedoch anderen Thematiken gerne mehr Aufmerksamkeit schenken.

Vincent Le Claire | Die Linke

„Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Nein!
unwichtig
Für so etwas braucht es weder Gebote noch Verbote.

Noah Kirchgeßner | FDP

„Chancen schaffen, Freiheit leben, Zukunft gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Nein! Gegen Verbote. Jeder soll frei entscheiden können wie man sich ausdrückt.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nein! Streut Glitzer drüber.

Gendern ab sofort immer mit Glitzersternchen.



Tut nicht weh und sieht hübsch aus.


Jason Pascal Osterhagen | Die Linke

„Gegen die da Oben, für uns alle “

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Nein! Nein es sollte keine sprach verbote geben

Tim Reising | Volt

„Politik aus Mut statt Angst – für eine gerechte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Nein! Ich bin persönlich ein Befürworter inklusiver Sprache, da sie Vielfalt sichtbar macht und zu einer diskriminierungsfreien Gesellschaft beiträgt. Allerdings lehne ich sowohl einen staatlichen Zwang zur Nutzung geschlechtergerechter Sprache als auch ein Verbot strikt ab. Insbesondere ein staatliches Verbot geschlechtergerechter Sprache in Bundesbehörden würde jedoch einen unnötigen Eingriff in die Freiheit von Institutionen und Menschen darstellen. Stattdessen halte ich es für wichtig, dass Behörden und Individuen selbst entscheiden können, welche Sprachformen sie verwenden, sofern sie nicht beleidigend sind.

Ein entsprechendes Verbot erscheint mir daher äußerst unverhältnismäßig und wenig zielführend, insbesondere im Anbetracht der Tatsache, welche Parteien den aktuellen politischrn Diskurs darüber maßgeblich, durch Polemik und Populismus, und unnötigerweise aufrechterhalten.

Es scheint zudem, als habe sich der gesellschaftliche Konsens, jenseits politischer Debatten, unlängst ebenfalls darauf verständigt.

Thomas Ponier-Kröhl | Volt

„Pragmatismus statt Polemik – Für ein starkes Europa im Bundestag!“

Kandidiert im Wahlkreis Odenwald.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich unterstütze inklusive Sprache, die alle Menschen anspricht – Vielfalt in der Sprache stärkt unser Miteinander.

Ralph Lenkert | Die Linke

„Die perfekte Lösung ist meist theoretisch, ich ziehe realisierbare Wege vor.“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Nein! Ein Verbot des Genderns ist Eingriff in die Meinungsfreiheit und eine Zensur der Sprache.

Axel Bering | FDP

„Unternehmer statt Bürokrat. Für einen funktionsfähigen schlanken Staat.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein!
unwichtig
Jeder soll selber entscheiden ob er gendern will oder nicht. Ich bin aber dagegen, dass gendern von Behörden vorgeschrieben wird.

Verena Machnik | GRÜNE

„"Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet." (Albert Camus)“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein! Jede und jeder soll das so handhaben, wie sie oder er möchte.

Thomas Völker | Die Linke

„Wer schweigt, von dem wird angenommen, dass er zustimmt. (Bonifatius VIII.)“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Taunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Nein! Das soll jedem Menschen selbst überlassen sein.

Gabriel Bruckdorfer | Die Linke

„Jedes Kind hat ein recht auf gute Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Nein! Jeder der Gendersensible Sprache nutzen möchte soll die Möglichkeit dazu haben. Niemand sollte dazu gezwungen werden in z.B. Hausarbeiten zu Gendern, jedoch darf auch niemand dafür bestraft werden, wenn man dies tun möchte. Ich finde es wichtig, das wir eine grammatikalische Regelung finden, für das Gendern, das vor allem in offiziellen Dokumenten Einheitlichkeit herrscht.

Julian Bonenberger | GRÜNE

„Ein Mensch. Ein Wort. “

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein! Wir leben in einem freien Land. Jeder sollte das Recht haben, so zu sprechen, wie er oder sie möchte.

Ulrike Schweiger | GRÜNE

„Machen statt Meckern“

Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Nein! Sprache verändert sich - das zu verbieten ist einfach unsinnig

Severin Eder | SPD

„Dei Stimm fia Dahoam.“

Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 27.
Nein! Es tut niemanden weh, wenn ALLE angesprochen werden.

Josef Drexl | Die PARTEI

„Politik statt Satire!“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein! Diese Forderung passt gut zur Verbots-Partei CSU.

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Gendern nur mit y. Also heißt es nun Mitarbeitery.

Mariano Dechow | PdH

„Logik statt Lobbyismus. Rückgrat statt Gier.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Nein! Verbieten ist so falsch wie zwingen. Als Humanist kann ich hier nur mit dem Kopf schütteln.

Aufklärung und freie Wahl, statt Zwang.

Philipp Jacob Henning | Die Linke

„Wir wollen nicht regieren. Wir wollen verändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Marburg.
Nein! Keine Sprachverbote!

Jonathan Voss | FDP

„Anpacken! Weil Zukunft kein Zufall ist.“

Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein! Jeder sollte selber entscheiden, ob er gendert, oder nicht. Staatliche Vorgaben halte ich für unangebracht.

Sarah-Ines Rißmann | MLPD

„make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Das Thema Gendern ist eine Auseinandersetzung, die man nicht mit Verboten klären kann. Der Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen und Homophobie als Teil der weltweiten Rechtsentwicklung ist unbedingt richtig – Für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, für die Gleichberechtigung der Frau und die Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und von Transmenschen!

Angelika Syring | SPD

„Für ein ökologisches und friedliches Zusammenleben!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!
Das Gendern dient nicht dazu, den Bayerischen Ministerpräsident zu ärgern, sondern die Sichtbarkeit der weiblichen Bevölkerung in Deutschland zu erhöhen, die jahrhundert- wenn nicht sogar jahrtausendelang dem männlichen Diktat unterworfen waren. Bereits die Sprache bedeutet für Frauen, gleichberechtigt wahrgenommen zu werden. Damit fängt es an, wenn dann auch endlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie gleiche Bezahlung für Dienstleistungen (Friseurbesuche) dazu kommen, sind wir ein gutes Stück weiter.

Rebecca Resch | FREIE WÄHLER

„Finanzierung des Gesundheitswesen erneuern und freie Berufe stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Nein! Jeder kann Gendern wie er möchte. Es sollte nur keine Pflicht sein dies zu tun.

Nora Grundmann | FDP

„Weniger Mimimi, mehr Machen.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 4.
Nein! Es besteht aus meiner Sicht kein Grund, die Nutzung von Doppelpunkten und Schrägstrichen oder einer neutralen Form in Texten von Bundesbehörden zu verbieten. Es wird sich irgendwann das durchsetzen, was am beliebtesten ist, da muss man jetzt nicht so ein Fass für aufmachen.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Nein! Jeder oder jede soll es so handhaben wie es ihm oder ihr beliebt.

Maik Linke | SPD

„Chancengerechtigkeit ist das Tor zur Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein! Die männliche Form zu verwenden zu müssen ist ein Gender- Zwang.

Erik Frerker | Die Linke

„Für gerechte Löhne und starke Betriebe.“

Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Nein! Sprache sollte weder verboten noch erzwungen werden – deshalb ein klares Nein zum Genderverbot.

Sebastian Wanner | Die Linke

„Ich trete nicht nach unten - niemals.“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein! Ein Genderverbot schließt Menschen aus dem Diskurs und der Öffentlichkeit aus und löst kein einziges Problem.

Sandra Bubendorfer-Licht | FDP

„Für Sie. Für Bayern. Für Deutschland.“

Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein! Die Politik darf nicht vorschreiben, wie Sprache innerhalb von Behörden verwendet wird. Wichtig ist, dass Behörden sachlich, verständlich und bürgernah kommunizieren, ohne ideologische Vorgaben zu erfüllen. Dies gilt für Vorgaben in alle Richtungen.

Vanessa Schulz | Die PARTEI

„Für meine Herzensheimat!“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen keine "Sprachpolizei" - weder für noch gegen Gendern! Damit sollten die MitarbeitX nicht belastet werden.

Hilke Hochheiden | Die Linke

„Soziale Sicherheit schaffen, damit jeder Mensch sich frei entfalten kann“

Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Nein! Gegen Sprachverbote: Wer eine andere Form des Genderns nutzen möchte als das generische Maskulinum, soll das weiterhin tun dürfen

Lea Emler | Volt

„Man löst Probleme von Morgen nicht mit den Antworten von gestern.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein! Weder Gebot noch Verbot. Eine Sprachsensibilisierung ist jedoch erforderlich.

Ruben Schäfer | FDP

„Dein Ziel zählt, nicht deine Herkunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Nein!
unwichtig
Wir als FDP stehen für sprachliche Freiheit und lehnen staatliche Verbote bei der Verwendung geschlechtergerechter Sprache ab. Behörden sollten selbst entscheiden können, welche Form sie nutzen, solange Kommunikation klar und verständlich bleibt. Sprachvorgaben durch den Staat passen nicht zu liberalen Werten.

Jörg Frohberger | Tierschutzpartei

„Man muss wissen, was man kann, aber man muss auch wissen, was man nicht kann“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Halte ich für diskriminierend.

Andreas Badenhop | Volt

„Mit europäischen Lösungen und mehr Demokratie mutig die Zukunft Deutschlands in Europa gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Ich bin dafür, es jedem selbst zu überlassen, ob man gendert oder nicht.

Fabian Gimmler | Tierschutzpartei

„Für Mensch, Umwelt und Tierschutz!“

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Nein! Jeder soll gendern dürfen, wenn sie oder er es will.

Leonhard Rettinghaus | Tierschutzpartei

„Soziale und ökonomische Gerechtigkeit für alle — auch für Tiere.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Nein! Jedem steht frei Gender-Inklusive Sprache zu verwenden, vor allem in öffentlichen Stellen.

Dr. Bruno Schwarz | Die Linke

„Energiewende sozial JEZTZ“

Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Nein! Die fällt für mich unter die Presse und Meinungsfreiheit

Vincent Janßen | Die Linke

„Wir lassen niemanden zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Nein! Eine sinnlose Debatte. Niemand zwingt des Genderns. Durch das Gendern ist es Menschen einfacher, weniger diskriminierend andere Menschen anzusprechen. Ich sehe daher keinen Sinn in einem Verbot.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Deutsches Kulturgut Sprache schützen und deren Komplexität wahren.

Zwei Geschlechtspronomen: nichtbinäre Menschen tragen fortan das Pronomen 1🥇 , wobei die heteronorme Personen nunmehr offiziell als Nullen bezeichnet werden dürfen.

Patrick Rützel | Volt

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit “

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein! Alle Menschen sollen angesprochen sein wenn wir sprechen und jeder nach seiner Fasson

Jasper Pannen | Die PARTEI

„Nichts als Pannen im Bundestag! Nicht mit mir!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Nein! Gendern hier das das gut!

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Nein!
unwichtig
Wichtiger als Gendern erscheinen Umsetzung von Rechten und Gleichbehandlung.

Stefan Michael Kanitzky | Volt

„Holen wir uns die Zukunft zurück!“

Kandidiert im Wahlkreis Helmstedt – Wolfsburg.
Nein! Gendersensible Sprache fördert nachweislich das Zugehörigkeitsgefühl nicht-männlicher Personen, wir möchten Behörden daher kein Verbot auferlegen und sie selbst bestimmen lassen.

Desiree Becker | Die Linke

Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Nein! Wir sind keine Verbotspartei!

Marco Kirstein | Die PARTEI

„Können diese Augen lügen?“

Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Nein! Wohlan, edle Damen und Herren! Die Sprache, ein lebendiger Quell, wandelt sich stetig mit den Zeiten. Wie die Flüsse ihren Lauf ändern, so passt sich auch unsere Zunge den Gegebenheiten an. Einst sprachen wir das Mittelhochdeutsche, das uns heute fremd anmutet. Doch durch den stetigen Wandel ward unsere Rede bereichert und verfeinert. So lasst uns die Entwicklung der Sprache als Fortschritt erkennen und nicht in alten Formen verharren wie Narren.

Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Nein! Sprache formt Gedanken und beschreibt unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit. Daher können bestimmte Begriffe, wenn sie einseitig in einem Geschlecht genutzt werden, in der Wahrnehmung vermehrt diesem Geschlecht zugeschrieben werden, "der Arzt", "der Astronaut". Dadurch können Nachteile entstehen, die es zu beseitigen gilt. Das bedeutet aber nicht, dass alles geschlechtsneutral sein muss und nur noch gegendert werden muss.

Ein Verbot des Genderns verhindert eine Auseinandersetzung mit dem zugrunde liegenden Problem und löst an sich kein Problem.

Andreas Kemna | Die PARTEI

„Ich weiß es doch auch nicht“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Soll doch jede*r wie er/sie möchte, gendern.

Die mangelnde Verständlichkeit von offiziellen Schreiben liegt doch eher am Amtsdeutsch als am Gendern

Gwydion Enbarr | Volt

„Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Nein! Ein ausgrenzender Eingriff in die Sprache und eine konervative Verbotskultur passt nicht zu einem offenen und wertschätzenden Umgang miteinander.

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
unwichtig
Sprache und Schrift ist lebendig und kann sich im Laufe der Zeit nun mal auch ändern und bewährte Tradition hinter sich lassen.



Da Schrift und Sprache zum einfachen tendieren, entfernen sich zu überkomplexe und unnötige Schreibweisen mit der Zeit automatisch von selbst.



Deswegen bin ich gegen ein solches Verbot

Edgar Krez | FREIE WÄHLER

„Für ein Land, das Probleme löst – nicht verwaltet.“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Nein! Ich sehe keinen Anlass für eine übermäßige Regulierung der Anrede in Schriftstücken, solange der offizielle Schriftverkehr der Behörden für die Bürger oft unverständlich bleibt, weil Behördensprech nicht allgemein verständlich ist.

Julia Schneider | GRÜNE

„Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber auf eine Weise, das andere mitkämpfen wollen.“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Nein! Das ist Quatsch. Wir sind gegen Sprechverbote, also auch gegen ein Genderverbot. Wenn es Bezeichnungen, wie beim Gendern, gibt, mit denen sich alle besser fühlen, dann sollen diese natürlich auch genutzt werden.

Ellen Oelkers | Die Linke

„Friede den Nestern, Krieg den Palästen! “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Ist mir wichtig!
Es soll jeder Mensch selbst entscheiden dürfen, ob er oder sie gendergerechte Sprache anwenden möchte oder nicht.

Dennis Landgraf | Tierschutzpartei

„Ich will zu jedem Zeitpunkt die Stimme der Stimmlosen sein“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein! Keine Sprachverbote in meinem Deutschland!1!1!1!

Carmen Wegge | SPD

„Mutig sein!“

Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein! Gendergerechte Sprache ist ein wichtiger Schritt, um alle Menschen sichtbar und wertgeschätzt zu machen. Wir lehnen Forderungen ab, die Diversität und Respekt einschränken möchten.

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Nein! Ich habe mich als Kind nie gemeint gefühlt, wenn vom Bäcker, vom Klempner oder anderen männlichen Berufsbezeichnungen die Rede war. Sprache erzeugt Bilder. Damit sie gleichberechtigte Bilder erzeugt, brauchen wir geschlechtergerechte Sprache.

Eric Clausnitzer | PdH

„Gemeinsamkeiten kann man nur finden, wenn man miteinander redet.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Nein! Es muss für alle frei sein, das heißt, weder die Anwendung noch die Ablehnung sollte Nachteile bringen.

Therese Gmelch | MLPD

„Make Sozialism great again - contra Weltkriegsvorbereitung, Umweltkatastrophe, Faschismus“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Jede Person soll sich gleichberechtigt angesprochen fühlen.

Tobias Mainka | Die Linke

„Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache entwickelt sich immer weiter. Warum sollen wir Peronen in unserer Kommunikation ausschließen?

Aaron Teckemeier | Die PARTEI

„"Bier, Bildung, Brem – ich regel das!"“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Sprache entwickelt sich mit der Zeit, daher gibt es keinen Grund Gendern zu verbieten. Dann können wir ja auch das ß verbieten.
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