Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Gregor Beck | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 26.
Eher ja

Katharina Dröge | GRÜNE

„Für eine nachhaltige Zukunft: Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine starke grüne Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher ja

Susanne Floß | GRÜNE

„Anpacken für Menschen und Umwelt. Für eine ökologische und soziale Ausrichtung von Politik.“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 24.
Eher ja Wichtig ist, dass eine Modernisierung der Schuldenbremse nur dazu dienen darf, Investitionen (z.B. in die Infrastruktur) zu leisten. Mit dem Deutschlandfonds schlagen wir außerdem ein Instrument vor, bei dem die Mittel zweckgebunden sind und auch von Ländern und Kommunen abgerufen werden können. Nur mit Investitionen werden wir für die Zukunft für wirtschaftliches Wachstum und entsprechend hohe Steuereinnahmen sorgen können.

Matthias Gottschalk | GRÜNE

„Zuversicht“

Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Eher ja

Annette Granzin | GRÜNE

„Klartext“

Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11.
Eher ja Wir befürworten gezielte Investitionen, auch wenn dies eine temporäre Erhöhung der Staatsverschuldung bedeutet, um langfristig wirtschaftliche Stabilität und Klimaschutz zu gewährleisten.

Paulus Guter | GRÜNE

„Antrieb. Für Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Eher ja Investitionen in Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur haben priorität. Auch müssen wir schauen, dass Zukunftstechnologien "made in Europe" sind. Schulden an Infrastruktur sind auch Staatsschulden. Mit einem Investitionsschub bringen wir unsere Wirtschaft in Gang und werden international konkurrenzfähig. Ein ideologisches Festhalten an der heutigen Form der Schuldenbremse ist nicht zeitgemäß und verhindert die Transformation in die Zukunft.

Andre Hermann | GRÜNE

„Gemeinsam Anpacken“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Eher ja

Dr. Doris Jensch | GRÜNE

„Brücken bauen, Natur- und Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 17.
Eher ja Zurzeit sind vor allem wichtige Investitionen nötig, die Zukunftschancen bieten. Darunter fallen Infrastruktur wie Schulen, Bahn oder Brücken, Klimaschutz und Forschung.

Michael Labetzke | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja

Adrian Lund | GRÜNE

„Für mehr Zuversicht im Leben“

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 50.
Eher ja Wachstum ist wichtig, aber Nachhaltigkeit und eine gesunde Finanzpolitik sind entscheidend.



Als Grüne glauben wir, dass wirtschaftliches Wachstum und Schuldenabbau nicht in einem direkten Gegensatz zueinander stehen müssen, wenn wir klug investieren. Natürlich kann in Krisenzeiten (wie während einer Rezession oder für notwendige Investitionen) eine erhöhte Staatsverschuldung sinnvoll sein, aber diese muss zielgerichtet und nachhaltig sein.

Stephan Neumann | GRÜNE

„Bewegung statt Stillstand. Ein Menschen. Ein Wort.“

Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 32.
Eher ja

Tobias Neumann | GRÜNE

Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Eher ja

Dr. Thomas Rink | GRÜNE

„Für eine bessere Zukunft – grün, gerecht, gut.“

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 37.
Eher ja Förderungen, welche unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen , z.B. zum Umstieg auf regenerative Energien oder zur Digitalisierung, stehe ich offen gegenüber.

Kamran Salimi | GRÜNE

„Solidarität“

Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Eher ja

Katrin Schmidberger | GRÜNE

„Für einen Mietenstopp – Mieter*innen schützen - Genossenschaften stärken“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja Wobei die Frage komisch formuliert ist, denn eigentlich geht es ja um die Ermöglichung von nachhaltigen öffentlichen Investitionen.


Christian Tramnitz | GRÜNE

„Zukunft digital - aber sicher!“

Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Um Schulden in Form von Investitionsstau und Schwächen der Infrastruktur zu adressieren ist in geregelten Bedingungen auch eine höhere Staatsverschuldung tragbar.

Viviane Triems | GRÜNE

„Feministisch. Antfiaschistisch. Europäisch.“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Eher ja

Thuy Nga Trinh | GRÜNE

„Mit Rückgrat für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 36.
Eher ja

Mayra Vriesema | GRÜNE

„Gemeinsam für eine bessere Zukunft und ein bezahlbares Leben!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 5.
Eher ja
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